Pilzticker Bawue 4
Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Hanna schreibt am
21. April 2013:
"Hurra, die ersten Mocheln sind da! Mangels Wärme und nicht ausreichendem Regen nur kleine und äußerst schwer zu findende Exemplare. Fundort: verwilderte Obstbaumbestände.
Armin schreibt am
1. März 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ich habe schöne Zunderschwämme an einer Weißtanne fotographiert.
Allen Pilzfreunden noch ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.
Gruß, Armin"
Foto: Armins Zunderschwämme - oder doch nicht? Ich bin mir sicher, dass es Rotrandige Fichtenporlinge (Fomitopsis pinicola) sind. Dafür spricht die sehr helle Unterseite am linken Exemplar und dass sie an der Weißtanne siedeln, einer ihrer bevorzugten Wirtsbäume. Zunderschwämme sitzen dagegen nur sehr, sehr selten an Nadelbäumen. Außerdem ist die Porenschicht des Zunderschwammes grau bis ockerbraun (Foto © Armin A.).
Pilz-Ticker-Bawue
Ernst schreibt am
24. Februar 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
nun möchte auch ich meinen ersten diesjährigen Pilzbeitrag beisteuern.
Ich
habe heute bei einem Spaziergang mal wieder meinem alten
(Pilz)-Holunderbaum einen Besuch abgestattet, und da gab es viele
Judasohren abzuernten.
Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald von
Ernst"
Pilzticker Bawue 4
Foto: Impression aus dem winterlichen Nordschwarzwald: Judasohren an einem alten sterbenden oder bereits gestorbenen Holunderstamm.
Foto: Gefunden, gepflückt, präsentiert. Machen sie sich nicht prima auf dem Teller? Ernst darf sich auf pumperlgesunde Kost mit den vorzüglichen Judasohren freuen (2 Fotos © Ernst).
Annemarie schreibt am
8. Januar 2013:
"Habe diese Woche reichlich Austernseitlinge an Buchen gefunden. Dagegen Samtfußrüblinge an Weiden nur wenige."
Armin schreibt am
31. Dezember 2012:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
am letzten Tag im Jahr hab ich noch schöne Zunderschwämme an einer Weißtanne fotografiert.
Allen Pilzfreunden ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr!
Gruss Armin"
Hallo Armin,
schade, dass Du kein Foto beigefügt hast. Zunderschwämme sind kulturhistorisch interessante Pilze, die ich bei einer Fotoeingabe gerne einmal etwas näher vorstellen würde. Auch Dir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr mit viel Glück und Pilzglück!
Viele Grüße,
Heinz-Wilhelm
Pilzticker Bawue 4
Christine schreibt am
29. November 2012:
"Hallo,
ich sammel erst seit zwei Monaten Pilze und bin heute im Pfinztal bei Karlsruhe über eine ganze Korbfüllung Semmelstoppelpilze gestolpert. Sie hatten sich unter Buchen und Fichten im Laub versteckt."
Hallo Christine,
für eine Anfängerin, die Du offenbar bist, ist das so spät im Jahr ein sehr schöner Fund! Weiter so!
Viele Grüße von
Heinz-Wilhelm
Pilzticker Bawue 4
Foto: Semmelstoppelpilze wachsen bis weit in den November hinein. Bei den zur Bitterkeit neigenden älteren Exemplaren empfiehlt es sich, die Stoppeln abzukratzen.
Armin schreibt am
25. November 2012:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
wie schon die vergangenen vier Jahre, gab es auch dieses Jahr am gleichem Stamm die heilsamen Birkenporlinge. Direkt am Ufer des Rheins bei Altenburg, Landkreis Waldshut.
Dieser wird in Stücke geschnitten, getrocknet und dann zur einwöchigen Teekur angewendet.
Gruß Armin"
Foto: Ein Prachtexemplar von einem Birkenporling. Er ist ein ausgezeichneter Pilz für unsere Magen- und Darmgesundheit, stärkt unser Immunsystem und wird oftmals als stimmungsaufhellend in der dunklen Jahreszeit empfunden.
Rainer schreibt am
25. November 2012:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
so ganz will ich dem Jürgen aus Diemelstadt/Hessen seine Allein-Unterhalter-Rolle doch nicht überlassen. Hab zwar heute keine Steinpilze mehr gefunden, aber ein paar Maronen, Semmelstoppelpilze und nen Parasol. Und das reicht mir als wohl letzte Ernte in 2012. Ab Donnerstag wirds zu kalt. Für die Pilze und für mich ;-))
Gruß
Rainer"
Pilzticker Bawue 4
Foto: Wohl die letzte Ernte für dieses Jahr - und Rainer ist's durchaus zufrieden. Für ein abschließendes schönes Jahrespilzgericht reicht's allemal (Foto © Rainer).
Ernst schreibt am
9. November 2012:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
so ganz darfst Du mich noch nicht abschreiben für dieses Pilzjahr.
Anbei
ein Appetitmacher: ein viertel Kilo Herbstlorcheln, die in meiner
Pfanne genüsslich im Butterfett vor sich hindünsten und anschließend mit
etwas Sahne und Pfeffer zu Spätzle gereicht wurden. Das hat sehr lecker
und aromatisch geschmeckt! Der sonst etwas erdige Geschmack war
dieses Mal nicht mit dabei.
Die sind mir allesamt heute beim Spaziergang in die Tasche gesprungen.
Von den fragilen Herbstlorcheln gibt es derzeit an den Waldwegen in Buchenwäldern noch einige zu ernten.
Viele Grüße
Ernst"
Hinweis auf den Pilz-Ticker Schweiz: Die Herbstlorchel - ein Gift- oder Speisepilz?
Pilzticker Bawue 4
Foto: Da garen sie vor sich hin, die leckeren Herbstlorcheln. Und Ernst hat Recht, sie wachsen gerne in gestandenen Rotbuchenwäldern an den Wegrändern, wo man sie truppweise finden kann. Ich esse sie für mein Leben gerne und beneide den Finder ein wenig um sein exklusives Mahl. Zumal ich gerade von einer meiner Herbstlorchel-Stellen zurückkam - mit leider leeren Händen... (Foto © Ernst).
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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