Pilzticker Bawue 54
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Foto: Die mit Fichtenmulch bedeckten Beete in den umliegenden Dörfern liefern Michael zuverlässig beste »Rimumo«, Rindenmulchmorcheln. Sie sind nahezu immer, wie auch hier, Spitzmorcheln.
Pilzticker Bawue 54
Michael schreibt am 12. April 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern war ich wieder auf Mulchbeettour in den umliegenden Ortschaften und erntete kurzerhand zahlreiche Spitzmorcheln.
Heute bin ich gejoggt, da entdeckte ich einige Meter neben dem Laufweg im Wald neun Käppchenmorcheln.
Auf dem Rückweg schaute ich dann noch im Grünstreifen des hiesigen Friedhofs vorbei. Dort wuchsen schon die ersten Maipilze, alle madenfrei!
Wie gut, dass ich für den Fall der Fälle immer eine Stofftasche dabei habe.
Viele Grüße Michael«
Foto: Reichlich Maipilze und Käppchenmorcheln, deren Hutränder vom Stiel stets freistehen, fand Michael bei seinem Fitnesslauf. Wie gut, dass er stets einen Stoffbeutel dabei hat! (2 Fotos © Michael)
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Foto: Schönste Spitzmorcheln findet Wolfgang seit einer guten Woche an Wildplätzen, die ihm schon sein Vater gezeigt hat. (3 Fotos © Wolfgang Sch.)
Wolfgang schreibt am 10. April 2016:
»Hallo Pilzfreunde,
ich habe nun schon am zweiten Wochenende zwischen 1,5 und 2,5 Kilo wunderschöne Spitzmorcheln gefunden.
Die Fundstellen liegen im Kreis Tübingen immer an ganz bestimmten Wäldern, die mir noch mein Vater schon zu Kindszeiten gezeigt hat. Ich hoffe, es kommen noch einige hinzu.
Die Bilder zeigen drei verschiedene Funde.
Mit freundlichen Grüßen Wolfgang«
Foto: Und noch ein toller Fund. Falls er sie trocknet, hat Wofgang an exklusiven Würz- und Soßenpilzen für den kommenden Winter schon ausgesorgt, noch bevor die klassische Pilzsaison begonnen hat.
Collage: Wir sehen oben links Morchelbecherlinge, auch Flatschmorcheln genannt, mit einer Speisemorchel; oben rechts auf einer Wiese eine Speisemorchel; unten links eine giftige Frühjahrslorchel mit jener Speisemorchel; rechts unten eine Gesellschaft köstlicher Spitzmorcheln und fünf Speisemorcheln in Gelb, Braun und Grau. Farbunterschiede innerhalb einer Morchelart sind häufig.
Michael schreibt am 8. April 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern und heute war ich erneut auf Morcheljagd. In meinem Morchelwald fand ich lediglich eine kleine Speisemorchel und ein paar Flatschmorcheln, auch Morchelbecherlinge genannt.
Dafür quillen
die Mulchbeete derzeit von Spitzmorcheln über. Auf einer Wiese fand ich
sogar einige Speisemorcheln unter Obstbäumen.
Aber
Vorsicht! In einem Mulchbeet wuchsen zahlreiche Frühjahrslorcheln.
Einen direkten Vergleich mit der Speisemorchel habe ich aufgestellt.
Viele Grüße Michael«
Foto: Lockend stehen sie im Mulchbeet, doch Vorsicht ist geboten! Es sind keine Morcheln, sondern fünf giftige Frühjahrslorcheln. (Collage/5 Fotos © Michael)
Michael schreibt am 7. April 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
hallo an alle Pilzsammler,
ich
bin wieder zurück! Nun morchelt es auch in meiner Gegend. 1,3 Kilo bester
Spitzmorcheln erntete ich in diversen Mulchbeeten und Vorgärten. Und bei
den derzeitigen Wetterbedingungen ist mit noch mehr zu rechnen.
Einige
der frischen Morcheln habe ich dann abends gleich zubereitet, und zwar
gab es ein 400 Gramm Ribeye-Steak mit Pommes an Morchelsoße; voll und ganz à la
Gaststätte. Das Foto rechts lässt vielleicht ahnen, mit welchem Vergnügen ich den Teller genossen habe!
Viele Grüße und eine erfolgreiche Pilzsaison 2016!
Michael«
Pilz-Ticker-Bawue
Lieber Michael,
welch ein Saisoneinstand! Beim Anblick des Fotos läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
Ein dreifach »Hoch!« auf die gute alte Gaststätte!
Ich wünsche Dir weiterhin so tolle Funde!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
Foto: Spitzmorcheln vom Allerfeinsten hat Michael in Vorgärten und in Mulchbeeten gefunden. Und er erwartet noch mehr! (2 Fotos © Michael)
Hanna schreibt am 7. April 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute möchte ich dir von unserem neuen Fund von gestern im Kraichgau, Landkreis Karlsruhe, berichten.
Auf der Obstwiese vom Vortag sind über Nacht keine Morcheln nachgewachsen. Die auf dem Foto rechts abgebildeten wunderschönen Böhmischen Verpeln haben wir in einem Waldabschnitt unter Eschen gefunden. Zudem gab es auch eine kleine Seltenheit, und zwar eine Morchel, die auf einem toten Ast gewachsen ist.
Ich habe auch ein Foto mit schönen Judasohren beigefügt.
Heute, am 7. April, war die Suche bislang noch nicht erfolgreich; es sind keine Morcheln nachgewachsen.
Viele liebe Grüße Hanna
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Foto: So wie diese standen sie da, die Böhmischen Verpeln, die Hanna im Landkreis Karlsruhe gefunden hat.
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Foto links: Am halbmorschen Holunderstamm ist richtig was los. Die vom Regen aufgeplusterten Judasohren haben sich überall eingenistet.
(3 Fotos © Hanna)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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