Pilz-Ticker-Brandenburg
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Pilzwanderungen, Kurse über Waldpilze, Kräuterwanderungen ab dem Frühjahr sowie die Suche nach weiteren Köstlichkeiten aus der Natur bietet die Biologin Dr. Sylvia Hutter aus Schwielowsee, Ortsteil Caputh bei Potsdam. Ganzjährig gibt es Veranstaltungen über Zucht- und Heilpilze. Mehr auf ihrer Website www.pilzreich.de |
Gudrun schreibt am 26. Oktober 2024:
"Hallo,
nochmals herzliche Grüße vom Höhenzug Barnim im Landkreis Barnim.
Dieser zauberhafte Herbst bringt uns das beste Pilzjahr seit langem! Ich sehe das auch an den schönen Pilznachrichten mit tollen Funden im Brandenburg-Pilzticker, was mich sehr freut.
Heute war für mich wieder Steinpilztag, und das Ergebnis ist unglaublich, siehe das Foto rechts. Ich war fast allein im Wald, inmitten der herrlichen Buchen und Kiefern.
Grüße an alle Pilzfreunde!
Herzlichst Gudrun"
(3 Fotos © Gudrun)
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2 Fotos: Herrlich muss es für Gudrun gewesen sein, auf diesem Weg entlang der bunt gefärbten Bäume durch den Barnim zu schnüren. Und dabei aufmerksam nach links und rechts zu schauen, ob da nicht so prächtige Steinpilze wie auf dem Foto rechts zu entdecken sind...
Collage: Ein stimmungsvoller Bilderbogen aus einem Birken-Kiefernwald mit Zitterpappeln im Landkreis Bautzen, garniert mit Einzelfotos und einem ganzen Korb voller Steinpilze. Wer wäre bei dieser Pilzsuche nicht gerne mit dabei gewesen? (Collage/6 Fotos © Martina)
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Martina schreibt am 24. Oktober 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
wir sind wieder in unserer alten Heimat Spremberg im Landkreis Spree-Neiße zu Besuch.
Es hört nicht auf! Bei wunderschönem Herbstwetter haben wir einen Pilzspaziergang im Wald bei Partwitz im Landkreis Bautzen unternommen. Und siehe da, ruckzuck war unser Körbchen voller Steinpilze. Einen Großteil trocknen wir und ich habe Helgas Steinpilzlasagne (Pilzticker Niedersachsen) nachgekocht. 😋 Sehr lecker.
Liebe Grüße
Martina und Achim"
Helga, Köchin der Steinpilzlasagne, schreibt am 25. Oktober 2024:
"Das finde ich sehr schön! Das freut mich. 🤗. Danke und auch liebe Grüße nach Brandenburg! 😊"
Foto: Diese herrlichen Steinpilze, einer schöner als der andere, fanden Andi und sein Bruder Stephan bei Heidesee. An einer Stelle wuchsen 26 Stück auf engstem Raum, darunter auch der wunderschöne Steinpilzvierling, der auf dem 2. Foto, umringt von Kiefernzapfen, zu sehen ist. (3 Fotos © Andi)
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Andi schreibt am 23. Oktober 2024:
"Hallo Pilzfreunde,
mein Bruder und ich waren heute in den Wäldern bei Heidesee unterwegs. Es war unglaublich, an einer Stelle fanden wir 26 Steinpilze, darunter auch die wunderschönen Vierlinge (Foto rechts), wie wir sie noch nie gesehen haben. An anderer Stelle kamen noch mehr hinzu. Die Großen und die ganz Kleinen haben wir stehen lassen.
In der Natur bei schönstem Herbstwetter wandern zu gehen und die vielen Maronen, Sandröhrlinge sowie Steinpilze zu sehen, war wirklich einmalig. Das verdeutlicht auch unser Stimmungsfoto (unten) mit den wunderbaren Schirmpilzen.
Zuhause werden Sie jetzt teils getrocknet, teils eingefroren und gegessen!
Wir wünschen Euch weiterhin noch schönes Sammeln, denn das schöne Wetter dürfte bis Ende Oktober anhalten.
Lieben Gruß an alle Pilzfreunde aus Berlin!
Andi und Stephan"
Foto: Ein herrliches Feature-Foto, auf dem fünf Parasole am Waldrand die Waldwiese und den Horizont mit dem gegenüber liegenden Waldsaum betrachten.
