Pilzticker Bawue 119
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Foto: Diese Breitblättrige Glucke hat Rochus punktgenau zum Fang zweier junger Hechte und gerade noch vor dem endgültigen Saisonaus gefunden. (2 Fotos © Rochus)
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Rochus schreibt am 24. November 2017:
»Eine Breitblättrige Glucke, fangfrische Hechte und einen
trockenen badischen Weißwein (Foto rechts): Wenn das kein Saisonabschluss ist!
Rechtzeitig vor Wintereinbruch konnte ich in den Wäldern um Bad Schönborn die wohl letzte diesjährige Glucke »erlegen«. Das stattliche Gewicht reicht für eine nette Gesellschaft mit Freunden. Ihr nussiger Geschmack harmoniert wunderbar mit dem festen Hechtfleisch.«
Foto: Aus der Suche nach Weihnachtsdeko wurde für Heide noch ein kleiner Pilzgang, der mit dem Einsacken von Trompetenpfifferlingen endete. (Foto © Heide)
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Heide schreibt am 22. November 2017:
»Hallo zusammen,
heute wollte ich bei Göppingen eigentlich nur kurz in den Wald, um Weihnachtsdekoration zu besorgen. Keine fünf Meter im Wald, bin ich auf eine riesige Gesellschaft Trompetenpfifferlinge gestoßen. Ich konnte es nicht fassen, der Wald stand voll.
Ich habe nochmal ein wenig mitgenommen, zum letzten Mal für dieses Jahr. Der Wintervorrat ist gesichert. Auch meine Nachbarin, die mich gerne bei meinen Pilzgängen begleitet, hat einiges abbekommen.
Ab jetzt beginnt die Suche nach Judasohr und Austernseitlingen.
Einen schönen Abend Euch allen, Heide«
Foto: Am Hell-Dunkel-Kontrast ihrer Hüte erkennt man, dass sich die Mönchsköpfe, die sehr gut schmecken, mit Regenwasser vollgesaugt haben. Die Pilze tendieren ohnehin dazu, im Alter wässrig zu werden. (Foto © Ralf)
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Ralf schreibt am 21. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die Saison geht ja langsam dem Ende entgegen, aber ein paar Mönchsköpfe trotzen dem widrigen Wetter.
Gruß aus Hohenlohe, Ralf«
Achim schreibt am 20. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute Mittag beim Spaziergang entdeckte ich bei Kiefern eine Breitblättrige Glucke und drei Reizker.
So spät im Jahr habe ich bisher noch
keine Glucke gefunden. Ich würde gerne einmal Austernseitlinge sammeln, aber
dafür habe ich wohl noch nicht den richtigen Riecher.
Viele Grüße aus dem Landkreis Bruchsal, Achim«
(Foto © Achim)
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Foto: Austernpilze, Champignons, Rötelritterlinge und ein einsamer, vielleicht letzter Rotfußröhrling, das war die »spezielle Mischung«, die Michael bei Kronau fand. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 19. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute erntete ich wieder eine spezielle Mischung.
An einigen meiner Stämme
fand ich bereits sehr schöne Austernseitlinge und dazu auf den Wiesen noch vier Großsporige Champignons. Hinzu gesellten sich Violette
Rötelritterlinge und ein Rotfuß.
Viele Grüße Michael«
Foto: Welch ein Gewimmel! Die Trompetenpfifferlinge halten auch tiefen Temperaturen gut stand und wachsen nach wie vor in Massen.
Michael schreibt am 16. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
vor ein paar Tagen war ich mit Andreas, ein guter Bekannter, an meinen neu entdeckten Stellen um Forst.
Es gab Trompetenpfifferlinge ohne Ende. Dazu gesellten sich noch Semmelstoppelpilze (rostorange und blassgelb), Violette Rötelritterlinge, Lila Lacktrichterlinge, Rotfüße und Maronen. Die komplette Ernte bekam Andreas.
Viele Grüße Michael und Andreas«
(3 Fotos © Andreas)
Foto: Damit hatte Heide nicht mehr gerechnet. Neben anderen guten Speisepilzen fand sie im Schurwald bei Göppingen diesen strammen Steinpilz, der sich geradezu in Bestform präsentiert. (Foto © Heide)
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Heide schreibt am 14. November 2017:
»Guten Abend,
heute war ich noch einmal unterwegs und konnte im Schurwald, nahe Göppingen, nochmals Trompetenpfifferlinge, Semmelstoppelpilze, Pfifferlinge und Reizker finden. Die Überraschung aber war ein Steinpilz, den ich nicht mehr erwartet hatte. Alle Pilze fand ich im Mischwald.
