Pilzticker Bawue 145
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Foto: Zwei Sommersteinis im welken Buchenlaub. Man ahnt, dass sie steinhart sind und über vollendetes Steinpilzaroma verfügen. (4 Fotos © Anni)
Pilzticker Bawue 145
Michael schreibt am 10. September 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die letzten beiden Tage war ich zusammen mit meiner Freundin in den Wäldern um Hambrücken und Kronau. Wir haben viel gesammelt! Zwei prächtige Krause Glucken, die ersten Sommersteinpilze seit langem, Blutrote und Schwarzblauende Röhrlinge, Rotfußröhrlinge, schönste Flockis, Wiesenchampignons und einen kleinen Reiftäubling.
Das Fotografieren überlies ich komplett meiner Freundin, da ihre Kamera um einiges besser ist als meine.
Viele Grüße Michael und Anni«
Foto: Die Flockenstieligen Hexenröhrlinge sind mit ihren Farbmischungen von Rot, Gelb und Braun immer wieder eine Augenweide in der Waldlandschaft. Und ihre Formen lassen oftmals nichts an Originalität zu wünschen übrig. Da sie gerne eng beieinander stehen, eignen sie sich hervorragend für ein »Familienfoto« - wie in diesem Fall.
Pilzticker Bawue 145
Foto: Bunt schaut's aus, Michaels Pilzgemälde Nummer eins. Vor allem die Blutroten Röhrlinge bringen kräftige Farbe ins Spiel.
Foto: Auch das zweite Pilzgemälde beeindruckt. Die Flockis vermitteln schönste frühherbstliche Stimmung, die kleinen kernigen Sommersteinpilze lassen ahnen, welch konzentriertes Aroma in ihnen steckt.
Foto: Das Dutzend ist voll! Simon wollte, aus dem Urlaub gerade eben zurück, die Steinpilzschwemme im Hochschwarzwald bestätigt haben. Obwohl gestern Hochbetrieb herrschte, kam er heute auf seine Kosten. (Foto © Simon)
Simon schreibt am 10. September 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
nachdem
ich die Steinpilzschwemme im Schwarzwald vom Urlaub aus dank Pilzticker etwas mitverfolgt habe, musste ich mich gleich heute, am
letzten Urlaubstag und zurückgekehrt, auch selbst noch davon überzeugen.
Und ja, es ist gut was los. In keinen zwei Stunden haben meine Frau, unsere kleine Tochter (die noch getragen werden musste) und ich unsere ersten Steinpilze des Jahres gefunden.
Speziellen
Dank an Oliver für die hilfreichen Tipps (wie die Hänge aussehen
sollten etc.) und dir, Heinz-Wilhelm, danke für die regelmäßigen Updates
hier.
Ein Foto und viele Grüße schicken dir
Familie Geiger aus Freiburg«
Bernd schreibt am 10. September 2018:
»Hallo,
bei uns im Hunsrück ist pilzmäßig noch gar nichts los. Jetzt lese ich, dass es im Schwarzwald reichlich Pilze geben soll.
Gerne würde ich am Samstag, 15. September, mit jemandem mitgehen. Ich würde dazu extra in den Schwarzwald fahren. Da ich weit entfernt wohne, nämlich in Koblenz, werde ich sicher nicht jede Woche in den Schwarzwald fahren. Aber nächstes Wochenende passt es gerade.
Im Gegenzug würde ich mich gerne mit einer gemeinsamen Pilztour im Hunsrück revanchieren.
Es wäre toll, wenn das klappen würde.
Meine E-Mail-Adresse:
H.S.V.Schwarz[ät]t-online.de
Grüße aus dem Rheinland, Bernd«
Foto: Ein Forlhase ruht am Fuße einer Kiefer. Thomas und Markus haben gleich 20 Stück von ihnen gefunden, einer der schönsten ist auf dem zweiten Foto zu sehen. (2 Fotos © Markus)
Thomas und Markus schreiben am 9. September 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir können uns an keine vergleichbare Trockenheit in unseren Pilzwäldern erinnern, wie sie derzeit herrscht.
Letzte Woche gab es im Hardtwald zwischen Rastatt und Graben-Neudorf jedoch ein paar Flurstücke, auf die ein lokaler Gewitterschauer niederging. Die Regenmengen kann man auf einschlägigen Wetterseiten im Internet recherchieren.
So suchten wir zwei Tage, nachdem es 10 bis 15 Liter regnete, in einem der typisch sandigen Kiefernwälder nach Krausen Glucken, die man bei uns im Volksmund Forlhase oder im Elsass Forlhuhn nennt. Sie sind die einzigen uns bekannten Speisepilze, die nach solcher Trockenheit schon bei vergleichsweise geringer Niederschlagsmenge ab 8 mm innerhalb kurzer Zeit in sammelwürdiger Menge wachsen.
Tatsächlich hatten wir Glück und fanden mehr als 20 schöne Exemplare, von denen zwei auf den Fotos bestaunt werden können.
Viele Grüße, Thomas und Markus«
Meike schreibt am 9. September 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
seit Monaten schon verfolge ich den Pilz-Ticker Baden-Wuerttemberg mit großem Interesse.
Wir sind eine kleine junge Familie, die seit vier Jahren im schönen Hotzenwald lebt. Er liegt im südlichsten Teil des Schwarzwaldes, direkt an der Grenze zur Schweiz.
Heute waren wir mit unserem 14 Monate alten Sprössling im Wald und was soll ich sagen - das Ergebnis kann sich, wie das Foto rechts zeigt, wirklich sehen lassen!
Liebe Grüße aus Herrischried, Meike, Mathias und Laurin«
(Foto © Meike)
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Angelika schreibt am 9. September 2018:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
heute war ich ebenfalls im Nordschwarzwald im Landkreis Calw unterwegs.
Gefunden habe ich einige perfekte Steinpilze, ein paar Rotfußröhrlinge, einen Großen Schmierling (Kuhmaul), zwei Butterpilze und Pfefferröhrlinge, Kuhröhrlinge, Hexenpilze, einige Maronen und sogar Champignons, die allerdings im Wald bleiben durften, da die Würmer schneller waren.
Ebenfalls im Wald mussten natürlich die Schönfußröhrlinge bleiben wie auch etliche Täublinge und Habichtspilze.
Nun hoffe ich weiterhin auf Regen, damit weitere Pilze nachkommen können.
Allen anderen Pilzsammlern wünsche ich erfolgreiches Sammeln!
Liebe Grüße Angelika«
(3 Fotos © Angelika)
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2 Fotos: Die zwei Steinpilze (links) durften natürlich mit, anders dagegen die zwei Habichtspilze (rechts), die im Wald bleiben mussten. Oder durften.
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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