Pilzticker Bawue 163
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Foto: Wie gesät standen diese schönen jungen Samtfußrüblinge, die Michael seit längerem sorgsam im Auge hatte. Nun war es Zeit für die Ernte.
Michael schreibt am 14. Februar 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
meine kleinen Samtfüße (Foto oben und rechts) waren nun erntereif. An weiteren Stubben wuchsen noch einige nach, allerdings neigt sich ihre Saison nun dem Ende zu. Es duftet hier in unseren Kronauer Wäldern schon förmlich nach Frühling.
Viele Grüße Michael«
(3 Fotos © Michael)
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Foto: Eine schöne Ausbeute, und das Mitte Februar. Eine Pilzsuppe von Samtfuß- oder Winterrüblingen schmeckt herrlich. Und außerdem sind die Pilze urgesund.
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Foto: Munter quirlt es hervor aus dem schon rindenlosen Stamm. Es ist wohl eine tote Rotbuche. Man sieht, Michael mangelt es nicht an Nachwuchs von Samtfußrüblingen. (2 Fotos © Michael)
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Michael schreibt am 31. Januar 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute fotografierte ich den
Nachwuchs von Samtfußrüblingen an einem meiner neu entdeckten Baumstämme. Ergänzend sende ich noch ein
schönes Stimmungsfoto von meinem Sammelgebiet bei angenehmem winterlichen Wetter.
Viele Grüße Michael«
Foto: In solch schöner Waldlandschaft nahe dem Waldrand Winterpilze zu suchen macht Spaß. Und man kann sich gut vorstellen, dass dieser Weg zu Michaels Waldlaufstrecke gehört. Da ist gut Laufen und Schnaufen.
Michael schreibt am 30. Januar 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
erneut ging ich auf Samtfußernte in meine lokalen Wälder. Die Pilze sind immer noch kräftig am Nachwachsen. Ich konnte genau 880 Gramm einsacken (Foto rechts).
Viele Grüße Michael«
(Foto © Michael)
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Foto: Heide freut sich über das starke Wachstum vor allem von Winterrüblingen, siehe auch das zweite Foto. Und hofft auf eine gute Morchelsaison. (2 Fotos © Heide)
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Heide schreibt am 22. Januar 2019:
»Hallo,
nach dem bescheidenen Pilzjahr 2018 lässt mich das starke Aufkommen der Winterpilze hoffen. Die Samtfußrüblinge sind von der Ostalb, im Albvorland wachsen die Austernseitlinge prima. Beide an Rotbuchen.
Ich hoffe, dass wir dieses Jahr auch eine gute Morchelsaison bekommen.
Allen noch ein frohes und ertragreiches 2019!
Grüße aus dem Raum Göppingen«
Foto: Nach gut zwei Wochen weiteren Wachsens sind die Austernseitlinge (oben) endlich reif für den Verzehr. Auch die Birkenporlinge, die Michael bei der Sichtung neuer Wald- und Pilzgebiete fand, machen einen qualitativ guten Eindruck. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 20. Januar 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
meine Anfang Januar entdeckten Austernseitlinge waren nun erntereif. Bei einer weiteren Radtour in neue Waldgebiete fand ich tatsächlich noch eine Birke mit brauchbaren Birkenporlingen. Und das mitten im Januar!
Viele Grüße Michael«
Foto: Ihr ungebrochenes Wachstum entschädigt für das dürftige Pilzjahr 2018. Michael darf sich weiterhin über seine geliebten Winterrüblinge freuen. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 11. Januar 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
meine Austernseitlinge sind leider noch nicht erntewürdig, dafür wachsen die Samtfüße wie verrückt nach. Das ist eine totale Entschädigung für das eher dürftige Pilzjahr 2018, zumal die Samtfüße zu meinen Lieblingspilzen zählen.
Erstaunlicherweise wuchsen auch wieder Violette Rötelritterlinge und Buckeltäublinge nach. Ich ließ sie noch stehen, kann sie nun aber leider vergessen, da wir über Nacht Schnee bekamen.
Viele Grüße Michael«
Markus H. schreibt am 9. Januar 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
im neuen Jahr war ich in den vor Nässe triefenden Buchenwäldern des Kraichgaus unterwegs. Es ist unglaublich, wie viele Austernpilze (Foto rechts) und Lungenseitlinge in allen Wachstumsphasen dort zu finden sind. An manchen Stämmen könnte man fünf oder mehr Kilogramm sammeln. Man findet sie überall an Baumstümpfen, absterbenden und längst gefällten Bäumen.
Auch die Winterrüblinge wachsen unvermindert weiter. Aber Vorsicht: ich habe auch wieder frische Gifthäublinge bzw. Nadeholzhäublinge gesehen. Auf dem Foto unten sind der silbrig geschuppte Stil sowie der Ring oder zumindest dessen Ansatz am Stiel zu sehen. Das unterscheidet den Gifthäubling vom Samtfußrübling.
Der Name Nadelholzhäubling ist ja irreführend, denn dieser sehr tückische Pilz, der sogar von erfahrenen Sammlern immer mal wieder mit Stockschwämmchen oder Winterrüblingen verwechselt wird, wächst, wenn auch seltener, auch an altem vergehendem Laubholz.
Sehr viele große, zerfallende Krause Glucken zeugen dort, wo es Kiefern oder Douglasien gibt, immer noch vom letzten Wachstumsschub im Dezember. Dass sie sich so lange halten, kenne ich aus vergangenen Jahren nicht.
Bei dem Wetter dürfte es auch in den nächsten Wochen nicht an frischen Gourmetpilzen aus heimischen Wäldern mangeln.
Viele Grüße, Markus«
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2 Fotos: Der tückische Gifthäubling (links), ein Doppelgänger des Stockschwämmchens und Winterrüblings, mischt auch im Januar noch lebhaft mit in den Wäldern des Kraichgaus. Er hat gut ein Drittel der tödlichen Dosis des Grünen Knollenblätterpilzes und zerstört u.a. die Leber. Dialyse-Abhängigkeit ist eine typische Folge seines Verzehrs. Rechts eine mit Schneetupfern bedeckte Krause Glucke. (3 Fotos © Markus H.)
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Foto: Sie wachsen gut nach. Michael kann an seinem mit Austernseitlingen besetzten Stamm regelmäßig Pilze ernten. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 2. Januar 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm und liebe Pilzfreunde,
ich wünsche Euch ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Bei einer Inspektion entdeckte ich, dass an meinem Austernpilzstamm, den ich vor einigen Tagen abgeerntet hatte, erneut viele Fruchtkörper nachwachsen. Ich hoffe, sie sind in ein paar Tagen erntereif. Wenn das kein gutes Zeichen für ein ertragreiches Pilzjahr ist.
Viele Grüße Michael«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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