Foto: Trotz des Andranges von Pilzsammlern in den Wäldern des Teltow-Fläming-Landkreises am Wochenende fanden Anja und Chris am heutigen Mittwoch diese 15 makellosen Steinpilze. Der größte wog, wie die Waage zeigt, 314 Gramm (2. Foto, rechts).
Anja schreibt am 23. Oktober 2024:
"Liebe Pilzfreunde,
nachdem der Wald in Brandenburg am Wochenende leider wieder schlimm zugerichtet wurde*, haben wir uns heute, am 23. Oktober, doch mal auf die Suche begeben.
Mit so viel Erfolg hatten wir nicht gerechnet. Denn wir fanden wunderschöne Steinpilze, fest und kaum angeknabbert, und das trotz erstaunlicher Größe! Unser Suchgebiet befand sich um Rangsdorf in sehr sandigem Boden.
Das gibt ein wunderbares Steinpilzrisotto und einen schönen Wintervorrat an getrockneten Pilzen für Gulasch und Bratensoßen.
Mit ganz lieben Grüßen
Anja und Chris"
(3 Fotos © Anja)
*Anmerkung: Auf die Nachfrage, was bzw. wer damit gemeint ist, schreibt Anja:
"Die „Berliner“ Stadtmenschen! Wenn in den Medien kommt, 'Pilze sind da', stehen hier am Straßenrand zig Autos. Alles wird abgeschnitten, rausgerissen, dann liegen gelassen, weil die App gesagt hat, geht nicht. Fliegenpilze abgetreten, mit Kinderschuh-Abdruck nieder getrampelt!
Ich bin in Berlin geboren, aber mit Respekt vor der Natur aufgewachsen. Manchmal könnte ich heulen, wie der Wald hinterlassen wird! Von Dreck, Papier, Glas, Plastik abgesehen…
Liebe Grüße Anja und Chris"
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Foto: Gut behütet sind Anjas schöne Steinpilze. Eine interessante Perspektive.
Frank schreibt am 12. Oktober 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
nachdem ich als Berliner seit mittlerweile fünf Jahren Saison für Saison eifrig den informativen Pilz-Ticker Brandenburg lese und jedes Mal die schönen Steinpilzfunde bestaunt habe, ist mir heute auch ein toller Fund in der schönen Schorfheide gelungen.
Zwischen jungen Eichen und Birken sowie Kiefern tummelten sich in einem kleinen Gebiet mehr als 30(!) knackige, prächtige Steinpilze (siehe beispielhaft das Exemplar im Gegenlicht auf dem Foto rechts) die wir innerhalb kurzer Zeit ernten konnten. Die weißen, sehr festen Stiele und auch festen Hüte waren erstaunlich bei der Verarbeitung.
Da dort auch mehrere alte Riesen-Steinpilze (die deutlich größer als unsere Handflächen waren) ihre Sporen hinterlassen haben, hoffen wir auch in den kommenden Jahren auf reiche Beute. Zudem haben wir gern einige frische und ebenfalls sehr knackige Maronen-Röhrlinge und Birkenpilze mitgenommen.
Noch eine schöne, möglichst lange Pilzsaison allen Sammlerinnen und Sammlern!
Anbei sende ich einige Fotos unseres Pilzfundes.
Beste Grüße
Frank"
Anmerkung: Zwei tolle Fotos, weil ihre Motive von Lichteffekten beinahe lyrisch erhöht werden!
Foto: Ein Spankorb voller schöner Steinpilze. Und Frank freute sich, endlich einmal ein Motiv fotografieren zu können, das er sonst eher auf den Pilzticker-Seiten bestaunen durfte. (2 Fotos © Frank)
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Foto: Der Gang hat sich für Steffi gelohnt. Der Spankorb ist übervoll und rechts die Steinpilzhälften zeigen die tadellose Qualität, die alle Pilze hatten. (2 Fotos © Steffi)
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Steffi schreibt am 10. Oktober 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
heute war ich mal wieder in den Wäldern um Wandlitz unterwegs. An meiner Steinpilzstelle fand sich kein einziger Pilz, aber zehn Minuten weiter ging es los.
