Pilzticker Bawue 104
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Foto: Maronen mit regennassen Hüten gehörten auch zu Christians Fund mit zahlreichen Pilzarten. (2 Fotos © Christian)
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Christian schreibt am 18. August 2017:
»Guten Abend Heinz-Wilhem,
auf meinem heutigen Spaziergang fand ich allerlei Pilze:
Violette Lacktrichterlinge, Maronen, Flockies, Perlpilze, Graue Wulstlinge (Foto rechts), Riesenchampignons, Violette Schleierlinge (Dunkelviolette Dickfüße), Fichtenreizker, Grüne Knollenblätterpilze, Fliegenpilze, Stinkmorcheln und Täublinge.
Viele Grüße, Christian«
Foto: Der knorrige Steinpilz ist hier ganz klar der Chef. Links von ihm Semmelstoppelpilze, rechts Pfifferlinge. Daniel zauberte sich daraus eine schöne Pilz-Pasta-Pfanne. (2 Fotos © Daniel)
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Daniel schreibt am 17. August 2017:
»Hallo,
nachdem ich vor zehn Tagen im Schurwald einen Korb voller Steinpilze gefunden habe, wollte ich heute schauen, ob welche nachgewachsen sind.
Leider hatte ich nicht viel Glück. Lediglich einer stand da, ein ausgewachsener Stammhalter sozusagen.
Dafür habe ich eine gute Handvoll Pfifferlinge und auch
die ersten Semmelstoppelpilze gefunden. Es hat auf jeden Fall für eine
Pilz-Pasta-Pfanne gereicht. Rechts sehen wir die pfannenfertigen Pilze.
Viele Grüße Daniel«
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Foto: Erstklassig sehen sie aus, die Krausen Glucken. Keine Nadel, kein Tierchen ist zu sehen. Wer sie dann noch, wie Bernd, fast mit der Hand im Vorüberradeln abgreifen kann, ist - ein Glückspilz. (Foto © Bernd)
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Bernd schreibt am 17. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
der große Vorteil an den leckeren Krause Glucken ist der, dass man sie bequem mit dem Fahrrad suchen kann. Einfach die Waldwege abfahren, abschneiden und sich freuen. Man erntet sie auf diese Art im Lußhardtwald bei Kronau.
Viele Grüße Bernd«
Matze schreibt am 17. August 2017:
»Hallo,
heute hatte ich mit Steinpilzen Pech, aber dafür landeten viele Pfifferlinge im Körbchen (Foto rechts). Die wachsen im Mainhardter Wald momentan wie verrückt. Das gibt ein feines Omelett!
Gruß aus Mainhardt, Matze«
(Foto © Matze)
Foto: Die vielen Parasole waren für Eva und Mitsammler »der Knaller«. Gefunden haben sie sie bei Denkingen. (Foto © Eva)
Eva schreibt am 17. August 2017:
»Vorgestern hatten wir im Wald um Bebenhausen leider keinen Erfolg bei der Suche nach Krausen Glucken. Dafür gab es reichlich Waldhimbeeren.
Gestern dann der Knaller, als wir Parasole bei Denkingen auf der Alb gefunden haben.«
Natalia schreibt am 16. August 2017:
die Wälder im Nördlichen Schwarzwald sind trochen wie Zunder.
Eine Exkursion zur Erkundung neuer Gebiete lohnt aber immer, schon alleine wegen der Luft, der Natur und der Bewegung.
Auf diese Art fanden wir heute nur eine Handvoll Lacktrichterlinge, einen schönen Schwefelporling und ein paar Pfifferlinge. Alles kommt in die Trockendose mit den Mischpilzen. Die meisten Pfifferlinge brauchten gar nicht mehr getrocknet zu werden, sie waren schon gedörrt.
Grüße Natalia«
Foto: Die Welt war's nicht, aber mit leeren Händen kam Kerstin auch nicht nach Hause. Immerhin, alle hier gezeigten drei Pilzarten schmecken prima. Es gab sie mit einem frisch entdeckten Rezept mit Spaghetti. Kerstins kleinste Pfanne freut sich jedenfalls schon. (Foto © Kerstin)
Kerstin schreibt am 16. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach Ausflügen in unbekanntes Terrain war ich heute wieder in meinem angestammten Wald unterwegs.
