Pilzticker Bawue 21 (Baden-Württemberg 21)
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Michael schreibt am 23. Mai 2014:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
nachdem ich zuletzt den überständigen Steinpilz in einem Vorgarten entdeckt hatte, fand ich keine Ruhe. Ich suchte meine Sommersteinpilzplätze in Kronau auf und wurde tatsächlich fündig.
Leider hatten die Schnecken die Pilze vor mir gefunden und davon genascht. Zu den Sommersteinpilzen, siehe Foto rechts, gesellte sich ein einsamer Körnchenröhrling, der am Wegesrand einer mir bekannten Stelle auf mich wartete. Weiter entdeckte ich einen einzigen Frauentäubling, der leider bereits Opfer der Würmer geworden war.
Viele Grüße,
Michael"
(Foto © Michael S.)
Pilzticker Bawue 21 (Baden-Württemberg 21)
Michael schreibt am 20./21. Mai 2014:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
mit großer Freude präsentiere ich meine ersten Wiesenegerlinge 2014, siehe das Foto rechts. Gefunden habe ich sie auf einer Pferdekoppel in Karlsdorf. Dazu gesellten sich einige Maipilze, die ich wieder auf dem Grünstreifen des hiesigen Friedhofes erntete; siehe das nächste Foto.
Einen Tag später habe ich einen leider schon deutlich überständigen Sommer-Steinpilz gefunden. Es lohnte nicht, ihn zu fotografieren. Wer hätte das gedacht: Da wartet man voller Ungeduld auf den ersten Steinpilz des Jahres, und dann ist er schon hinüber. Wie schade!
Mit den Morcheln sieht es dieses Jahr leider etwas mau aus.
Viele Grüße
Michael"
(2 Fotos © Michael S.)
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Foto: Schöne kräftige Maipilze hat Hans hier fotografiert. Im Schwarzwald haben sie offenbar in diesen Tagen ihren Wachstumshöhepunkt.
Hans schreibt am 10. Mai 2014:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich Maipilze ernten. Du weißt, ich mag sie nicht sonderlich, aber verschiedene Essig- und Öl-Einlegeverfahren möchten noch vor den "richtigen" Pilzen an ihnen ausprobiert werden.
Bei mir wachsen sie vornehmlich im Wald, zwar nahe den Wegen oder dem Rand, aber eben nicht in der Wiese. Heute habe ich noch eine zweite, schlankere Variation entdeckt, die mir aber trotz gleichen Geruchs etwas suspekt vorkam und die ich daher stehen ließ.
Auch den (Ziegelroten?) Risspilz als Verwechslungskandidaten habe ich einmal fotografisch im Vergleich festgehalten.
Foto: Zwei Maipilze, mal mit kräftigem, mal mit dünnerem Stiel (links und in der Mitte). Hans' Zweifel, ob es sich tatsächlich um einen Ziegelroten Risspilz (rechts außen) handelt, sind begründet: Mit großer Wahrscheinlichkeit ist dies ein Kegeliger Risspilz (Inocybe rimosa). Wie der Mairisspilz ist er sehr gifitg. Viele Risspilze sind nur schwer voneinander zu unterscheiden. (2 Fotos © Hans B.)
Derzeit geht es hier erst richtig los mit den Mairitterlingen. Ich werde mich in Zukunft an die Blüte meines Fliederbusches halten, damit ich nicht zu früh losgehe. Die letzten beiden Wochen waren noch von Einzelexemplaren geprägt; heute habe ich mal kurz 1,1 Kilogramm mitgenommen.
Ein schönes Wochenende noch! Hans"
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Michael schreibt am 1. Mai 2014:
Hallo Heinz-Wilhelm,
heute habe ich im Laufe meines Mittagsdienstes während der Fahrt am Waldrand bei Zeutern einen ziemlich großen Schuppigen Porling bzw. Stielporling entdeckt (Foto © Michael S.). Der Pilz hat die Form eines Herzes. Auf dem Nachhauseweg habe ich ihn natürlich abgeerntet.
Anbei möchte ich erwähnen, dass ein Schuppiger Porling dieser Größe zum einfachen Verspeisen zu zäh ist.
Man kann aus diesem Pilz allerdings super leckere Klöße oder Pilzklopse herstellen. Da zeitgleich die köstlichen Morcheln wachsen, bieten sie sich zur Vermischung geradezu an. Der relativ geschmacksneutrale Porling nimmt dann den Edelgeschmack der Morcheln an und liefert gleichzeitig die Pilzmasse.
Auch eignet sich dieser Pilz für die Zubereitung einer alternativen Fleischbrühe. Einfach eine Fleischbrühe wie gewohnt zubereiten und anstelle von Rindfleisch den kleingeschnittenen Porling verwenden. Hinterher die Suppe klären. Das Ergebnis ist nahezu gleich (mit leichter Pilznote).
Viele Grüße, Michael"
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Foto: In diesem Wachstumsstadium sind Schuppige Stielporlinge ideal für den Küchengebrauch. Das Foto machte Pilzfreund Alois aus der Nähe von Passau in den Donauauen. (Foto © Alois)
Foto: Simons erster Morchelfund überhaupt. Wie man sieht, gönnt er einem kleinen hungrigen Konkurrenten noch die Mitspeise.
Simon schreibt am 25. April 2014:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ich darf mit Freude meine ersten Morchelfunde überhaupt verkünden.
Am 23.04.2014 im Landkreis Esslingen, nähe Neuhausen, strahlten mir wenige, doch aussreichend satte Köpfe von Speisemorcheln im Bärlauchflor entgegen.
Da es sich für mich um einen Erstfund handelte, genoss ich die Pilze mit nur ein wenig Butter und Salz. Ein wahrlich herrlicher Geschmack!
Viele Grüße und eine fündige Saison für alle!
Simon"
(2 Fotos © Simon B.)
Hallo Simon,
ich kann mich noch an unseren Austausch im vergangenen Jahr erinnern. Dies ist nun ein wirklich toller Erfolg, denn nun weißt Du, wo Du "Deine" Morcheln in den kommenden Jahren zu suchen hast - und finden wirst. Und Du hast sie genau richtig zubereitet, um ihren herrlichen Geschmack voll auszukosten. Herzlichen Glückwunsch!
Viele Grüße von Heinz-Wilhelm
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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Besonders für Einsteiger in die faszinierende Morchelsuche geeignet!
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