Insgesamt 20 Steinpilze landeten im Körbchen, zum Teil waren Schnecken dran, aber keiner war madig. Drei Champignons kamen noch hinzu. Gleich gibt es eine leckere Pilzpfanne!
Herzliche Grüße von Steffi aus Berlin"
Foto: Die angeraute Huthaut des Steinpilzes ist gut erkennbar. Auch dieser war ganz ohne Maden.
Gudrun schreibt am 10. Oktober 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
diesmal habe ich die Pilzgegend gewechselt, vom Barnim bin ich mal ins Dahme-Spree-Gebiet gefahren. Es hat sich sehr gelohnt! Entgegen kamen mir die Wetterbedingungen, sie sind derzeit ideal für das Pilzwachstum in unserer Region.
So fand ich etliche kleine junge frische Steinpilze und Maronen (Korbfoto rechts), die den Beginn eines neuen Schubes andeuten. Es macht wieder richtig Spaß, so manche Pilzschönheit zu betrachten. Ich hatte auch kaum Pilzabfall, das war Klasse.
Herzliche Grüße an Dich und alle Pilzfreunde!
Und vielen Dank für die stets guten Beiträge, das ist meine Morgenlektüre.
Gudrun"
(3 Fotos © Gudrun)
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2 Fotos: Der schöne Maronenröhrling (links) und der nicht minder schöne Steinpilz (rechts) luden Gudrun zum Betrachten - und Fotografieren ein.
Foto: Ein Korb für die Steinpilze, einer für die Maronen. Im Fichtenwald war ganz schön was los, pilzmäßig. (2 Fotos © Véronique)
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Véronique vom Pilzticker Niedersachsen schreibt am 6. Oktober 2024:
"Lieber Heinz -Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
wir sind am Wochenende "fremdgegangen", und zwar in den wunderschönen Wäldern der Mark Brandenburg, genauer am Scharmützelsee, den Theodor Fontane "das märkische Meer" nannte.
Zwischen Schifffahrt und Saunagang blieb gestern noch genug Zeit, um ausgiebig im Fichtenwald herumzustromern und Steinpilze und Maronen zu sammeln, und nun nutze ich die Rückfahrt zum Säubern unseres Fundes.
Allen Lesern des Pilztickers und dir, lieber Heinz-Wilhelm, wünschen wir einen entschleunigten Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche!
Liebe Grüße von Véronique und Alexander"
Foto: Schon wieder einer!
Foto: Diese herrlichen Steinpilze haben alle eine Altersklasse, nämlich die mittlere. Kein einziger Pilz mit bereits ausgebreitetem Hut ist zu sehen. Nur einer beklagt Schneckenfraß, alle dürften völlig madenfrei sein. Ein toller Fund! Das 2. Foto zeigt ein makelloses Exemplar mit hoch geschobenem Moos. (3 Fotos © Tobias)
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Tobias schreibt am 5. Oktober 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
die Steinpilze sprießen in Brandenburg: Alleine gestern konnten wir uns über vier Kilo freuen, gesucht und gefunden in lichten Buchenwäldern im Landkreis Barnim.
Was uns jedoch fast noch mehr erfreute - und zugleich verwunderte - waren Austernseitlinge, die an einer umgestürzten Buche wuchsen (zumindest glauben wir, dass es welche sind). Kann das sein so früh im Jahr?
Herzliche Grüße
Tobias"
Hallo Tobias,
Eure Seitlinge sind Lungenseitlinge, die Sommerform der Austernseitlinge. Letztere fruktifizieren ab 8 Grad und kälter, diese Temperaturen dürften im Barnim nachts durchaus schon geherrscht haben, so dass Austernseitlinge tatsächlich bereits da sein könnten. Aber für Austernseitlinge sind mir Eure Pilze eindeutig zu hell.
Noch schnell ein Extralob für Deinen wunderschönen Steinpilzkorb!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
Foto: Drei schöne Steinpilze mittleren Alters. Wenn sie so dastehen, macht die Lese besonders Spaß!
Foto: Fast zwei Kilo schöne Steinpilze liegen auf der Waage. Für den Anfang kann man da eigentlich nichts sagen. Das 2. Foto beweist die ausgezeichnete Qualität der Pilze.
