Pilzticker Bawue 15 (Baden-Württemberg 15)
Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Susanne schreibt am 14. Oktober 2013:
"Wir haben gestern rund um Denkendorf im Landkreis Esslingen einen schönen Korb voller Maronen. Auf dem Foto sieht man ein scheinbar einsames, verlassenes Exemplar. Außerdem haben wir noch ein paar junge Ziegenlippen, Parasolen und Rotfüßle mitgenommen. Steinpilze gab es, aber alle waren schimmlig. Vielleicht war es denen schon zu kalt?"
Hallo Susanne,
ihnen war es wohl eher zu nass. Die bisherige Kälte hat nach meiner Erkenntnis den Pilzen nichts getan. Ich vermute eher, dass es bei Euch ergiebig geregnet hat. Wenn sie "ertrinken", fördert das rasch den Zerfall der Eiweiße im Pilz, die Folge ist Schimmel.
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
Pilzticker Bawue 15
Torben schreibt am 13. Oktober 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren gestern auf einer Wanderung bei Baden-Baden.
Es gab immer noch Steinpilze, allerdings waren die meisten schon alt. Auch Maronen und Flockenstielige Hexenröhrlinge haben wir gefunden. Aber als Highlight des Tages durften wir den Ästigen Stachelbart, Pilz des Jahres 2006, bewundern, der nur auf Totholz von Buchen vorkommt und wegen der in Deutschland üblichen Waldpflege sehr selten geworden ist.
Viele Grüße, Torben"
Pilzticker Bawue 15
Kerstin schreibt am 12. Oktober 2012:
"Hallo Herr Bertram,
diesmal durfte auch ich drei Kilo Pilze nach Hause tragen: Maronen, Steinpilze und Herbsttrompeten."
Pilz-Ticker-Bawue
Foto: Stolz präsentiert Björn seinen Fund, den er von einem Waldspaziergang mit seinem Hund heimbrachte. (Foto © Björn)
Björn schreibt am 11. Oktober 2013:
"Hallo,
ich war heute, am 11. Oktober, mit meinem Hund im Wald im Kreis Ravensburg unterwegs.
Schon nach den ersten paar Minuten im Wald habe ich einen Birkenpilz und die ersten Rotkappen gefunden. Es folgten mehr und mehr Rotkappen, drei Steinpilze und noch ein paar Maronen. So war der Korb bald ansehnlich gefüllt. Es war ein schöner Waldspaziergang, der mit einem leckeren Pilzgericht endete.
Ich hoffe, dass ich trotz des kleinen Wintereinbruchs gestern die nächsten paar Tage nochmals Glück habe.
Lieber Gruß, Björn"
Pilzticker Bawue 15
Foto: Rainer schreibt am 10. Oktober zu diesem Bild: "Hallo Heinz-Wilhelm,
welche Freude,
meine Gläser mit den getrockneten Pilzen anzusehen. Ein großes mit
Steinpilzen und weitere mit Maronen, Semmelstoppelpilzen und Parasolen. Dazu
zwei Gläser mit Pilzmehl für Saucen. Herrlich, sich selbst versorgen zu
können, wie unsere Großeltern. Gruß, Rainer"
(Foto © Rainer)
Pilzticker Bawue 15
Foto: Steinpilze, Maronen, ein Birkenpilz und Orangefarbene Semmelstoppelpilze (von links oben nach rechts unten). Herrliche Pilze für ein spontanes Pilzmahl am Morgen, wie es Rainer genossen hat. Pilze, morgens selbst gesucht - und waldfrisch auf den Tisch: Besser geht es wohl kaum. (Foto © Rainer)
Rainer schreibt am 9. Oktober 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute morgen gegen 07.30 Uhr im Schurwald im Kreis Esslingen:
Ein paar Steinpilze, einige Maronen und den leckeren Orangefarbenen Semmelstoppelpilz.
Bei dem
wohlriechenden Röhrling links unten bin ich aber unschlüssig. Egal. Welch Genuss, um diese Zeit allein im Wald zu sein! Und wie lecker erst
Rührei mit Pilzen - und dann eine selbstgemachte Pizza mit Steinpilzen. Was
ist das Leben schön.
