Pilzticker BaWue 320
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Heiko schreibt am 16. Juli 2021:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
ich war heute Vormittag in den Fichtenwäldern bei Calw unterwegs.
Auf meiner Runde durchquerte ich sowohl Fichten- und Tannenwälder mit schönem moosigen Untergrund als auch Laubwald. In beiden Abschnitten wurde ich fündig und freute mich über mehrere Fichtensteinpilze von ausgezeichneter Qualität (z. B. 2. Foto rechts), über einige Pfifferlinge, Flockenstielige Hexenröhrlinge, Rotfußröhrlinge, Maronenröhrlinge sowie einen ersten Fichtenreizker.
Ein massiver Schub von Speise- und Frauentäublingen verlockte mich, das eine oder andere Exemplar ebenfalls mitzunehmen.
So kam ein wirklich schönes buntes Körbchen zusammen (1. Foto rechts), das mich für die nächsten Wochen zuversichtlich stimmt.
Nun wünsche ich Dir und allen Pilzfreunden ein schönes Wochenende und gute Funde!
Herzliche Grüße, Heiko"
(2 Fotos © Heiko)
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Foto: "Der Pilzschub findet kein Ende", schreibt Michael über das Aufkommen der Pilze in den Wäldern um Kronau. Sommersteinpilze und Raufußröhrlinge gibt es immer noch fast massenhaft, genauso die Pfifferlinge und die Violettstieligen Pfirsichtäublinge. Und die Perlpilze klemmen sich immer irgendwie dazwischen. (4 Fotos © Michael)
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Michael schreibt am 15. Juli 2021:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
der Pilzschub findet kein Ende in meinen lokalen Wäldern.
Gestern radelte ich los, als der Regen nachließ. Gefunden habe ich erneut viele Sommersteinpilze, Pfiffers, diverse Täublinge, Hainbuchenraufüße und kleine Perlpilze.
Vor die Kamera kamen mir ein kleines Nest Samtiger Pfifferlinge, eine Stinkmorchel, ein Pantherpilz, bei dem die konzentrischen Kreise der Schüppchen gut zu erkennen sind (Foto rechts) und ein kleiner Pilzsammler, der gerade einen Hainbuchenraufuß ernten wollte.
Viele Grüße, Michael"
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Foto: Die Samtigen Pfifferlinge haben einen feinen Orangestich in ihrer gelben Grundfarbe.
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Foto: Kleiner Pilzfreund, was willst Du an dem Hainbuchenraufuß? Du bist doch schon so dick...
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Foto: Es war der einzige Speisepilz, der sich bei Simons Tour in den Hochschwarzwald blicken ließ, doch der schöne Parasol war immerhin pfannenfüllend. (Foto © Simon)
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Simon schreibt am 12. Juli 2021:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ich bin momentan wenig im Wald, da die Familie bald Zuwachs bekommt. Doch einen Parasol von toller Qualität und in Kleinpfannengröße konnte ich dem Hochschwarzwald heute doch noch abringen. Leider gab es keine Pfifferlinge.
Viele Grüße, Simon"
Foto: Michael kommt den Sommersteinpilzen momentan nicht hinterher mit seinen vielen Fundplätzen. Das hat zur Folge, dass wir hier nur einen Teil der Steinpilze sehen, die er insgesamt gefunden hat. Viele waren bereits überständig. In der Schale sehen wir einen Monsterpfifferling, den er auf dem 2. Foto noch einmal einzeln zeigt.
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Michael schreibt am 12. Juli 2021:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
am Wochenende waren Suri und ich in den Wäldern um Hochstetten unterwegs. An einem uns bekannten Bach entdeckte Suri vor einigen Tagen schöne Steinpilzstellen. Dort wuchsen die Steinpilze truppweise entlang der Bachuferböschung und sogar im Wasser, wie auf dem einen Bild unten gut zu sehen.
Ein Großteil der Sommersteinpilze war bereits hinüber. Besonders lustig war ein Exemplar, das aus einem Baum zu wachsen schien (2. Foto rechts).