Inna schreibt am 2. Oktober 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
hier ein paar schöne Steinpilze, die wir heute Nachmittag im Landkreis Oberhavel gesammelt haben. So richtig viele Pilze wachsen noch nicht. Aber langsam findet man hier und da einen Steinpilz, Butterpilze und Täublinge. Mal schauen, vielleicht wird es bald wieder etwas wärmer und dann legen die Steinpilze so richtig los.
Ganz liebe Grüße von Inna und Sven"
(2 Fotos © Inna)
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Martina schreibt am 30. September 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
heute waren wir mal in unserer alten Heimat rund um Spremberg (Landkreis Spree-Neiße) im Wald unterwegs und haben Steinpilze, Birkenpilze, Rotkappen und Butterpilze gefunden.
Liebe Grüße
Martina und Achim"
(2 Fotos © Martina)
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Steffi schreibt am 27. September 2024:
Hallo Heinz-Wilhelm
es hatte vor drei Tagen endlich mal geregnet, so versuchte ich mein Glück am Liepnitzsee, der zum Wandlitzer Seengebiet vor den Toren Nord-Berlins gehört. Erstaunlicherweise gab es kaum Pilze, weder essbare noch giftige.
Schließlich fand ich doch noch einen kleinen Steinpilz, einen noch kleinsten Pfifferling und einen stattlichen jungen Parasol (Foto rechts). So wurde die Pfanne doch noch voll.
Auf dem Heimweg begegnete mir eine Frau, die immerhin zwei Maronen und einige Butterpilze im Körbchen hatte.
Ich glaube, dass es bei uns noch eine Woche dauert, ehe es richtig losgeht.
Herzliche Grüße von Steffi"
(Foto © Steffi)
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Gudrun schreibt am 10. August 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
es ist wieder so weit, ich habe heute im Barnim nördlich von Berlin die ersten Steinpilze gefunden (2 Fotos rechts). 15 Stück an der Zahl! Sie standen entweder im Buchenwald oder - seltener - auch im Heidelbeerkraut. Ich bin wie jedes Jahr beeindruckt vom Wunder der Natur!
Pfifferlinge gab es ebenfalls reichlich, aber heute war für mich Steinpilztag, zumal ich bereits vor zwei Tagen schöne Pfifferlinge gesammelt hatte.
Liebe Grüße an alle Pilzfreunde
Gudrun"
(3 Fotos © Gudrun)
Liebe Gudrun,
Deine Nachricht ist ein Paukenschlag! Nicht nur, weil es der erste größere Fichtensteinpilzfund des Jahres überhaupt ist, sondern mehr noch, weil die Meldung aus Brandenburg kommt. Ich sehe gerade, die letzte Pilzmeldung auf dieser Seite stammt von Ende November 2023! Nach so langer Meldepause gleich solch ein Fund! Das müsste doch die Pilzfreunde im Großraum Berlin in die Wälder locken...
Es freut mich sehr für Dich als treue Melderin Deiner Funde!
Weiterhin schöne Erlebnisse und Ergebnisse in Deinen Wäldern wünscht Dir
mit herzlichen Grüßen
Heinz-Wilhelm
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Foto: Der Rest von Gudruns Steinpilzen. Die meisten hatte sie bereits verarbeitet, als sie unsere Mail mit der Bitte las, ob sie vielleicht auch ein Foto von ihrem Gesamtfund habe. "Von den Abfällen habe ich einen guten Pilzfond hergestellt", schreibt sie. Das Sammeln bereite ihr natürlich stets am meisten Freude, "es ist wie Blättern in einem Märchenbuch". Sie freue sich, den Brandenburger Pilzfreunden einen so guten Auftakt in die Herbstsaison beschert zu haben.
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Tobias schreibt am 26. November 2023:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
was ist mit den Steinpilzen los? Wollen die in diesem Jahr gar nicht mehr aufhören zu wachsen? Heute waren wir im Naturpark Nuthe-Nieplitz südwestlich von Berlin unterwegs, eigentlich nur, um ein bisschen Sonne abzubekommen und uns am weiß überzuckerten Wald zu erfreuen.
Aber schnell stellten wir fest: Der Wald ist immer noch voller Pilze! Ein paar knackig-feste Maronen, fünf Edelreizker und ein Prachtexemplar von einem Steinpilz nahmen wir mit für ein - letztes(?) - köstliches Abendessen mit herbstlichen Pilzen.
