Pilzticker BaWue 263
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Foto: Sie wachsen kartonweise. Thomas und Markus finden auch in diesem Jahr wieder sehr viele und sehr hochwertige Krause Glucken. Was nach Import-Export aussieht, dient in Wirklichkeit neben der Eigenversorgung auch dazu, die Verwandtschaft sowie Freunde und Bekannte mit den köstlichen Glucken zu beschenken. (4 Fotos © Thomas)
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Markus schreibt am 27. September 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
dieses Jahr haben mein Bruder Thomas und ich (Foto rechts mit einer Prachtglucke) leider wenig Zeit für die Pilzsuche, aber bislang war es auch sehr trocken, so dass wir nicht viel verpasst haben.
Nach dem ersten kräftigen Regen seit langem trieb es uns jetzt aber raus, und wie immer sind Krause Glucken sehr zuverlässig.
In gerade mal eineinhalb Stunden fanden wir in einem Gebiet von vielleicht 1,5 Quadratkilometern im Hardtwald bei Karlsruhe zahlreiche Pilze (2. Foto rechts).
Wenn es mit dem Regen so weitergeht, dürfen wir auf eine zwar späte, aber versöhnliche Saison hoffen.
Viele Grüße Markus«
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Foto: Schön sichtbar wird auf diesem Bild, dass die Krausen Glucken zu Füßen von Kiefern wachsen, wo sie sich als parasitische Pilzart von deren Stammgrund oder Stümpfen ernähren. Geschmacklich zählen sie mit ihrem nussigen Aroma zu den besten Speisepilzen.
Foto rechts: Auch nach den ersten heftigen Schneefällen im Hochschwarzwald konnte es Oliver nicht lassen - und suchte seine Pilzplätze auf. Dabei fand er auch diesen Steinpilz, den es sozusagen kalt erwischt hatte. Der Schnee sollte seinen Nachkömmlingen nichts ausmachen, sofern die Temperaturen nicht unter 1,5 Grad minus gesunken sind. Das Gegenteil ist dann der Fall. Wenn der Schnee taut und das Wasser langsam in den Waldboden einsickert, ist das nach der erneut langen Trockenperiode ein Labsal für das Wurzelgeflecht, das in den kommenden Tagen einen weiteren Schub Steinpilze hervorbringen sollte. Das Steinpilzaufkommen zur Monatswende September/Oktober ist bei guten äußeren Bedingungen traditionell besonders stark. (Foto © Oliver)
(27. September 2020)
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Petra schreibt am 24. September 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
unser heutige Waldspaziergang im hinteren Murgtal (Landkreis Rastatt)
war leider nicht ergiebig. Es fehlt der Regen. Trotzdem haben wir ein paar Hexenröhrlinge und Reizker gefunden. Auch einige Fliegenpilze standen am Wegesrand, die Steinpilze fehlten jedoch.
Viele Grüße Petra«
(Foto © Petra)
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Foto: Da lohnt das Bücken: gleich 3 Sommersteinpilze konnte Heiko hier auf einmal einkassieren. 15 Exemplare von ihnen in dieser Pilzpause vor dem - hoffentlich - großen Regen und dem ersten Herbstschub sind eine beachtliche Bilanz! (2 Fotos © Heiko)
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Heiko schreibt am 24. September 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
vor dem hoffentlich regnerischen Wochenende wollte ich heute Vormittag
noch einmal im Schwäbisch-Fränkischen Wald nach dem Rechten sehen.
Die Sommersteinpilze zeigen sich in den Buchenwäldern nicht mehr so
zahlreich wie noch letzte Woche. Aber an ausgewählten Plätzen, meistens in
der Nähe kleiner Bachläufe, wurde ich doch noch mit insgesamt 15 schönen
Exemplaren beschenkt.
Ich wünsche uns allen einen goldenen und pilzreichen Oktober!
Herzliche Grüße Dir und allen Pilzfreunden
Heiko«
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Foto: Der kann sich wirklich sehen lassen, denn er ist ein sehr schöner, ebenmäßiger Sommersteinpilz.
