Pilzticker Bawue 38 (Baden-Württemberg 38)
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Foto: Herrliche Speisemorcheln zum Saisonauftakt! Gibt das ein Festessen! (2 Fotos © Hanna T.)
Hanna schreibt am 14. April 2015:
"Hallo liebe Pilzfreunde,
ich habe heute die ersten Morcheln des Jahres gefunden! Und zwar im Kraichgau, im Landkreis Karlsruhe. Nach langer Suche gleich eine fette Beute von ca. 3 Pfund! Sie standen unter alten Birnbäumen.
Liebe Grüße Hanna"
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Foto: Vier Speisemorcheln und reichlich Morchelbecherlinge waren ein insgeheim erhoffter Fund neben frischem Bärlauch für Michael. (Foto © Michael)
Michael schreibt am 12. April 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern war ich zusammen mit meiner Freundin im Karlsdorfer Umland Bärlauch sammeln. Wir sammelten gezielt an meinen Morchelplätzen in Bachnähe und wurden auch prompt fündig.
Gefunden haben wir viele Morchelbecherlinge, vier bereits große und zig winzige Speisemorcheln, die aber noch wachsen dürfen.
Mehr hierzu werde ich dann mit Freude die kommenden Tage bzw. Wochen schreiben.
Viele Grüße Michael und Edith"
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Michael schreibt am 6. April 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ich wünsche Dir und allen anderen Pilzfreunden einen tollen Start in das Pilzjahr 2015.
Gestern
fand ich ganz zu meiner Überraschung in einem Mulchbeet in
Ubstadt-Weiher vier schöne Spitzmorcheln. Es sollten die einzigen bleiben; an allen anderen Stellen ist noch nichts zu sehen.
Viele Grüße Michael"
(Foto © Michael)
Lieber Michael,
da meldest Du Dich ja dieses Jahr früh zurück; um so besser! Es ist immer wieder ein Vergnügen, aus Deiner pilzreichen Region Neues zu erfahren! Ich wünsche Dir bis November weiterhin so gute Funde!
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
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Lisa schreibt am 30. März 2015:
"Ich habe am Samstag, d. 28. März, im Kreis Freudenstadt 12 Morcheln gefunden! Ich hoffe, es kommen noch weitere hinzu. Das Foto rechts zeigt die Hälfte meines Fundes.
Viele Grüße Lisa"
(Foto © Lisa)
Hallo Lisa,
die Bestimmung ist in diesem Fall schwierig. Deine Morcheln sind ein Mittelding zwischen Spitz- und Speisemorcheln. Spitzmorcheln haben markante durchgehende Längsrippen, die hier nicht zu erkennen sind. Zwischen beiden Arten gibt es Übergangsformen, die die Bestimmung sehr erschweren. Macht in diesem Fall nichts - beide Arten schmecken köstlich!
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
Foto: Aufgeschnittene Burgundertrüffeln. Über 3 Kilo hat Hans in den Wintermonaten dank Spürnase Neelix gefunden!
Foto rechts: Hans mit Vierbeiner Neelix und einer Handvoll Burgundertrüffeln. Ihre Ernte neigt sich jetzt dem Ende zu. (Foto © Fam. B./Privat)
Hans schreibt am 8. Februar 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
die Burgundertrüffelernte in der Nordschweiz neigt sich jetzt dem Ende zu. Insgesamt konnten wir weit über 3 Kilo in den vergangenen zehn Wochen finden.
Im Januar gesellte sich noch die erste Wintertrüffel, Tuber brumale, hinzu. Sie hat eine dunklere, fast schwarze Gleba (das Fruchtkörperinnere) bei deutlich schmaleren weißen Adern und eine feinwarzigere Peridie (Außenhaut) als die Burgundertrüffel. Diese Trüffel ist nahe mit der Perigord-Trüffel verwandt und geht auch geschmacklich in deren Richtung.
Leider waren die ca. 20 Gramm zu wenig, um den Geschmack abschließend beurteilen zu können,
da muss ich also nochmal nachlegen. Diese Trüffel ist allerdings wirklich
selten. Sie liebt warme Gebiete, nördlich der Alpen ist es
ihr oft noch zu kalt. Als Wintertrüffel kann man sie allerdings bis
in den März hinein finden.
Auch bei Minusgraden unter Schnee halten sich beide Arten erstaunlich gut, und der Hund schafft es trotzdem, sie zu finden!
Viele Grüße Hans"
Foto: Tuber brumale, die Wintertrüffel, im Querschnitt. Sie ist sehr dunkel und feinaderig. (2 Fotos © Hans)
Foto: Sie haben ihren Platz zwischen vielen Judasohren an dem alten Holunderstamm gefunden: Samtfuß- oder Winterrüblinge.
Wiltrud schreibt am 5. Januar 2015:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
der heutige Sonnenschein bei uns im Taubertal hat mich zu "meinen" alten Holunderbäumen gelockt. Ich wurde wie schon letztes Jahr fündig.
Es wuchsen unglaublich viele Judasohren auf den absterbenden Ästen mit jeder Menge Nachwuchs. Zu meiner Freude hat sich an einem dieser Bäume auch ein kleines Büschel Samtfußrüblinge angesiedelt. Wenn das kein gutes Omen für das neue Pilzjahr ist!
Herzliche Grüße an Dich und alle Pilzfreunde, Wiltrud"
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Foto: Aufgeplusterte Judasohren an einem Holunderbaum. Wenn man genau hinsieht, wird man links am Bildrand noch Nachwuchs entdecken. (2 Fotos © Wiltrud)
Robert schreibt am 2. Januar 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
das Pilzjahr 2014 ging gut zu Ende. Ich konnte mit meinem Sohn Sebastian (15) an den Weihnachtsfeiertagen eine gute Ernte an Austernseitlingen und Samtfußrüblingen einfahren.
Julia (9) hat beim Einkaufen einen neuen Christbaumschmuck gefunden, den sie genau richtig für mich hielt. So prangte unser Weihnachtsbaum dieses Mal statt mit Kugeln mit vielen schönen Fliegenpilzen. Großmutter schaute allerdings etwas skeptisch von der Wand zu (siehe Foto rechts).
Für 2015 möchte ich Dir alles Gute, Glück und Gesundheit wünschen.
Auf ein pilzreiches Jahr 2015 und viel Freude mit unserem gemeinsamen Hobby!
Viele Grüße vom Bodensee, Robert"
(Foto © Robert)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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