Er war nahezu pilzleer. Zwei Pfifferlinge, drei Herbsttrompen, dafür aber viele Frauentäublinge gab es.
Letztere habe ich mitgenommen, da es die einzige Täublingsart ist, die ich gut erkenne. Besonders daran, dass die Lamellen nicht brechen.
Herzliche Grüße aus dem Rems-Murr-Kreis, Kerstin aus den Berglen«
Foto: Jetzt kommen auch die Pfifferlinge wieder und in Michaels Sammelgebieten sind die ersten gewöhnlichen Steinpilze zu finden. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 16. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
neben verschiedenen
Täublingen, Flockis, Perlpilzen, Schwarzblauenden Röhrlingen, einer
Rotkappe und einem Sommersteini gesellen sich jetzt auch wieder
Pfiffers sowie die ersten echten Steinpilze, Parasole und Krause
Glucken meinem Sortiment hinzu.
Anbei möchte
ich Veronika H., die Nachbarin meines Arbeitskollegen, welche meine
Einträge rege verfolgt, herzlichst grüßen. Mit der Absuche der
Mulchbeete in den Vorgärten liegt sie gar nicht falsch, allerdings nur
zu einer anderen Jahreszeit.
Viele Grüße Michael«
Wiltrud schreibt am 15. August 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
heute war ich mit Anette bei schweißtreibenden Temperaturen im Laubwald. Kurzer Regen und ein Gewitter haben uns auch noch überrascht. Doch lohnend war es allemal. Der Wald steht voller Täublinge.
Da ich nur Frauentäublinge und die Grünfelderigen sicher bestimmen kann und nicht jeden Unbekannten kosten will, haben wir uns auf jene beschränkt. Neben den Täublingen waren Rotfußröhrlinge, die ersten Maronen, Flockenstielige Hexenröhrlinge und ein Birkenpilz zu finden.
Unter einzelnen Fichten fanden wir Fichtenreizker. Mit den Steinpilzen sieht es bei uns dagegen nocht recht mau aus. Letzten Samstag waren es gerade einmal zwei.
Sehr häufig begegnet mir dieses Jahr der Grüne Knollenblätterpilz.
Liebe Grüße Wiltrud aus dem Taubertal«
Foto: Nicht immer leuchtet der Grüne Knollenblätterpilz mit solcher Kraft. Oft ist seine Hutfarbe blassgrün oder weißlichgrün. Dann ist er deutlich schwerer zu erkennen. Hier ist das genatterte Muster des Stieles gut zu sehen. Und seine zwiebelartige Knolle ebenfalls. (2 Fotos © Wiltrud)
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Foto: Eine bunte Mischung mit erkennbaren Flockenstieligen Hexenröhrlingen und Pfifferlingen wurde für ein Foto auf dem Boden ausgebreitet. (Foto © Carla)
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Carla schreibt am 14. August 2017:
»Vier Stunden Erholung im Wald bei Weiler im Landkreis Tübingen - und vom Steinpilz bis zum Riesenschirmpilz (fehlt auf dem Foto) alles dabei.«
Stefan O. schreibt am 14. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren gestern im Elztal im Schwarzwald nahe Freiburg unterwegs und haben reichlich Pfifferlinge (Foto rechts) geerntet.«
(Foto © Stefan O.)
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Anne schreibt am 14. August 2017:
»Bei unserem heutigen langen Gang in den Wäldern im Mittleren Schwarzwald (Landkreis Rottweil) konnten wir wählerisch sein und nahmen nur die besten Flockis und Maronen und Fichtenreizker mit, die schon massenhaft wachsen. Eine kleine Krause Glucke ließen wir für später stehen. Die Täublinge kann man mit der Sense ernten.
Herzliche Grüße Anne«
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Natalia schreibt am 14. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute Mittag hatte ich noch einen Steinpilz übrig und hatte die Idee, eine Pilz-Quiche zu machen. Also habe ich meine Tochter schnell rausgeschickt, damit sie noch ein paar Pfifferlinge organisiert.
Die paar siehst du auf dem Foto (rechts). Der Pilzsammler-Nachwuchs hat's drauf!
Danke für die Bestätigung des Schönfußröhrlings, ich lasse ihn ab sofort immer stehen.
Grüße Natalia«
(Foto © Natalia)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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