Der Steinpilz mit Schneemütze (1. Foto rechts) stand genauso im Wald wie fotografiert. Den großen Steinpilz (2. Foto rechts) fanden wir an einer sonnigen, geschützten Stelle - in den Schnee stellten wir ihn nur fürs Foto.
Damit dürfte das schöne, steinpilzreiche Pilzjahr 2023 für uns leider sein Ende gefunden haben. Es hat Spaß gemacht, auf deiner Seite mitzuverfolgen, wie es den Pilzfreunden in Nah und Fern erging. Danke für deine tolle Arbeit.
Viele Grüße
Tobias"
(2 Fotos © Tobias)
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Tobias schreibt am 4. November 2023:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
in den Brandenburger Wäldern geht‘s nochmal richtig rund! Gestern waren wir im Landkreis Märkisch-Oderland unterwegs und freuten uns über eine tolle Pilzvielfalt. Unser Körbchen füllte sich schnell mit knackig-festen Herbstrotfüßen, jungen Maronen - und Steinpilzen. In einem lichten Buchenwald fanden wir 36 schöne, weitgehend madenfreie Exemplare (Korbfoto rechts). So macht der November Spaß!
Herzliche Grüße
Tobias"
(Foto © Tobias)
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Kristina vom Pilzticker Sachsen schreibt am 31. Oktober 2023:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
nach unserem schönen Montagserfolg in Sachsen haben wir am heutigen Reformationsfeiertag unser Glück in der Calauer Schweiz (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) versucht. Ich denke, die Bilder sprechen für sich…
Zu 90 Prozent waren es Maronen, die standen wie gesät. Dazu habe ich noch die schönsten Butterpilze, Sandröhrlinge und Birkenpilze eingesammelt. Die Mengen an Kuhröhrlingen habe ich stehen lassen, viele Butterpilze ebenfalls. Es war einfach zu viel. Drei Steinpilze und eine Rotkappe haben es auch noch in den Korb geschafft.
Wir hatten einen wundervollen Feiertag mit Picknick und viel frischer Luft – und am Abend jede Menge Arbeit.
Mit besten Grüßen Kristina"
(2 Fotos © Kristina)
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Foto: Die Maronenröhrlinge standen dicht an dicht; so füllten sich die Körbe schnell.
Foto: Es hat sich angedeutet: die Steinpilze würden noch kommen, wenn auch sehr spät in diesem Jahr. Gudrun hat ihren Korb voll und schwer beladen.
Gudrun schreibt am 22. Oktober 2023:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
ich habe sehr lange auf diesen Tag warten müssen. Heute gab es im Barnim endlich die ersten Steinpilze im jungen Buchenwald mit Kiefern und Heidelbeerkraut (Foto rechts).
Viele Grüße Gudrun"
Gudrun schreibt hierzu am 23. Oktober 2023:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
schön, dass mein Körbchen im Pilzticker zu sehen ist. Seit Wochen schaute ich in den Pilzticker, aber Brandenburg war nie dabei. Das war gestern wirklich eine Riesenfreude für mich. Und toll war, dass ich abends beim Putzen kaum Abfälle hatte.
Noch eine schöne Pilzzeit!
Viele Grüße Gudrun"
(2 Fotos © Gudrun)
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Heike schreibt am 17. August 2023:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute Morgen war ich mit meinem Mann in aller Frühe im Wald. Wieder waren wir im Landkreis Dahme-Spreewald unterwegs, an unseren bewährten Plätzen. Es waren noch angenehme Temperaturen, aber die schwüle Luft erwies sich dann doch als sehr schweißtreibend.
Große Hoffnung hatten wir nicht nach der großen Hitze. Nach einigen Gewitterschauer war die Erde auch noch gut feucht. Die Hitze von über 30 Grad ließ das Wachstum der Pilz stagnieren.
Die drei großen Steinpilze vor dem Korb sind Sommersteinpilze (Foto rechts). Sie waren noch erstaunlich fest, ja sogar hart, nur der untere Stielteil war vermadet. Der junge Lümmel wollte sich vor mir verstecken, aber ich habe ihn ertappt. Etliche Maronen waren sehr überständig und blieben notgedrungen im Wald. Nur wenige landeten im Korb. Auch die Pfifferlinge suchten unter Nadeln oder Blättern Zuflucht vor der Hitze, aber ich entdeckte sie trotz alledem.
