Pilzticker Bawue 203
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Foto: Typisch für Netzstielige Hexenröhrlinge ist ihr Standort an Waldrändern, Böschungen und in an an Parks. Man findet sie oft im Siedlungsbereich. Die Glattstieligen Hexen auf dem zweiten Foto schmecken besser als die Netzstieligen, sie sind geschmacklich den Flockenstieligen Hexenröhrlingen sehr ähnlich.
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Andreas schreibt am 22. August 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
gestern nach der Arbeit ging es zu einem ausgedehnten Spaziergang mit Maja und Vlore. Entlang des Stupfericher Kulturpfades entdeckte ich an etlichen Stellen Netzstielige und Glattstielige Hexenröhrlinge. Die Stiele waren zwar größtenteils verwurmt, die Hüte aber allesamt wurmfrei. Insgesamt kam eine ausreichende Menge für ein gutes Abendessen zusammen.
Ganz typisch fand ich die Hexenröhrlinge als
Kulturfolger am Ortsrand an Böschungen, im parkähnlichen
Spielplatzbereich an der Bergleshalle und am Waldrand nahe der
Pferdekoppeln.
Viele Grüße Andreas«
(2 Fotos © Andreas)
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Foto: Lisa und Armin staunten bei Böblingen über die Größe der Pfifferlinge. Aber auch die Steinpilze ließen, wie der abgebildete Kerl im Fichtenwald zeigt, nichts zu wünschen übrig.
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Lisa und Armin schreiben am 21. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach einem eher enttäuschenden letzten Sonntag, an dem nur ein einsamer
kleiner Parasol zu finden war, war unser Wald bei Böblingen am heutigen Mittwoch sehr
spendabel. :-)
Hauptsächlich im Fichtenwald fanden wir reichlich schöne Steinpilze,
etliche Parasole und drei Rotkappen. Im Buchenwald zwei stattliche
Pfifferlinge.
Beste Grüße Lisa und Armin«
(3 Fotos © Lisa)
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Foto: Diese Ausbeute von Lisa und Armin zeigt, was seit Sonntag in »ihrem« Wald bei Böblingen passiert ist. Am Sonntag gab es einen einsamen kleinen Parasol, am Mittwoch diesen üppigen Fund. Das Wetter für gutes Pilzwachstum könnte derzeit in weiten Teilen Baden-Württembergs kaum besser sein.
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Sascha schreibt am 21. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
seit geraumer Zeit verfolge ich deinen Pilzticker gespannt. Heute habe ich mich entschlossen, selbst loszugehen und hier etwas zu schreiben.
Gelernt habe ich das Pilzesammeln von meiner Großmutter, die sich heute auch riesig über die vollen Körbe gefreut hat.
Gefunden habe ich viele Sommersteinpilze, einige Maronen und Rotfußröhrlinge sowie eine ganze Schar an Hexenröhrlingen.
Alles an einem mir seit Jahren vertrauten Platz in einem Mischwald im Landkreis Heilbronn. Die Stelle liegt in einem Tal, wo sich die Feuchtigkeit an einem abschüssigen Hang gut sammeln und halten kann.
Viele von den Hexen habe ich erstmal stehen lassen, weil sie noch relativ jung waren. In ein bis zwei Tagen sollte aber wieder geerntet werden. Gleiches gilt für viele Maronen; ich denke, bis zum Wochenende kann man mit einer reichen Ernte rechnen.
Das Besondere an dem heutigen Tag ist sicherlich die Größe der Steinpilze. Trotz ihrer respektablen Statur waren sie nahezu unversehrt und nicht im geringsten madig.
Ich werde in den nächsten Tagen noch ein paar weitere Stellen besuchen und von dort gerne berichten.
Beste Grüße Sascha«
(2 Fotos © Sascha)
Foto: Da staunte Saschas Großmutter, die ihm das Pilzesammeln beigebracht hatte, ganz gewiss. 456 Gramm brachte der Steinpilz auf die Waage, obwohl die kleinen Waldtiere sichtlich schon an ihm geknabbert hatten.
Sven schreibt am 21. August 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
das könnte ein super Herbst werden. Alles scheint in meinem Maulbronner Wald wie vor zwei Jahren zu sein, als ich ihn entdeckt habe.
Die Perlpilze und Täublinge haben hier immer noch Hochkonjunktur, stellenweise findet man wahre Teppiche von ihnen auf dem Waldboden, so dass
man in diesem schimmernden Mosaik aus allen Farben kaum noch laufen
kann. Ich nahm einige mit, allen voran die Frauentäublinge und Grüngefelderte Täublinge.
Des Weiteren landeten einige Steinpilze verschiedenster Größe,
Filzröhrlinge, ein beachtlicher Raufußröhrling und viele Flockis in
meinem Korb.
Letztere standen mit etwa zwanzig Exemplaren in einer
Familiengruppe. Leider waren sie noch winzig, so dass ich in den
nächsten Tagen nochmal vorbei schauen sollte.
Mit freundlichen Grüßen, Sven«
(Foto © Sven)
Foto: Gut behütet ist nicht nur die Schar schöner Steinpilze, sondern auch der Julian. Er freut sich über diesen prima Fund im Illertal im Süden von Ulm, zu dem auch ein Quartett von Riesenbovisten und ein Parasol gehört. (Foto © Lothar)
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Foto: Ein tolles Sammelergebnis für Michael in den Wäldern Kronaus! Es ist die hohe Zeit der Sommersteinpilze, der Flockenstieligen Hexenröhrlinge und der Täublinge, deren Lieblingsmonat traditionell der August ist. Das zweite Foto zeigt ein einziges Gewimmel von Sommersteinpilzen. Über zehn sind zu erkennen.
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Michael schreibt am 20. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gerade ist in den Kronauer Wäldern der zweite ordentliche Schub Sommersteinpilze im Gange. Auch die Artenvielfalt nimmt zu.
Gefunden habe ich also Sommersteinpilze, einen Fichtensteinpilz, eine Marone, Perlpilze, Laubwaldrotkappen, Flockis, Filzröhrlinge, Rotfüßchen und verschiedene Täublinge (Frauen-, Speise-, Zinnober-, Pfirsich- und Grüngefelderte Täublinge).
Der Pilzschub war so gewaltig, dass ich sehr viel im Wald stehen ließ. Die Flockis wachsen wieder in prächtigen Büscheln, ähnlich der Flocki-Skulptur mit 14 Einzelpilzen, die ich am 22. August 2013 hochgeladen hatte.
Wer jetzt Täublinge sammelt sollte sehr vorsichtig sein, denn der Grüne Knollenblätterpilz ist auch auf dem Vormarsch.
Viele Grüße Michael«
(4 Fotos © Michael)
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Foto: Wieder ein eindrucksvolles Bild von einer sechsköpfigen Familie Flockenstieliger Hexen. Sie zählen mit zu den dekorativsten Pilzen unserer Wälder.
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Foto: Vor dem Grünen Knollenblätterpilz ist äußerste Vorsicht geboten, zumal er sich gerne unter willkommene Täublinge mischt. Täublinge aber haben keine Zwiebelknolle und Scheide (Volva), ihr Stiel geht glatt ins Erdreich.
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