Pilzticker Bawue 185
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Foto: Ein derart großformatiges Bild gab es noch nie auf dieser Website. Doch die für den Pilzfrühling außergewöhnliche Farbenvielfalt, die Wärme der Farben und nicht zuletzt die verblüffende Artenvielfalt rechtfertigen die außergewöhnliche Größe. Welch ein Anblick für den Juni-Anfang! (10 Fotos © Michael)
Pilzticker Bawue 185
Michael schreibt am 5. Juni 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
seit meinem letzten Beitrag ist das Pilzaufkommen bei uns in den Kronauer Wäldern förmlich explodiert.
Ich war zusammen mit meiner Sammelbegleitung Fabienne unterwegs. Gefunden haben wir Sommersteinis, Fichtensteinis, Birkenrotkappen, Hainbuchenraufüße, Perlpilze, Pfiffers, Schwarzblauende Röhrlinge, Flaschenstäublinge, diverse Täublinge, Schmutzige Rötelritterlinge, Flockis, Netzstielige Hexen, Riesenscheidenstreiflinge und sehr viele andere, jedoch nicht für den Korb bestimmte Arten.
Viele Grüße Michael und Fabienne«
Foto: Ein spektakuläres Familientreffen von Sommersteinpilzen. Die Blattbedeckung in der Mitte des Bildes zeigt an, dass eine Hainbuche in der Nähe steht.
Foto: Ein besonderes Prachtexemplar ist dieser bildschöne Sommersteinpilz. Sein rostbrauner Hut wirkt wie mit Samt überzogen. Schön, dass Michael keinen Grashalm berührte, bevor er das Foto schoss. Es zeigt den Pilz somit in vollkommen naturbelassener Umgebung.
Foto: Zur »Vorbereitung« auf die weiteren Fotos hier noch eine Gesamtkollektion mit Funden von Sommersteinpilzen, Perlpilzen, Flocki, Frauentäublingen, Pfifferlingen, einer Handvoll Raufüßen und einem Schwarzblauenden Röhrling.
Foto: Und noch eine Sommersteinpilz-Familie. Sieben ihrer Art sind auf diesem Bild zu suchen und sehen.
Pilzticker Bawue 185
Foto: Ein Prachtkerl von Sommersteinpilz. Die Fraßstelle mit ihrem hellbeigen Ton kontrastiert zu dem für diese Pilzart dunklen Stielgrund mit dunkelbrauner Netzzeichnung deutlich. Beim Gemeinen Fichtensteinpilz mit seinem deutlich helleren Stiel und heller Netzzeichnung fiele dieser Kontrast viel weniger ins Auge.
Foto: Ein schöner orangeroter Farbtupfer ist diese Rotkappe. Aber welche? Eine Eichen- oder Laubwaldrotkappe müsste statt der schwarzen Flocken rötliche haben. Sollte eine Birke in der Nähe stehen? Oder eine Fichte? Sie ist nach ihrem Partnerbaum zu benennen, mit dessen Wurzeln sie eine Mykorrhiza eingeht.
Foto: Auch ein gewöhnlicher Birkenpilz ist es wert, einmal in seiner Waldumgebung fotografiert zu werden.
Foto: Riesenscheidenstreiflinge wie dieser sind sehr selten. Michael findet sie in der Regel zuverlässig an angestammter Stelle. Er ist der Einzige, der diesen Pilz bislang auf dieser Website dokumentiert hat. Die Pilze benötigen neutrale bis alkalische, möglichst lehmhaltige Böden. Hier ist ihre typische Riefung ganz gut zu erkennen.
Pilzticker Bawue 185
Foto: Dies dürfte ein - ebenfalls seltener - Gelbfüßiger Hexenröhrling sein. Sein Stiel ist durchgehend markant gelb, mit feiner rötlicher Fleckchengebung. Alle weiteren in Frage kommenden Arten hätten deutlich mehr Rotanteile am Stiel. Wie der Flockenstielige Hexenröhrling ist auch der Gelbstielige ein ausgezeichneter Speisepilz.
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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