Außerdem sammelten wir schöne und fleischige Pfiffers, Violettstielige und Grüngefelderte Täublinge, Hainbuchenraufüße, Filzröhrlinge und ein paar kleine Kaiserchampignons. Von Letzteren waren die großen Exemplare bereits vollständig flüssig. Am den Wegrändern wachsen derzeit viele Fransige Wulstlinge.
Viele Grüße, Michael und Suri"
(4 Fotos © Michael)
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Foto: So weit ist es gekommen in diesem fulminanten Pilzjahr: jetzt wachsen die Sommersteinpilze sogar schon im Bach...
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Leonie schreibt am 12. Juli 2021:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
man, man, man, da ist was los im Wald! Auf unseren extrem interessanten Pilztouren in den letzten beiden Tagen in und um Freiburg fanden wir so einiges. Nicht immer essbar, aber sehr interessant!
Leider mussten wir aber feststellen, dass unsere absolute geheime Lieblingssteinspilzstelle entdeckt wurde. Nicht von anderen Sammlern, sondern wahrscheinlich von Wildschweinen, denn alles war zerwühlt, umgeschubst und angefressen. Manchmal war einfach nur der Hut abgebissen, siehe Foto.
Wir haben aber trotzdem noch einige Sommersteinpilze und riesige Pfifferlinge gefunden. Dieses Pilzjahr macht wirklich Spaß! Auch erfreue ich mich gerade sehr an dem vielen Regen, denn schon lange war der Wald nicht mehr so feucht und grün wie in diesem Sommer, das war mal dringend notwendig.
Und zur Belohnung gibt es heute ganz einfaches Omelette mit gebratenen Steinpilzen (ohne Knoblauch!) und Trüffelöl (siehe Foto rechts).
Herzliche Grüße, Leonie aus Freiburg"
(5 Fotos © Leonie)
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4 Fotos: Die Pfifferlinge waren beinahe handtellergroß, die Steinpilze aber deformiert: wir sehen rechts einen Stumpf, den die Wildschweine übrig gelassen hatten. Es ist bekannt, dass sie gerne die Hüte von Steinpilzen fressen, wie im Übrigen Kühe, zum Beispiel auf Almen, auch. Vor allem kränkelnde oder kranke Wildschweine fressen Steinpilzköpfe. Kein Wunder, enthalten sie doch eine ganze Reihe heilender Inhaltsstoffe. Sie wissen genau, was sie fressen müssen, um zu gesunden oder gesund zu bleiben!
Unten sehen wir links zwei Perlpilze, rechts ihren gefährlichen Doppelgänger, nämlich zwei Pantherpilze.
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Foto: Der erste Fichtensteinpilz konnte mitgenommen werden, desgleichen einer von vielen Falschen Anhängselröhrlingen, auch Nadelwald-Anhängselröhrling genannt, weil er im Gegensatz zum Anhängselröhrling im Nadelwald wächst. Er ist erkennbar an seinem gelben Stiel.
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Heiko schreibt am 11. Juli 2021:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
die letzten beiden Wochen konnte ich aufgrund geschäftlicher Termine und einiger Familienfeiern keine Waldbesuche machen. Umso mehr freute ich mich heute Nachmittag über eine kleine Runde in den Fichtenwäldern bei Calw mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern.
Wir entdeckten eine große Artenvielfalt, die für Mitte Juli dort außergewöhnlich ist und die wir sicher den großen Regenmengen zu verdanken haben. Wir fanden unseren ersten Fichtensteinpilz (Foto rechts), einen Maronenröhrling, einen schönen Frauentäubling, mehrere Flockenstielige Hexenröhrlinge sowie Pfifferlinge.
Auch dieses Jahr zeigen sich wieder viele Falsche Anhängselröhrlinge. Ein junges Exemplar durfte mit. Ansonsten halten wir uns hier an das Bundesartenschutzgesetz.
Wir wünschen Dir und allen Pilzfreunden einen schönen Restsonntag.
Beste Grüße, Heiko und Familie"
(2 Fotos © Heiko)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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