Pilzticker Bawue 116
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Oliver schreibt am 16. Oktober 2017:
»Bei meiner Mountainbike-Tour heute sah man deutlich, dass es im südwestlichen Schwarzwald nun langsam in Richtung Winter geht.
Dennoch fand ich noch ausreichend Pilze für ein schönes Risotto mit dreierlei Pilzen - Steinpilz, Pfifferlinge und Kuhmaul (Foto rechts) - heute Abend.
Also Endspurt, lieber Heinz-Wilhelm, und ganz großes Kompliment für deine hervorragende Pilzseite. Weiter so!
Liebe Grüße Oliver«
(3 Fotos © Oliver)
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2 Fotos: Das Kuhmaul, ein sehr guter Speisepilz, heißt auch Großer Gelbfuß. Warum, das sehen wir auf dem Foto rechts. Zur Stielbasis hin ist dieser Schmierröhrling kanariengelb. Schon gleich nach der Ernte im Wald sollte man diesen Pilzen die Huthaut abziehen, weil sie sonst vor allem Pfifferlinge schwarz färben.
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Foto: Die Fichtenreizker (links) wachsen in den Wäldern um Bad Herrenalb derzeit »wie irre«, so Andreas. Dazu gab es noch einige Flockis, Pfifferlinge und Maronen. (Foto © Andreas)
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Andreas schreibt am 16. Oktober 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
die Pilze scheinen ja aktuell wie verrückt zu wachsen und so packten wir
am Samstag für unsere Wanderung rund um Bad Herrenalb
selbstverständlich auch unsere Pilztasche ein.
Vor Ort wurden wir von einer wahren Pracht an unterschiedlichsten Pilzen empfangen. Und da es auch Unmengen an Fliegenpilzen gab, hoffte ich, dass der Steinpilz-Riecher diesmal erfolgreich sein würde. Aber die Pilzsuche ist ja bekanntlich kein Wunschkonzert, so gab es auch diesmal keine bedeutenden Steinpilzfunde.
Dennoch kam ein bisschen was an
Pfifferlingen, Maronen, einem Steinpilz und Flockenstieligen
Hexenröhrlingen zusammen.
Daneben muss hervorgehoben werden, dass aktuell besonders die Fichtenreizker wie irre wachsen. Und auffallend wenige sind von Maden befallen. Auch die etwas größeren Exemplare mit bereits entrolltem Rand waren fast alle madenfrei. So wurde hier ordentlich zugepackt und abends - nach dem Rezept von deiner Seite - sauer eingekocht.
Ich bin gespannt, was die erste Verkostung ergibt, denn Pilze sauer
eingelegt habe ich vorher noch nie.
Beste Grüße von Svenja, Andreas und Vlore, diesmal noch mit Unterstützung von meiner Schwester Felicitas
Andreas«
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Gerlinde und Heinz schreiben am 15. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
zurzeit wachsen bei uns Steinpilze, Schusterpilze sowie Perlpilze. Auch gibt es noch ein paar Schwarzblauende Röhrlinge. Maronen nur ganz vereinzelt, aber die gibt es schon lange nicht mehr so oft bei uns. Das Foto ist von Mitte der Woche, das war ein schöner Fund.
Heute habe ich im Buchenwald einige Anhängselröhrlinge gefunden, im Volksmund auch Gelber Steinpilz genannt. Ansonsten gab es wieder ein paar Steinpilze und Flockenstielige Hexenröhrlinge (Schusterpilze).
Liebe Grüße aus Waghäusel, Gerlinde und Heinz«
(Foto © Gerlinde)
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Simone schreibt am 14. Oktober 2017:
»Hallo,
ich habe heute auf einer Wiese bei Konstanz fünf Meter von einigen Fichten entfernt Maronen und
Steinpilze gefunden. Es waren zwar nicht viele, aber dafür, dass es praktisch im Vorübergehen war, freute ich mich doch.
Liebe Grüße Simone«
(Foto © Simone)
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Foto: Pilzvergnügen an der Anlegestelle für die Kajaks. Oliver hatte zufällig genau den richtigen Landungsplatz erwischt - und durfte sich über zahlreiche wunderschöne Steinpilze freuen.
Oliver schreibt am 14. Oktober 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
wir haben heute bei 22 Grad - es herrschte Wetter wie im Hochsommer - erneut eine Kajaktour am Schluchsee gemacht, wie schon am 26. August dieses Jahres. Dabei habe ich natürlich das Pilze sammeln nicht vergessen.
Und das Glück war mir hold: an der zufälligen Anlegestelle standen die schönsten Steinpilze en masse.
Liebe Grüße Oliver«
(2 Fotos © Oliver)
Foto: Eine Steinpilzmajestät in wunderschöner Stielmarmorierung prangt im Hochwald mit dem überwiegenden Anteil von Rotbuchen. Ein schönes stimmungsvolles Foto mit einer ausgewogenen Wiedergabe von Pilz und Waldlandschaft. Man sollte sie sich einprägen, weil es eine Hilfe beim Auffinden vergleichbarer Plätze ist. Plätze, an denen Steinpilze wachsen.
