Pilzticker Bawue 200
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Andreas schreibt am 18. August 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
am Samstag waren wir zu einer Wanderung vom Höhengasthof Langwassereck zum Hotel 'Schöne Aussicht' unterwegs.
Durch herrliche Wälder ging es auf den Karlstein in der Gemeinde Hornberg, nur Pilze wollten wir erst keine entdecken. Allerdings gab es entlang der lichten Wegabschnitte Unmengen an Brombeeren im besten Reifezustand.
Knapp unterhalb des Karlstein-Gipfels am Rande einer Art Fichtenschonung entdeckten wir dann doch noch einen einzelnen wunderbar knackigen Steinpilz. Auf dem Rückweg konnten wir unser Glück kaum fassen, hatten wir doch die Hoffung auf weitere Pilze, vor allem auf unsere geliebten Pfifferlinge, schon aufgegeben: am Wegrand entdeckten wir an zwei Stellen reichlich Pfifferlinge für ein schönes Abendessen.
Wenige Meter vor Rückkunft am Parkplatz dann der letzte Fund: Ein mächtiger, wunderbar weicher Schwefelporling in bester Erntehöhe. Mittlerweile war auch unsere kleine Maja aufgewacht, sodass sie nach verschlafenem Steinpilz- und Pfifferlingserstfunden wenigstens den Schwefelporling anstrahlen konnte (Foto rechts).
Wir sind froher Dinge, dass uns unsere Glücksbringerin in Zukunft kräftig unterstützt und irgendwann auch die Natur und ihre Leckereien entdecken und schätzen lernt.
Viele Grüße aus dem Schwarzwald, Svenja, Maja, Vierbeiner Vlore und Andreas«
(Foto © Andreas) und (Foto © Svenja)
Pilzticker Bawue 200
Foto: Der grimmige Blick zeigt, dass es Vlore ernst ist mit der Bewachung des Steinpilzes. Keine Chance für die Konkurrenz!
Pilzticker Bawue 200
Foto: Zwei Waldgänge unternahm Patrick am Sonntag im Landkreis Schwäbisch Hall, die Nachmittagstour zusammen mit seiner Frau. Wie das Foto zeigt, haben sich die Streifzüge mit schönen Steinpilzfunden gelohnt. Ein finsterer Geselle - ein Flockenstieliger Hexenröhrling - hat sich doch tatsächlich mit auf das Foto gewagt. (Foto © Patrick)
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Patrick schreibt am 18. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nachdem ich heute im Landkreis Schwäbisch Hall bei meinen Bienen am Waldrand war, zog es mich noch an eine bekannte Pilzstelle in der Nähe.
Als ich schon kurz vor der Umkehr war, stand eine kleine Rotkappe im
tristen Fichtenwald. Es sollte der Beginn weiterer schöner Funde dieser Pilzart sein. Bald darauf fanden auch sehr
schöne Steinpilze den Weg in meinen Korb.
Von den guten Funden motiviert, bin ich nachmittags noch einmal mit meiner
Frau raus. Auch das hat sich gelohnt! Etliche weitere Rotkappen, Maronen und Steinpilze,
ein paar Pfifferlinge und ein Flockenstieliger Hexenröhrling zählten zu unserer Ausbeute.
Viele Grüße Patrick«
Foto: Wunderschön anzusehen ist dieses Steinpilzduo im Spiel von Licht und Schatten in einem Fichtenwald. Das zweite Foto zeigt, dass Matthias eine sehr schöne Ausbeute machen konnte.
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Matthias schreibt am 18. August 2019:
»Hallo Pilzfreunde,
ich war heute Luft schnappen im Wald und habe tolle madenfreie Steinpilze gefunden. Alle standen majestätisch im Wald. Auch sehr viele Flockis und Anischampignons kann man derzeit im Mainhardter Wald finden.
Nach der letztjährigen Pilzarmut habe ich mich sehr gefreut.
Gruß an alle Pilzfreunde aus Mainhardt im Landkreis Schwäbisch-Hall!
Matthias«
(2 Fotos © Matthias)
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Felix schreibt am 18. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute waren wir im Wald bei Renningen unterwegs. Bis auf ein paar Täublinge waren trotz guter Durchfeuchtung nicht so viele Pilze zu sehen. Dann aber in einem Fichtenwald: ein Riesenschirmpilz nach dem anderen, alle paar Meter. Und so füllte sich unser Korb innerhalb weniger Minuten vollständig mit diesen Köstlichkeiten, fast alle noch in Paukenform, siehe das Foto (rechts) mit meinem Sohn.
