Pilzticker Bawue 53 (Baden-Württemberg 53)
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Foto: So sieht der Pilzfrühling aus: Aderige Morchelbecherlinge (oben), drei Speisemorcheln und eine Fingerhutverpel versprechen eine überaus köstliche Pilzspeise.
Pilzticker Bawue 53
Jan schreibt am 6. April 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir sind heute zurück in »unseren Morchelwald« und sind tatsächlich fündig geworden. Zunächst haben wir nur eine einzige winzige Morchel, vermutlich eine Spitzmorchel, gefunden. Und auch wieder einige Morchelbecherlinge.
Nach zwei Stunden schöner
Wanderung, glücklich über unsere erste Morchel des Jahres, sind wir dann
zurück zum Auto. Als es am wenigsten erwarteten, standen
plötzlich in der prallen Sonne am Rand vom steinigen Weg auf einer Art
Deich - der nächste Baum muss mindestens 20 Meter entfernt gewesen sein - drei
wunderschöne Speisemorcheln.
Im Wald hatten wir, ebenfalls am
Wegrand, einen weiteren Pilz gefunden, den wir dank unseres Pilzführer als Fingerhutverpel identifizieren konnten.
Die Morcheln und Becherlinge wird es heute Abend zu Kalbsfilet geben.
Außerdem haben wir gelbliche Baumpilze gefunden, die einen sehr angenehmen
Geruch hatten. Eine ganze Gesellschaft von ihnen hatte einen abgefallenen Ast befallen. Sie erwiesen sich als Schuppige Stielporlinge.
Viele Grüße Elke & Jan«
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2 Fotos: Zwei herrliche Speisemorcheln im Sonnenschein am Rande des Frühlingswaldes.
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2 Fotos: Ein Schuppiger Porling von oben und unten. Er eignet sich, um eine Pilzbrühe herzustellen. Püriert mit Morcheln ergeben sie als Füllmasse auch köstliche Pilzklöpse, denn die Porlingsmasse nimmt das dominierende Morchelaroma an. Statt mit Morcheln kann man sie auch prima mit Steinpilzen »verklopsen«. (5 Fotos © Jan)
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Foto: Sie standen allesamt auf einer Obstwiese, vermutlich unter alten Apfelbäumen. Die haben es nämlich Speisemorcheln wie diesen angetan.
Hanna schreibt am 5. April 2016:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
jetzt geht es los! Die Morchelsaison 2016 ist eröffnet!
Mein Vater und ich haben die wunderschönen Speisemorcheln auf den Fotos auf einer Obstwiese im Kraichgau gefunden.
Nach dem vielen Regen erwarten wir eine erfolgreiche Saison.
Viele liebe Grüße, Hanna«
2 Fotos: Löwenzahn und Brennessel setzen der jungen Speisemorchel (links) zu. Da tut ein Hut gut, zumal sich in ihm die Artgenossen versammeln. Und ab geht's in die Pilzküche! (3 Fotos © Hanna)
Jan und Elke schreiben am 3. April 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren vergangenen Donnerstag (31. März) endlich
wieder Pilze sammeln. Wir kommen aber leider erst jetzt mit ein paar
Tagen Verspätung dazu, dir unsern Fund zu melden.
Zu dieser
Jahreszeit war unser Ziel natürlich, Morcheln zu finden, von denen wir
letztes Jahr zum ersten Mal zwei Exemplare entdeckt hatten. Wir sind in
den Auenwald nördlich von Kehl gefahren, wo wir letztes Jahr fündig
geworden waren.
Morcheln haben wir zwar diesmal nicht gefunden (dazu ist aber noch Zeit), dafür sind uns unsere allerersten Aderigen Morchelbecherlinge über den Weg gelaufen. Die Fotos zeigen zwei von ihnen.
Es waren zwar nicht besonders
viele, für eine kleine Omelette hat es aber gereicht und wir nehmen es
als ein viel versprechendes Zeichen für künftige Morchelfunde.
Viele Grüße Elke & Jan«
Morcheln haben wir zwar diesmal nicht gefunden (dazu
ist aber noch Zeit), dafür sind uns unsere allerersten
Morchelbecherlinge über den Weg gelaufen! Es waren zwar nicht besonders
viele, für eine kleine Omelette hat es aber gereicht und wir nehmen es
als ein viel versprechendes Zeichen für künftige Morchelfunde.
