Pilzticker Bawue 43
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Foto: Michaels Tageskollektion. Welch ein Gewimmel von Rotfußröhrlingen!
Pilzticker Bawue 43
Michael schreibt am 25. August 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich in einem reinen Buchenwald im Bereich Hambrücken unterwegs.
Dort fand ich ein Meer an verschiedenen Rotfußröhrlingen, so viele hatte ich noch nie auf engstem Raum gesehen! Ich erntete nur junge und feste Exemplare.
Weiter fand ich Schwarzblauende und Blutrote Röhrlinge, Pfirsichtäublinge, einen Frauentäubling, Perlpilze und ein Nest von neun Zimtröhrlingen.
Ich
konnte nicht widerstehen und nahm den schönsten zur Präsentation auf
Deiner Seite mit, wie im letzten Jahr. Die anderen ließ ich stehen.
Wie auch meine bisherigen Funde waren alle Pilze, sogar die Perlpilze, völlig madenfrei.
Viele Grüße Michael"
Pilzticker Bawue 43
2 Fotos: Michaels einziger mitgenommener Zimt- oder Hasenröhrling mit der Hutunter- und Hutoberseite. Die Pilze sind sehr selten, kommen manchmal jahrelang gar nicht. Sie sind essbar, können aber individuell Magen- und Darmbeschwerden auslösen. (3 Fotos © Michael)
Pilzticker Bawue 43
Foto: Eine Pilzpräsentation, die sich endlich einmal sehen lassen kann! Michael hat Grüngefelderte (links oben) und Pfirsichtäublinge (darunter) gefunden, Herbstrotfußröhrlinge (oben Mitte), Blutrote Röhrlinge (Mitte rechts) sowie eine beachtliche Kollektion an Sommersteinpilzen.
Pilzticker Bawue 43
Michael schreibt am 23. August 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
jetzt geht es bei uns in den Wäldern so langsam los. Nach dem Erfolg auf den Wiesen
radelte ich kurzer Hand in die Kronauer Wälder. Dort fand ich
Grüngefelderte Täublinge, Pfirsichtäublinge, Herbstrotfüße, Blutrote
Röhrlinge und Sommersteinpilze. Alle Pilze waren vollständig madenfrei,
was bei Sommersteinpilzen doch eher selten ist.
Mein
persönliches Highlight an diesem Tag war eine Sternsporige Laubtrüffel.
Diese verfärbt sich nach kurzer Zeit an der Luft von Weiß nach
Schwarz, was auf dem kleinen Foto zu sehen ist. Bei Anschnitt ist die Sporenmasse zuerst hellbraun-weiß
gekammert und wird dann dunkel. Den Querschnitt zeigt das untere Foto. Diese Trüffel kann in geringen Mengen
als Würzpilz verwendet werden.
Alle Pilze meiner heutigen Tour wuchsen ausschließlich im Laubwald unter Eichen und Buchen.
Viele Grüße Michael"
Foto: Die Sternsporige Laubtrüffel im Querschnitt. Die Schnittflächen verdunkeln sich zusehends. (3 Fotos © Michael)
Ernst schreibt am 23. August 2015:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
auch aus dem Heckengäu/Schönbuch gibt es nicht sonderlich viel zu berichten. Wieder ein kleiner Schwefelporling und einige Schuppige Porlinge für eine bescheidene Pilzmahlzeit.
Liebe Grüße Ernst"
(Foto © Ernst)
Kerstin schreibt am 23. August 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ein Satanspilz und Schwefelporlinge sind heute zu vermelden. Bei kleinen Buckligen war ich unsicher, ob es sich auch um Schwefelporlinge handelte, denn sie waren sehr schwer zu schneiden. Oder ich sollte mein Pilzmesser schleifen...☺
Liebe Grüße aus dem Nordschwarzwald von Kerstin"
Foto: Ein nicht gerade alltäglicher Anblick ist die Kombination dieser Wiesenchampignons und des markanten Schwefelporling. Ob da Michaels Thai-Küche wieder zu ihrem Recht gekommen ist?