Das war ein ausgezeichnetes Pilzjahr und ich war fast täglich unterwegs.
Danke für diese Seite und einen schönen Abend noch.
Es grüßt Euch Heide vom Rande der Schwäbischen Alb«
Kerstin schreibt am 14. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern war ich nochmals in meinem Wald unterwegs. Ich bekam mehrere Hände voll Totentrompeten zusammen. Das waren aber auch die letzten Pilze.
Auch in diesem Jahr war es wieder toll, beim Pilz-Ticker-Bawue dabei gewesen zu sein! Jedes Jahr aufs Neue macht das Pilze suchen einfach nur Spaß. Für dieses Jahr verabschiede ich mich bei dir und allen Pilzfreunden. Dankeschön für alle Fotos und Beiträge, die ich immer fleißig verfolge.
Kommt alle gut ins neue Jahr! ;-)
Herzliche Grüße aus den Berglen, Kerstin«
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Michael schreibt am 10. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich habe es tatsächlich nochmals geschafft, einige Steinpilze aufzutreiben (Foto rechts)!
Dazu gesellten sich Maronen, 1 Flocki, 1 Butterpilz, 1 Parasol, Semmelstoppelpilze, 2 Pfiffers, 2 Kupferrote Gelbfüße, Kuhmäuler, Violette Rötelritterlinge und schon die ersten Samtfußrüblinge.
Erstaunlicherweise wächst noch so einiges in den Wäldern.
Viele Grüße Michael«
(2 Fotos © Michael)
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Foto: Interessant an diesem Bild sind die Samtfußrüblinge (rechts unten). Weil sie parallel zu den Steinpilzen (Foto oben) wuchsen. Eine nicht alltägliche Überschneidung. Aber auch so ist es eine für die Jahreszeit erstaunliche Vielfalt, die Michael noch vorfand.
Nicole schreibt am 7. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde
da in unserem
angestammten Wald im Taubertal so gut wie nichts mehr los ist, sah ich mich mit meiner Mutter einmal in einem neuen, uns unbekannten Waldstück um.
Das Ergebnis kann sich, zumal für die späte Pilzzeit, wirklich sehen lassen. Den Anfang machten Gelbstielige Trompetenpfifferlinge in bester Qualität. Hinzu gestellten sich, siehe Foto rechts, bald Maronen, Butterpilze, Semmelstoppelpilze, Birkenpilze, Lila Lacktrichterlinge, eine Flockenhexe, ein Kuhmaul, ein Steinpilz und wohl die letzten Pfifferlinge der Saison.
Insgesamt fanden 1200 Gramm Pilze den Weg in unsere Körbe.
Grüße an alle von Nicole aus dem Taubertal«
(Foto © Nicole)
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Ralf schreibt am 7. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wie jedes Jahr zu fast der gleichen Zeit fand ich an gleicher Stelle einen schönen Austernseitling vor.
Schmeckt der Seitling in dieser Größe eigentlich noch gebraten? Oder besser nur noch süß sauer einlegen ?
Gruß aus Hohenlohe«
(Foto © Ralf)
Hallo Ralf,Deine Frage kann ich deshalb nicht beantworten, weil ich ihn immer nur gebraten esse, und zwar deshalb, weil er in dieser Form einfach köstlich schmeckt. Optimal wäre es, wenn Du einen Pizzabäcker zum Freund hast, der ihn Dir durch die Ofenstraße schickt. Siehe hier, Rezept Nr. 3. Hmmmh...
Die auf Deinem Foto zu sehende Pilzgröße ist vollkommen in Ordnung.
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
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Foto: Michael kann es trotz seiner eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten einfach nicht lassen. So konzentriert er sich auf Waldränder, wo er, wie man sieht, trotzdem sehr gute Pilzausbeute macht.Nur die Steinpilze scheinen dieser Tage unerreichbar. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 7. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wieder bin ich mit meinem Auto an den Waldrand gefahen. Habe dieses Mal ein Waldstück bei Forst für einen kleinen Pilzspaziergang gewählt. Dort fand ich Unmengen an Trompetenpfifferlingen verschiedener Arten, Semmelstoppelpilze, Maronen, Rotfüßchen, einen Flocki und Violette Rötelritterlinge. Mein Korb war binnen kurzer Zeit gefüllt.
An meine Steinpilzstellen werde ich wohl dieses Jahr leider nicht mehr kommen.
Viele Grüße Michael«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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