Sobald wir aus dem Fichtenwald getreten waren, fanden wir wie zuvor wieder so gut wie nichts. Das war irgendwie seltsam.
An die Täublinge traue ich mich immer noch nicht so recht heran. Die Probe ergab zwar nur milden Geschmack, aber in meinen Büchern fand ich gleich mehrere Täublingsarten, die rein optisch die Kriterien erfüllten. Da fehlt mir die Sicherheit und ich glaube, dann könnte ich das Essen auch nicht genießen.
Trotzdem werden wir heute satt und die Suche war wieder ein Erlebnis.
Viele Grüße, Felix«
(Foto © Felix)
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Foto: Ein Korb voller wunderschöner Fichtensteinpilze, wie aus dem Bilderbuch. Henning hat die Pilze praktisch pfannenfertig gereinigt, der Betrachter genießt einen makellosen Anblick. Ein pilzvernarrter Künstler würde diesen Korb anstandslos auf eine Leinwand malen!
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Henning schreibt am 17. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nachdem ich deinen Pilzticker schon seit langem gerne lese, kommen nun auch mal ein paar Fotos von mir. Es sind beste Fichtensteinpilze aus dem Hochschwarzwald vom 16. August 2019, also dem gestrigen Freitag.
Wunderschön, wie sie dastehen. Die Pilzfliege hat sie allerdings auch oft schon gefunden, so dass ich sie retten musste und in meinem bescheidenen Körbchen nach Hause gebracht habe.
Wer seine Steinpilzstellen gut kennt und genau weiß, wo die ersten bei dem entsprechenden Sommerwetterverlauf auftauchen, der kann schon mal nachschauen gehen. Aber man darf sich durch die Fotos nicht täuschen lassen, eine allgemeine Schwemme ist es noch nicht, man kann kilometerweit durch die Wälder gehen und wird kaum etwas entdecken. Aber wenn dem Pilz alles passt, dann gibt er reichlich.
Viele Grüße Henning«
(4 Fotos © Henning)
Hallo Henning,
dies ist eine sehr schöne, weil realitätsnahe und differenzierende Beschreibung der derzeitigen Situation! Vielen Dank für diese Eindrücke!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
Pilzticker Bawue 200
Foto: Wenn wir eine Wiese am Waldrand betreten und sich uns plötzlich solch einen Anblick bietet, schlägt unser Herz augenblicklich höher.
Foto: Und schon liegen zwei Prachtkerle im allerbesten Alter im Gras - und nach dem Entfernen aller Gras- und Moosanteile im Korb. Ich betone es immer wieder: alles nicht Brauchbare an einem Pilz gehört dem Wald.
Foto: Und hier noch ein Prachtexemplar. Sein Stiel ist zwar schon etwas dunkler, doch die weißlich-crèmefarbenen Röhren zeigen, dass auch er noch im besten Alter ist.
Pilzticker Bawue 200
Foto: Erstmals wanderten bei Mona und Martin auch Frauentäublinge (hinten rechts) in den Korb. Sie waren von ihrem Geschmack sehr angetan. (Foto © Martin)
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Martin und Mona schreiben am 16. August 2019:
»Guten Abend Heinz-Wilhelm,
da momentan am laufenden Band Pilzfunde gemeldet werden, hält natürlich auch uns nichts mehr zu Hause. So waren wir heute nach Feierabend wieder im Schönbuch rund um Herrenberg unterwegs und konnten ein buntes Pilzpotpourri zusammenstellen.
Neben einigen Steinpilzen haben wir verschiedene Raufüße entdeckt, eine erste Minimarone hat es ebenso in den Korb geschafft.
Nach unserem Brätlingsexperiment haben wir heute zum ersten Mal
Frauentäublinge mitgenommen. Wir hatten schon viel Positives gehört und
wollten nun unser eigenes Urteil fällen. Nach einem fantastischen
Abendessen werden wir diese Pilze wohl in Zukunft häufiger sammeln!
Herzliche Grüße an alle Pilzfreunde, Martin und Mona«
Pilzticker Bawue 200
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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