Michael schreibt am 20. August 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
endlich habe ich mal einen schönen Pilzfund zu melden.
Nach dem Regen der vergangenen Tage kamen jetzt einige Hexenringe der leckeren Wiesenchampignons auf den hiesigen Wiesen und Pferdekoppeln zum Vorschein. Ich habe sage und schreibe 108 Wiesenchampignons geerntet - alle vollkommen madenfrei.
Zu guter letzt entdeckte ich an einem Pflaumenbaum noch einen schönen Schwefelporling.
Viele Grüße Michael"
(3 Fotos © Michael)
Foto: Am leuchtenden Gelb des Schwefelporlings und den makellosen Champignons von der Pferdeweide kann man sich gar nicht satt sehen.
Foto: Dieser nahezu geschlossene Hexenring aus Wiesenchampignons hat es verdient, gezeigt zu werden.
Kerstin schreibt am 20. August 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ich bin noch immer zu Gast im Nordschwarzwald und habe heute Wiesenchampignons gefunden. Erstmal nur drei... ☺
Liebe Grüße Kerstin"
Pilzticker Bawue 43
(Foto © Kerstin)
Bernhard schreibt am 18. August 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ich melde mich nochmal aus dem südwestlichen Schwarzwald, und zwar mit einem etwas spärlichen Pfifferlingsfund vom heutigen Tage, siehe Foto rechts.
Ich denke, die Pfifferlingssaison geht hier für dieses Jahr bereits dem Ende entgegen. Fast fünf Wochen ohne Regen waren für das Pilzwachstum wenig förderlich. Die Fundstellen liegen nur noch im Niedrigfichtenbestand mit Heidelbeersträuchern und dichtem Moosbewuchs. Neidvoll werde ich die Berichte aus den regenreichen Regionen, speziell bei den Steinpilzfunden, verfolgen.
Im September werde ich für zwei Wochen den Bayerischen Wald begehen und mich dort hoffentlich mit tollen Funden beglücken können.
Weiterhin viel Erfolg für deine tolle Webseite."
(Foto © Bernhard)
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Foto: Das Foto dieses beklagenswerten Pilzkorbes haben wir nicht ohne Absicht auf die maximale Größe gezogen. Warum? Weil es das gar nicht so seltene vergebliche Abrackern von uns Pilzfreunden in aller Leidensgröße veranschaulichen soll. Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht auch schon mit solch kümmerlichem Resultat den Wald verlassen? Aber erst wenn wir wissen, was genau hinter diesem Pilzgang von Oliver im Schwarzwald steckt, ahnen wir von der nicht seltenen geradezu desillusionierenden Ergebnislosigkeit, die uns das Hobby Pilze sammeln bisweilen abverlangt. Oliver schrieb uns zu diesem Foto wörtlich:
"Im Schwarzwald heute: 5 Pilzstellen, 5 Stunden Wanderung, 150 km Autofahrt."
Aber Oliver weiß wie wir: Es folgen auch wieder Jubeltage. Und die wissen wir erst richtig zu schätzen, wenn wir einen solchen Schneidertag hinter uns haben.
(Foto © Oliver)
17. August 2015
Michael-Franz schreibt dazu am gleichen Tag:
Hallo Oliver, Glückwunsch :-)
Du hast sechsmal so viel gefunden wie ich. War am Samstag im Schwarzwald unterwegs und habe einen Pfifferling gefunden, sonst war nur gähnende Pilzleere.
Aber wir geben nicht auf, der September kommt noch und es kann nur besser werden :-)
Gruß Michael-Franz"
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Jörg schreibt am 17. August 2015:
"Gestern haben wir in der Ortenau Pfifferlinge und eine Krause Glucke gefunden. Pfifferlingsbilder gibt es ja schon genug, deshalb sende ich das Bild mit der Glucke."
(Foto © Jörg)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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