Bernadette schreibt am 14. Oktober 2017:
»Ich wohne in Baden-Baden und möchte heute einmal meine Pilze zeigen.
Ich war am heutigen Samstag im Elsass. Leider habe ich nicht so viele Steinpilze gefunden.«
Foto: Die schönsten Steinpilze kommen ins Körbchen. Für Bernadette sollte es keinen Grund zur Enttäuschung geben. An diesen vielen schönen Steinpilzen können etliche Personen genüsslich essen. (2 Fotos © Bernadette)
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Foto: Was hat der Walter denn da im Körbchen liegen? Die zwei großen hellen Lamellenpilze im Vordergrund geben Rätsel auf. Sie sehen beinahe wie Pappelritterlinge aus. Oder ist es eine Milchlingsart? (Foto © Walter)
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Walter schreibt am 14. Oktober 2017:
»Hallo und Grüß Gott Heinz-Wilhelm,
Im Schluchseegebiet konnte ich heute wieder mal ein paar Steinpilze, gesund und wurmfrei, Maronen, Waldchampignons und Pfifferlinge für ein schönes Essen ernten.
Eine Unmenge an Fliegenpilzen in allen Größen ließ mich immer wieder nach ihren typischen Begleitern, nämlich Röhrlinge, suchen. Leider vergeblich.
Beste Grüße Walter«
2 Fotos: Pilzvergnügen auf der Alb hatte einmal mehr Christian. Bei einem seiner obligatorischen Spaziergänge fand er Semmelstoppelpilze und einen Flocki (links) sowie Gelbstielige Trompetenpfifferlinge (rechts).
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Christian schreibt am 13. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ein richtig schöner sonniger Nachmittag, den ich zum ausgiebigen Spaziergang nutzte.
Wie es so kommt, fand ich dann auch zufällig ein paar leckere Pilze. Mit dabei waren u.a. Semmelstoppelpilze, Wiesenchampignons, Gelbstielige Trompetenpfifferlinge, Herbstrompeten und Lachsreizker.
Weiter fand ich Ruhe und Ausgeglichenheit im herrlichen bunten Herbstwald.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Christian«
2 Fotos: Dazu gab es Totentrompeten (links) sowie herrlich in der Sonne leuchtende Lachsreizker (rechts). (4 Fotos © Christian)
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Lisa schreibt am 12. Oktober 2017:
»Guten Abend Heinz-Wilhelm,
im Landkreis Freudenstadt gibt es endlich wieder frische Steinpilze (Foto rechts, geschnitten), welch ein Glück. Außerdem Herbsttrompeten, Champignons und Semmelstoppelpilze. Auch habe ich viele Herbstlorcheln* gesehen, die nehme ich aber nicht.
Liebe Grüße Lisa«
(Foto © Lisa)
* Herbstlorcheln werden von den Pilzsachverständigen der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM) nicht mehr zum Verzehr freigegeben. Sie stehen unter Giftverdacht.
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Foto: Noch so jung und hoffnungsfroh, beinahe wie im schönsten Sommer, räkeln sich diese fünf Parasole auf einer Albwiese. Das Habichtskraut blüht, der Himmel steht in mehr bayerischen denn schwäbischen Weiß-Blau-Tönen erhaben darüber. (Foto © Christian)
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Christian schreibt am 10. Oktober 2017:
»Guten Abend Heinz-Wilhelm,
stellvertretend für die vielen Pilzfunde der letzten Tage und Wochen möchte ich heute nur ein Bild schicken - die jungen Parasole.
Inzwischen sind sie auch schon geerntet. Viele Pilze habe ich auf der Alb gefunden: Mönchsköpfe in Riesengrößen. An nur einer Stelle wuchsen Herbsttrompeten Woche für Woche mit Hutdurchmesser von 15cm, geschmacklich 1A.
Ferner fand ich Pilze so groß wie Hüte, die ich aber nicht kenne. Außerdem Hallimasch, die unsere russische Nachbarin sauer einzulegen pflegt, Wiesenchampignons, Pfifferlinge, 550 Gramm Semmelstoppelpilze, Riesenboviste (ich habe die Monstermarshmallows stehen gelassen), immer noch Hexeneier, Maronen und ein paar Flockies.
Ich hoffe, dein Umzug ist gelungen.
Viele Grüße, Christian«
Foto: Diese zwei Prachtexemplare von Steinpilzen hatten nicht eine einzige Made. Sie wachsen gut im Kinzigtal! (Foto © Marcus)
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Marcus schreibt am 10. Oktober 2017:
»Im Kinzigtal wachsen die Steinpilze wie verrückt. Die zwei Exemplare auf dem Foto hatten nicht einen Wurm.
Herzliche Grüße, Marcus aus Offenburg«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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