Ich werde jetzt erstmal die heißen Tage abwarten und mich um meinen Garten kümmern. Die Sonnenblumen trockne ich für die Vögel im Winter.
Ich wünsche dir und allen anderen Pilzsammler eine gute Herbstsaison und werde weiter die Meldungen aus den anderen Bundesländern verfolgen und mich erfreuen, so wie du.
Viele Grüße Heike"
(2 Fotos © Heike)
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Foto: Das gleiche schöne Motiv noch einmal im Querformat. Heike hat die Pilze vorherbstlich mit einigen Sonnenblumen dekoriert. Sie trocknet sie für die Vögel im Winter.
Foto: Ein toller Fund für Gudrun im Fläming! Auf dem Tablett sehen wir Parasole, Steinpilze, Birkenpilze, Braunschuppige Wiesenchampignons und Maronen. Im Korb daneben strahlen goldgelb die Pfifferlinge. Das wird ein Sonntagsschmaus! (Foto © Gudrun)
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Gudrun schreibt am 12. August 2023:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
lange ist es her, dass ich so eine große Vielfalt von Pilzen an einem Tag gefunden habe, und das bereits im August!
Ich sammelte Steinpilze, Maronen, Birkenpilze, Riesenschirmpilze und Braunschuppige Wiesenchampignons. Dazu kam noch ein Korb voll Pfifferlingen.
Es hat mal wieder so richtig Spaß gemacht! 👍😀😋
Liebe Grüße Gudrun"
Heike schreibt am 11. August 2023:
"Hallo Heinz-Wilhlem,
gestern hat es mich in die Wälder im Landkreis Dahme-Spreewald gezogen.
Es war der Wahnsinn! Allerbeste knackige Sommersteinpilze und Fichtensteinpilze konnte ich finden. Darunter schönste Exemplare von Sommersteinpilzen, oft in kleinen Gruppen wie auf dem 2. Foto.
Und das war die Nachlese! Ich habe nämlich sehr viele Schnittstellen vorgefunden. Da steckte teilweise der halbe Stiel noch in der Erde, als hätte jemand die Sichel zum Ernten benutzt. Ich persönlich drehe meine Pilze vorsichtig raus und und decke das Loch mit Erde oder Moos ab.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Bearbeiteten des Pilztickers! Es gehen ja überaus viele Meldungen ein, das Pilzwachstum explodiert ja im Augenblick regelrecht. Ich hoffe, dass genügend Zeit für dich übrig bleibt, um Pilze zu sammeln.
Viele Grüße aus dem Landkreis Oder-Spreewald!
Heike"
(2 Fotos © Heike)
Liebe Heike,
danke der Nachfrage, aber Waldgänge während einer Pilzschwemme, wie sie derzeit in vielen Regionen herrscht, sind leider zeitlich nicht möglich. Ich muss aber gestehen, dass mich das keinesfalls bedrückt.
Im Gegenteil, die Arbeit am Pilzticker ist fast so rauschhaft, als würde ich, sagen wir mal, solche Nester Steinpilze wie Du heute finden. Die Neugier, was da für Nachrichten reinkommen, die Erwartung der teils fantastischen Fotos (siehe Deine!) haben wirklich einen Suchtfaktor. Und diese Begeisterung ist heute noch genauso groß wie vor 14 Jahren, als ich mit dieser Website angefangen habe.
Ich wünsche Dir im Saisonverlauf noch weitere so großartige Pilzgänge wie heute! Und gute Gesundheit!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
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Thomas schreibt am 7. August 2023:
"Hallo Heinz-Wilhelm und Pilzfreunde,
am Samstagfrüh um 6 Uhr las ich den Beitrag von André im Pilzticker Brandenburg und konnte nicht mehr einschlafen. Bereits eine Stunde später, Schlag 7 Uhr, war ich bereits in einem mir wohlbekannten Pilzgebiet nahe Michendorf bei Potsdam unterwegs.
Nach anfangs fehlendem Erfolg wollte ich schon wieder zurück zum Auto. Genau in dem Moment entdeckte ich zwei eigelbe Flecken auf dem duftenden Waldboden. Es durchzuckte mich förmlich - der Jagdtrieb war geweckt.
