Pilzticker Bawue 123
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Foto: Gerade mal zwei Käppchenmorcheln und elf Speisemorcheln hat Michael in diesem Jahr gefunden. Gegenüber den zwei Vorjahren ist das dürftig. Doch er klagt nicht alleine und nicht nur für die Region Bruchsal/Karlsruhe: In vielen Regionen, die vergangenes Jahr gute bis sehr gute Funde abwarfen, bleiben die Spitz- und Speisemorcheln dieses Jahr - bislang - ganz aus. (2 Fotos © Michael)
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Michael schreibt am 27. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
dieses Jahr ist hier bei Bruchsal im Vergleich zu den beiden letzten Jahren ein
schwaches Morcheljahr. Lediglich
vereinelt konnte ich Speisemorcheln an meinen sonst ergiebigen Plätzen finden. Die Spitzmorcheln im Rindenmulch
waren hingegen recht häufig. Schöne Maipilze und Schuppige Porlinge
durften ebenfalls mit ins Körbchen.
Viele Grüße Michael«
Foto: Wenigstens die Maipilze (links) wachsen, und das wie fast jedes Jahr bereits in der letzten Aprilwoche. Aus den zwei Schuppigen Porlingen (rechts) hat Michael gewiss wieder eine gute Pilzbrühe gewonnen, die er üblicherweise einfriert, um sie später für Soßen oder Suppen zu verwenden.
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Oliver schreibt am 24. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach langer Wartezeit fanden sich in meinem Garten wie schon vergangenes Jahr endlich die ersten Maipilze (Foto rechts) ein.
Herzliche Grüße Oliver«
(Foto © Oliver)
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Nicole schreibt am 19. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
gestern schrieb mich die Mama eines Kindergartenfreundes meiner Tochter an mit der Bitte, mal vorbeizuschauen. Es würden da so seltsame Pilze im Vorgarten wachsen.
Da ließ ich mich nicht lange bitten, schaute nach - und mein Sammlerherz schlug augenblicklich höher. Ja, ich machte sogar Freudensprünge! Knapp 100 schönster knackiger Spitzmorcheln durfte ich einsammeln.
Ich danke meiner Freundin Daniela für die großzügige
Spende.
Grüße an alle Pilzticker-Leser!
Aus dem Taubertal, Nicole«
(Foto © Nicole)
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Foto: Die »Spitzen« wachsen gut nach (links), die Maipilze sind da! Ihr Erscheinen ist um den 23. April herum, dem Tag des Heiligen Georg, nach dem früheren botanischen Namen dieser Pilze, Tricholoma georgii. Heute weiß man, dass sie nicht den Ritterlingsartigen (Tricholomaceae), sondern den Schönköpfen angehören und deshalb Calocybe gambosa heißen. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 19. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
in den Mulchbeeten wachsen die
leckeren Zipfelmützen, sprich Spitzmorcheln, ordentlich nach und im Grünstreifen des örtlichen Friedhofes
lachten mich die ersten Maipilze an.
Im Übrigen bin
ich echt erfreut darüber, dass den Lesern des Pilztickers meine »Pilzgemälde« ins Auge fallen. Ganz nach dem Motto, es soll nicht nur
gut schmecken, sondern auch schön aussehen.
Viele Grüße Michael«
Foto: Trotz Steindecken wie dieser, die viele Rabatten der Ortenau »zieren«, hat Corinna vier Spitzmorcheln gefunden. Allerdings nicht ohne Vierbeiner-Hilfe. (Foto © Corinna)
Corinna schreibt am 18. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm, Hallo Pilzler!
der Bann ist gebrochen!
Trotz 26 °C im Schatten und dieser Steinwüsten, die die Ortenauer aus ihren Rabatten machen (wohl zu viel Geld?), habe ich eine Rindenmulchoase gefunden.
Erst als ich gar nicht mehr suchte, habe ich die erste Spitzmorchel zufällig entdeckt. Die zweite habe ich dann meine Hündin Lola finden lassen, wofür sie königlich belohnt wurde. Und siehe da, den dritten Fund, das auf dem Foto zu sehende Pärchen, hat sie mir tatsächlich angezeigt!