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Dieses Foto schickte uns heute PIlzfreund Harmut zu. Er hat den mächtigen Schwefelporling im Rems-Murr-Kreis an einem alten Kirschbaum, offenbar eine Wildkirsche, entdeckt. Der Pilz befindet sich schon im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium. Nach meiner Erfahrung ist er bei Verzehr in diesem Alter bereits schwer verdaulich. Aber Probieren geht bekanntlich über Studieren... (Foto © Hartmut)
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Foto: Sie geben noch einmal alles, die herrlichen Sommersteinpilze. Heiko und Ronny durften nicht nur über ihre Qualität, sondern auch über ihre Menge staunen. Viele überständige ließen sie stehen. (2 Fotos © Heiko)
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Heiko schreibt am 20. September 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
gemeinsam mit Ronny (Pilzfreund71 bei youtibe) kann ich Dir von einem weiteren herrlichen Pilzausflug berichten.
In steilem Gelände im Schwäbisch Fränkischen Wald fanden wir heute
Nachmittag auf einer 2-stündigen Tour durch herrliche Buchenwälder
wunderschöne Exemplare von Sommersteinpilzen besten Alters.
Sie zeigten sich noch einmal in bestaunenswerter Stückzahl und Qualität. Zahlreiche tellergroße
Überständige blieben an Ort und Stelle.
Eine Grundfeuchtigkeit an sonnenabgewandten Hängen in Kombination mit den sommerlichen Temperaturen der letzten Tage scheint die Sommersteinpilze noch einmal richtig zu beflügeln. Lange, lange mussten wir auf die Explosion warten.
Hier scheint also die nächsten Tage noch etwas zu gehen.
Herzliche Grüße Dir sowie einen schönen Restsonntag!
Heiko + Ronny«
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Foto: Ein junges, hoffnungsvolles Talent von Sommersteinpilz für den Schönheitswettbewerb. Wenn nur nicht Heiko dazwischen gekommen wäre.
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Foto: Mit diesem hier könnte sich eher ein Anhängselröhrling in Heikos Kollektion geschlichen haben. Der gelbliche Stiel und die rötlichbraune Farbe des Hutes wecken Zweifel an einem Sommersteinpilz.
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Mona schreibt am 19. September 2020:
»Guten Abend lieber Heinz-Wilhelm,
wir können Heikos Beobachtungen im Landkreis Calw nur bestätigen.
Eine kurze Runde heute Nachmittag ergab folgendes Bild: Unmengen von überständigen Steinpilzgreisen und viele junge, knackige Flockis in perfekter Qualität.
Die ersten Fliegenpilze wagen sich auch aus der Deckung. Trotz der
großen Trockenheit ist es erstaunlich, was für Pilzmengen weiterhin im
Wald zu finden sind.
Allen Pilzfreunden weiterhin viel Spaß bei der Suche!
Herzliche Grüße aus Herrenberg, Martin und Mona«
(Foto © Mona)
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Foto: Petra und ihre Begleiterin fanden im Murgtal vor allem Steinpilze. Sie hatten, wie die geschnittenen Scheiben auf dem 2. Foto veranschaulichen, sehr gute Qualität. Da haben am Abend die gebratenen Steinpilze »wunderbar geschmeckt«.
Petra schreibt am 19. September 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
gestern war ich mit einer lieben Nachbarin in den Wäldern des Murgtals im Landkreis Rastatt auf Pilztour.
Gleich zu Anfang fanden wir wunderschöne Parasolpilze. Im Laufe unseres Spaziergangs entdeckten wir dann viele Steinpilze und Maronen. Auch ein paar Fichtenreizker standen am Wegesrand. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass der Korb schnell gefüllt war. Glücklich und begeistert über unseren Fund fuhren wir wieder nach Hause.
Am Abend gab es dann gebratene Steinpilze. Sie
haben wunderbar geschmeckt. Ich freue mich schon auf die nächste
Pilztour!
Regelmäßig schaue ich in den Pilzticker und freue mich immer wieder
über neue Einträge. Es ist echt spannend, was wo gefunden wird.
Herzliche Grüße Petra«
(2 Fotos © Petra)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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