Ich fand tatsächlich noch ein paar Pfifferlinge mehr, insgesamt gut 180 Gramm (1. Foto rechts), aber das ist für das Waldstück mit um die 15 Jahre jungen Birken, Kiefern und vereinzelt Aspen (= Espen, Zitterpappeln) welches ich absuchte, recht wenig. In der Hochsaison habe ich dort schon alle paar Meter nur einsammeln müssen.
Foto: Es leuchtete plötzlich eigelb, was bei Thomas den Jagdtrieb erst richtig weckte. Der Tag war gerettet, denn am Ende gab es 180 Gramm Pfifferlinge zu Dinkelspaghetti mit Sahnesauce. (2 Fotos © Thomas)
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Auch die anderen Pilze halten sich noch zurück. So sah ich noch einen jungen Perlpilz, der aber schon madig war, und ein paar wenige, mir fremde Täublinge und zwei Samtfuß-Kremplinge.
Aber weit und breit, auch in den dort umliegenden anderen Jagdgründen, kein Hasenröhrling, keine Rotkappe, kein Birkenpilz und schon gar kein Steinpilz.
Ich glaube trotz des vielen Regens in letzter Zeit, brauchen die Pilze im Boden noch eine Weile, um ihre köstlichen Früchte auszubilden. Aber wir sind kurz davor! (Hoffe ich)!
Immerhin gab es am Mittag eine kleine Pfanne mit Pfifferlingen zu Dinkelspaghetti an Sahnesauce. Welch ein schöner Tag!
Herzliche Grüße Thomas"
Foto: So standen sie da im Fichten-Kiefernwäldchen, die von André erhofften Pfifferlinge. Nun soll es auch auf die Jagd nach Sommersteinpilzen gehen. (Foto © André)
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André schreibt am 3. August 2023:
"Hallo,
heute war ich mit meiner Huendin Maxi in einem mir gut bekannten Waldgebiet in der Nähe von Fuerstenwalde (Landkreis Oder-Spree) auf der Suche nach Pfifferlingen. Der viele Regen der letzten zwei Wochen sollte doch die Pilze zum Wachsen motiviert haben, war meine Hoffnung.
Die erste mir gut bekannte Stelle wollte von Pilzen aber noch nichts wissen.
Kurz darauf schimmerte es dann aber im weichen, nassen Moos hoffnungsvoll goldgelb. Da waren sie also wieder, die erhofften Pfifferlinge! Und es fanden sich noch mehr in einem noch nicht so alten Kiefern- und Fichtenwäldchen, wovon das Foto zeugt.
Morgen werden wir nach diesem Erfolg mal Ausschau nach Sommersteinpilzen halten.
Viel Erfolg auch Euch allen beim Sammeln!
Andre"
Heike schreibt am 24. April 2023:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
mein Tag hat heute echt mies angefangen. Eben ein typischer Montag.
Jedoch, als ich soeben über den Parkplatz auf meiner Arbeit in meiner Pause geschlendert bin, hat mir der Anblick den Tag schlagartig versüßt: plötzlich standen da, unter einem Zierapfelbaum, sechs schöne Speisemorcheln! So oft schon hatte ich mich damit befasst, wo ich diese Pilze wohl finden könnte - und auf einmal kamen sie wie von selbst zur mir!
Ich bin sehr gespannt, wie sie schmecken werden, nur in Butter geschwenkt. Mmmhhh...
Viele liebe Grüße aus dem Landkreis Oder-Spree, Heike"
(2 Fotos © Heike)
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Helga und Detlef schreiben am 13. November 2022:
"Hallo lieber Heinz- Wilhelm und liebe Pilzfreunde,
gestern brachen wir für dieses Jahr zu unserer Abschiedstour zu den jungen Eichen auf.
Die Wette mit Detlef auf zwei knackige Steinpilze verloren wir beide. Ich war mit einem dann näher dran, auch wenn er nicht mehr so knackig war. Also auch die jungen Pilze sind hier schon etwas schwammig und die Großväter, so groß wie Mittagsteller blieben sowieso im Wald.