Die
kleine dunkle Morchel links ist schon fertig getrocknet, die anderen drei
werden jetzt aufgeschnitten und veredeln morgen mein Geburtstagsmahl.
Völlig aus dem Häuschen grüßt Corinna«
Thomas und Markus schreiben am 17. April 2018:
»Hallo Heinz.Wilhelm,
gestern waren wir nochmal in den Morcheln.
Typisches Habitat war eine aufgelassene Streuobstwiese mit alten Apfel- und Birnbäumen, vom Rhein-Auwald umgeben (siehe zweites Foto). Das Foto rechts zeigt die Ausbeute von erneut herrlichen Speisemorcheln, die wir um nur einen Baum herum machten. Man erkennt, dass die Morcheln alle sehr ähnlich aussehen und von einer Art sind.
Das dritte Bild zeigt die etwas größere Gelbe Speisemorchel, die ebenfalls auf einer Streuobstwiese wächst, allerdings einer gepflegten mit jungem Baumbestand.
Die nächsten Tage könnte es
bei frühsommerlichen Temperaturen bereits wieder zu trocken sein. Sollte
es nach annähernd 30 Grad gut regnen, wird es aber nochmal
spannend. Vielleicht kommen dann auch die Käppchenmorcheln.
Viele Grüße!
Thomas und Markus«
(3 Fotos © Thomas u. Markus)
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Foto: Das ist schon eine Pracht! Ob Michael wieder, wie im vergangenen Jahr, Freunde und Kollegen zum geselligen Morchelessen einlädt? (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 16. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
in den örtlichen Mulchbeeten kommen sie jetzt endlich, die Spitzmorcheln.
Viele Grüße Michael«
Foto: Eine repektable Ansammlung von Speisemorcheln in Grau und Gelb, die Thomas und Markus zusammengetragen haben. Ein derartiges Aufkommen dieser edlen Pilze an einem Tag gibt es nicht oft! (2 Fotos © Thomas u. Markus)
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Thomas u. Markus schreiben am 16. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
zunächst einmal ein großes Kompliment für deinen Pilz-Ticker, den wir - mein Bruder und ich - seit Jahren begeistert verfolgen.
Wir sind zwei begeisterte Pilzesammler aus dem Raum Karlsruhe/Mannheim und kennen in der Region wunderbare, ergiebige Pilzgründe. Nachdem wir uns in den letzten Jahren nur passiv vom Pilzticker
begeistern ließen, werden wir von jetzt an regelmäßig posten.
Inspiriert von den wunderbaren Pilzgemälden von Michael aus Kronau, senden wir heute zwei Fotos einer kleinen Morchel-Meuchelei, die wir gestern angerichtet haben. Nach 200 Grauen und Gelben Speisemorcheln sowie einigen Spitzmorcheln haben wir aufgehört zu sammeln, um nicht maßlos zu sein. Die wurden dann so verarbeitet, wie sich das gehört: ein paar mit Butter in die Pfanne, viele getrocknet.
Auf ein tolles Pilzjahr!
Thomas und Markus«
Foto: Diese elf Spitzmorcheln, groß und klein, gab es für die Brüder noch obendrauf.
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Nicole schreibt am 15. April 2018:
»Klein, aber fein war heute unsere Ausbeute. Unter einem alten knorrigen Apfelbaum fanden wir vier Prachtstücke von Morcheln.
Über die Art waren wir uns nicht im klaren. Also raus mit unserem Morchelbuch und Nachschlagen. Sie erwiesen sich als Böhmische Verpeln, was für uns einen Erstfund bedeutet.
Grüße aus dem Taubertal von Nicole«
(Foto © Nicole)
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Wolfgang schreibt am 14. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute Morgen habe ich im Landkreis Tübingen wieder schöne Spitzmorcheln gefunden (Foto rechts). Am 7. April hatte ich an gleicher Stelle ebenfalls guten Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen Wolfang«
(Foto © Wolfgang)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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