Gruß, Rainer"
Lieber Rainer,
Du hast, glaube ich, in wenigen Worten den Sinn des Pilzesammelns und den Kern von Lebensgenuss zusammengefasst. Der Pilz links unten ist nach der Schlankheit des Stieles klar ein Birkenpilz, könnte wegen seiner andeutungsweise rosafarbenen Röhren allerdings auch ein Gallenröhrling auf Storchenfuß sein. Glaube ich aber nicht.
Beste Grüße von Heinz-Wilhelm
Pilzticker Bawue 15
Foto: Dies ist der kleinere Teil der Ernte von Michael und Willi in den Kronauer Wäldern bei Bruchsal. Liest man weiter unten die Übersicht zum 3-Gänge-Menü, das Michael daraus zusammenstellte, so lernen wir: Ein gehobenes Pilzgericht wird nicht durch die Masse seiner Pilze bestimmt, sondern durch Kreativität und Leidenschaft. (Foto © Michael S.)
Pilzticker Bawue 15
Michael schreibt am 8. Oktober 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich erneut zusammen mit Willi, den ich über deine Internetseite kennen lernte, in den Kronauer Wäldern unterwegs.
Wir hatten reichlich zu tun:
Steinpilze, Rotkappen, Maronen, Butterpilze, Fichten- und Edelreizker, drei
Krause Glucken, Schopftintlinge und wenige Pfifferlinge waren zu ernten.
Mitten im Wald trafen wir auf zwei ältere Damen, die ebenfalls Pilze sammelten, jedoch lediglich Maronen. Sie staunten nicht schlecht über unsere Steinpilze, da sie solche zuletzt vor 20 Jahren selbst gefunden hätten.
Da ihre Ausbeute etwas dürftig war, schenkte ich ihnen kurzerhand
drei schöne große Steinpilze. Sie freuten sich riesig, meinten: "Das ist uns noch nie passiert, beim Pilzesammeln Pilze geschenkt zu bekommen. Weiterhin viel Erfolg, Gott mit Ihnen."
Am Ende unserer tollen Pilztour nahm ich lediglich die auf dem
Foto gezeigten Pilze mit nach Hause, die anderen zwei prallgefüllten
Körbe bekam Willi.
Aus meinen Pilzen zauberte ich am Abend ein kleines Menü.
Erste Vorspeise: In Butterschmalz scharf angebratene Edelreizker.
Zweite Vorspeise: Kräftige Waldpilzbouillon vom Schopftintling mit gebratenem Speck.
Hauptgericht: Steinpilzrisotto.
Viele Grüße an Willi und alle anderen,
Michael"
Lieber Michael,
ob Dein Menu so "klein" war? Da bin ich mir gar nicht sicher. Mir läuft jedenfalls das Wasser im Mund zusammen, obwohl ich gerade gefrühstückt habe. Eine schöne Geschichte, auch die Begebenheit im Wald!
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
Pilzticker Bawue 15
Foto: Ein wahrlich schöner Anblick! Links im Stoffbeutel junge Hallimasch, im blauen Stoffbeutel die düsteren Herbst- oder Totentrompeten, und in den Korb, ja da hat sich vorwitzig ein Schopftintling unter die Anisegerlinge geschummelt. (Foto © Ernst)
Ernst schreibt am 6. Oktober 2013:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
anbei wieder ein schönes Foto mit vielen Herbsttrompeten, Hallimasch und Anisegerlingen.
Der Buchenwald um Tübingen ist gerade voll mit Pilzen, Herbsttrompeten in wahren Massen. Sie dürfen allesamt dort bleiben, denn meine Wintervorräte sind angelegt.
An alten Stümpfen und auch noch an lebenden Bäumen sind riesige Mengen an Hallimasch, von denen man sich die schönsten aussuchen kann. Dazu gibt es viele Stockschwämmchen.
Auf der Schwäbischen Alb habe ich viele der selteneren Honiggelben Hallimasch beim Wandern gesehen, hatte allerdings keine Möglichkeit, welche mitzunehmen.
Viele Grüße
Ernst"
Praxis für Pilzheilkunde und Biofeldtherapie
www.praxis-ernst-hampl.de
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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