Den übergroßen Flockenstieligen Hexenröhrling fanden wir an einer neuen Stelle, bewunderten ihn und wünschten ihm auch alles Gute. Wir kürzten unsere Runde und stapften nicht mehr über die Hügel in Dahme Heideseen. Aber wie immer besuchten wir noch kurz die Abschlusswiese. Seit diesem Jahr wissen wir, dass der Wald hinter der Wiese einige Pilzarten wie Steinpilze und Sandröhrlinge in passabler Menge hat. Natürlich wissen das auch sehr viele andere Sammler.
Auf der anderen Straßenseite fanden wir im Graben gelegentlich ein bis zwei Rotkappen, bestiegen aber die kleine Anhöhe nicht, die überwiegend von Pappeln bewachsen ist.
Gestern gingen wir in diesen schmalen Streifen hinein. Die überständigen roten Gesellen standen schon Spalier. Wir haben wohl viele Gelegenheiten verpasst. Bei 25 hörten wir auf, sie zu zählen.
Die noch jungen nahmen wir mit und freuten uns über diesen überraschenden Fund. Die zwei großen auf dem 1. Foto hätten wir auch im Wald lassen sollen. Sie wurden schnell weich.
Nun freuen wir uns auf vielleicht kleine Waldspaziergänge und eine ruhige Herbstzeit.
Mit den herzlichsten Grüßen auch an Jeannette verabschieden wir uns erst einmal.
Helga und Detlef"
(3 Fotos © Detlef)
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2 Fotos: Es gab noch einige sehr schöne junge Rotkappen wie die auf dem Foto links. Und einen leider schon betagten Flockenstieligen Hexenröhrling, der seinen Hut bereits deutlich aufgeschlagen hatte: nichts mehr für die Pilzküche.
Foto: Alles für die mitsammelnden Freunde! Diesmal mussten Helga und Detlef keinen einzigen Pilz putzen: "Das war auch mal schön." (2 Fotos © Detlef)
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Helga und Detlef schreiben am 22. Oktober 2022:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
gestern holten wir einen lange verschobenen Ausflug mit Freunden nach. Es sollte auf Steinpilze gehen, ähnlich wie beim Angeln auf Hecht oder so. Detlef hatte Bedenken, ob sie überhaupt noch wachsen würden. Da wir unseren Freunden immer wieder von "unserem Pilzgebiet" vorgeschwärmt hatten, standen wir unter Druck.
Wir besuchten erst einmal unsere Eichen, in denen das Laub inzwischen einen dicken Teppich gebildet hat. Detlef lief voran, um an bekannten Stellen nachzusehen. Es hat geklappt! Jeder fand nun ein paar Steinpilze, die aus dem Laub hervorlachten (z. B. Foto rechts). Es waren richtig schöne Exemplare dabei. Mindestens 15 Riesen dieser Spezies ließen wir natürlich stehen.
Hinzu kamen noch einige Maronen und Pfifferlinge. Der Höhepunkt war für mich eine Ansammlung von sieben Flockenstieligen Hexenröhrlingen unweit ihres sonstigen Domizils.
Dann machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch den angrenzenden Hochwald. Hier kamen noch einige Pfifferlinge, Maronen, Sandröhrlinge und ein paar vereinzelte Steinpilze dazu. Erfreulich war eine große Gruppe frischer Habichtspilze, die immer wieder schön anzusehen sind.
Die Pfifferlinge hatten noch mal einen richtigen Schub und waren angenehm groß. Der allgemeine Herbstwaldstürmer aus Berlin und Brandenburg scheint sich rar zu machen. Wir trafen keinen einzigen im Wald.
Auf unseren Fotos sind die Pilze in den Körben geblieben, weil wir sie komplett unseren Freunden mitgaben. Wir hatten ein Sammelvergnügen und keine Arbeit. Das war auch mal schön.
Also allen noch viel Erfolg in den Wäldern und herzliche Grüße von
Helga und Detlef"
Steffi schreibt am 19. Oktober 2022 zu diesem Foto:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
am Wochenende Pilze sammeln ist immer schwierig, da viele andere Sammler unterwegs sind.
In der Nähe von Wandlitz fand ich aber doch einige Maronen, Parasole, Pfifferlinge, eine Krause Glucke und viele Rotfußröhrlinge, so dass das Körbchen dann doch voll wurde. Die hübsche Ansammlung von Hallimasch durften die anderen ernten.
Viele Grüße von Steffi"
(Foto © Steffi)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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