Viele Grüße Elke & Jan«
(2 Fotos © Jan)
Jörg schreibt am 30. März 2016:
»Ich habe heute in den Rheinauen der Ortenau die erste Speisemorchel dieses Jahres gefunden. Auf dass noch viele folgen mögen!
Viele Grüße Jörg«
(Foto © Jörg)
Foto: Zehn Spitzmorcheln (im Kreis hinten links sind zwei erkennbar) hat Hans-Georg im Stadtgarten im Karlsruher Norden entdeckt. Es ist der erste Fund von essbaren Morcheln in diesem Jahr. Spitzmorcheln sind hoch aromatisch und veredeln, besonders im getrockneten Zustand oder in Pulverform, jedes Pilzessen. Die Region Karlsruhe und Bruchsal ist wärmebegünstigt und hat in den vergangenen Jahren immer wieder zeitig Speisepilze hervorgebracht, im Jahresverlauf etliche seltene bis sehr seltene Arten. (Foto © Hans-Georg Krane)
Hans-Georg schreibt am 20. März 2016:
»Liebe Pilzfreunde,
heute morgen, 20. März 2016, haben wir in unserem kleinen Stadtgarten in der Karlsruher Nordweststadt zehn Morcheln entdeckt. Sie wachsen um einen japanischen Zierahorn herum. Der Boden ist ein schlechter ungedüngter, mit Mulch bestreuter Sandboden.
Da wir selbst keine Pilzesser sind, bleiben die Morcheln einfach stehen.
Liebe Grüße Hans-Georg Krane«
Lieber Hans-Georg,
vielen Dank für diese Zusendung trotz pilzfreier Küche und für die Mühe der Bildbearbeitung!
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
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Romäus schreibt am 17. Januar 2016:
»Hallo an alle,
ich habe Champignons mit braunem Hut in meinem Garten in Remchingen bei Pforzheim gefunden. Und zwar entdeckte ich an meinem »Kompostplatz«, wo ich überwiegend Baum- und Strauchhäcksel verarbeite, dicht aneinandergedrängte Fruchtkörperchen knapp über und unter der Erdoberfläche.
Die Stiele waren viel kürzer als bei gekauften Zuchtchampignons, aber einzelne Hüte hatten schon eine vergleichbare Größe. Leider waren die meisten im Fleisch braun, nur drei Stück mit knackigem weißen Fleisch landeten in meiner Salatschüssel.
Ich habe nun etwa 2 Zentimeter Pflanzerde darüber gestreut und hoffe auf viele gute Ernten in diesem Jahr.
Übrigens finde ich diese Seite einfach fantastisch!
Herzliche Grüße Romäus«
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Foto: Judasohren im warmen Wintersonnenlicht. Wie machen sich besonder gut in Suppen und am Gemüse.
Wiltrud schreibt am 13. Januar 2016:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
bevor der Winter nun auch im Taubertal Einzug hält, war ich heute Judasohren sammeln. Ich wurde reichlich fündig. Diese Pilze liebe ich besonders wegen ihrer besonderen Konsistenz in Suppen und anderen Gerichten.
Samtfußrüblinge, Rötelritterlinge und sogar noch zwei Grünspanträuschlinge standen auch auf meiner Fundliste.
Die "Ohren" trocknen nun, wie ich meine, recht umweltfreundlich.
Herzliche Grüße Wiltrud«
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Foto: Auch die Samtfußrüblinge machen im Januar eine gute Figur. Ihnen können selbst tiefe Temperaturen nicht viel anhaben.
Foto: Eine ebenso originelle wie umweltfreundliche Art, Pilze zu trocknen, hat Wiltrud entdeckt. Der Kaminofen ersetzt den Dörrautomaten. (3 Fotos © Wiltrud)
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Inge schreibt am 9. Januar 2016:
»Hallo in die Runde,
welch ein Glückspilz war ich am Neujahrstag!
Ende Oktober hatte ich ein ganzes Büschel Austernseitlinge im Gras geerntet, wo vor Jahren eine Buche stand. Am Neujahrstag fand ich dort ein Büschel kleinmuscheliger Nachfahren. Immerhin ein Pfännle war es!
Glückspilz aus Radolfzell am Bodensee«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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Besonders für Einsteiger in die faszinierende Morchelsuche geeignet!
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