Pilzticker Bawue 69
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Foto: Eine Parade herrlicher Steinpilze, bei denen schwer zu sagen ist, ob es im Einzelfall Sommersteinpilze oder Schwarzhütige sind, zeigt uns Michael. Sowohl die rußige Hutfarbe als auch die markante Verdickung der Stiele zur Basis hin spricht bei den Dunkelhütigen für Schwarzhütige Steinpilze. Die gut erkennbaren Blutroten Röhrlinge zählen zu den so genannten Kleinen Röhrlingen.
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Michael schreibt am 1. August 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
es ist hier immer noch sehr trocken und auch sehr warm. Aber meine Nase sagte mir, ich werde heute Pilze finden - und sie hatte Recht!
Ich fand sehr viele Sommersteinpilze und möglicherweise auch Schwarzhütige Steinpilze; sie sind schwer zu unterscheiden.
Dazu gab es Blutrote Röhrlinge, einen Hainbuchenraufuß, Flockis, Grüngefelderte,
Frauen-, Speise- und Pfirsichtäublinge und eine ganze Menge Pfiffers.
Ich habe auch noch einen schönen Vergleich beider Sommersteinpilze - oder ist der eine ein Schwarzhütiger? - und einem Gallenröhrling beigefügt.
Viele Grüße Michael«
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Foto: Links sehen wir einen Gallenröhrling, dessen markante Netzzeichnung zumindest andeutungsweise erkennbar ist. Die beiden rechten zeigen einen Grenzfall. Für einen Sommersteinpilz ist der Hut des mittleren deutlich zu dunkel; die gleiche Netzzeichnung beider könnte auch den rechten als einen helleren Schwarzhütigen Steinpilz ausweisen. (2 Fotos © Michael)
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Foto: Trotz Holzeinschlags ist die Lieblingspfifferlingsstelle von Elke und Jan bei Oberkirch immer noch sehr spendabel, wie man sieht. (Foto © Jan/Elke/Privat)
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Elke und Jan und schreiben am 1. August 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute haben wir das schöne Wetter und die angenehmeren Temperaturen genutzt, um nach der Arbeit unserer Lieblingspfifferlingstelle in den Wäldern bei Oberkirch nordöstlich von Offenburg einen kleinen Besuch abzustatten.
Trotz der Forstarbeiten, die dort im Herbst stattgefunden
hatten, ist die Stelle immer noch sehr ergiebig. Dabei hatten wir schon
befürchtet, dass wir dort nichts mehr finden würden. Die Pfiffies
scheinen hier momentan gut zu wachsen.
Viele Grüße Elke & Jan«
Die Thamms schreiben am 1. August 2016:
»Hallole
auf unserer Gassistrecke nach Dettenhausen entdeckten wir drei Models Netzstieliger Hexenröhrlinge: Mini maß vier Zentimeter, Medi sieben und Maxi 12.
Wir ließen sie stehen und werden ihr Wachstum die nächsten Tage beobachten.
Liebe Grüße aus dem Schwabenland, die Thamms«
(Foto © DieThamms/Privat)
Oliver schreibt am 31. Juli 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
trotz der Trockenheit gab es heute für mich einen Pfifferlingsfund, der sich für das Abendessen gelohnt hat.«
2 Fotos: Auch im südwestlichen Schwarzwald hält die Trockenheit an. Dennoch fand Oliver im Buchenlaub mit Restfeuchte Pfifferlinge, die für das Abendessen reichten. (2 Fotos © Oliver)
Foto: Milchbrätlinge benötigen natürlich Wachstum auslösenden Regen, mögen es danach aber trocken-heiß. Dieses Jahr herrschen diese Voraussetzungen und ermöglichen so ein Rekordjahr. Nach der Bundesartenschutzverordnung haben sie den gleichen Status wie Steinpilze, dürfen also täglich in geringer Menge zum Eigenbedarf gesammelt werden, was je nach Aufsichtsbehörde zwischen ein und zwei Kilo pro Person schwankt. (2 Fotos © Christian)
Christian schreibt am 30. Juli 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
trotz der zunehmenden Tockenheit finde ich noch gute Pilze. Heute waren es beachtliche drei Dutzend Milchbrätlinge und ein Birkenpilz (Foto rechts), der allerdings unter einer Fichte ohne Einmischung einer Birke stand.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag, Christian«
Foto: Sie sind eine Wucht! Milchbrätlinge wie aus dem Bilderbuch zeigt uns hier der tschechische Fotograf Jaroslav Malý, der zu den besten Naturfotografen seines Landes zählt. (Foto © Jaroslav Malý)
Henry schreibt am 27. Juli 2016:
»Guten Tag Heinz-Wilhelm,
nachdem ich doch schon längere Zeit im Pilz-Ticker die Berichte lese und mich daran erfreue, möchte ich mich auch mal melden.
Was Kerstin aus den "Berglen" schreibt, kann ich nur bestätigen, da ich auch aus dem Rems-Murr-Kreis komme.
F a s t! Stundenlanges Suchen oft ohne Erfolg. Und dann läuft man rein in den Wald - und? Steht unversehens vor Dutzenden der herrlichsten Brätlinge!
Ich glaube, das ist das Suchtpotenzial der Pilzsammler beziehungsweise sehr oft nur PilzSUCHER.
Liebe Grüße Henry«
Lieber Henry,
vielen Dank für diese schöne »Erlösungs«-Meldung! Ja, die Brätlinge lieben es trocken. Das und noch Interessantes mehr weiß Veronika Roider über diesen Delikatesspilz, den sie im Bayerischen Wald seit Kindesbeinen mit großem Erfolg sucht und noch größerem Genuss verzehrt. Die Milchbrätlinge haben dieses Jahr seit langem einen großen Auftritt!
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
Kerstin schreibt am 25. Juli 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
auch aus dem Rems-Murr Kreis sind keine Pilze zu vermelden. Nichts, einfach nur nichts.
Herzliche Grüße Kerstin aus den Berglen«
Carl schreibt am 25. Juli 2016:
»Trotz vielen Regens in Mannheim vom 20. bis zum 24 Juli sind heute, am 25., noch keine Pilze zu finden!«
Foto: Trotz Trockenheit gab es erneut einen respektablen Fund für Michael im Landkreis Karlsruhe. Unter den gut zu unterscheidenden Täublingsarten sehen wir rechts unten in der Ecke den einzigen Roten Heringstäubling. Täublinge, die nach Fisch riechen, sind durch die Bank gute Speisepilze. Der Fischgeruch veschwindet beim Erhitzen. (Foto © Michael)
Michael schreibt am 25. Juli 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
trotz der Hitze habe ich in den Wäldern um Kronau/Landkreis Karlsruhe reichlich Leckereien ernten können.
Gefunden habe ich Pfiffers, Flockis, Pfirsich-, Speise- und Grüngefelderte Täublinge sowie einen einsamen Roten Heringstäubling.
Ich denke, dass bei uns nach dem nächsten
Regen eine wahrhaftige Pilzschwemme einsetzen wird.
Viele Grüße Michael«
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Foto: In der linken Korbhälfte sehen wir vier oder sogar fünf stämmige Kornblumenröhrlinge, die für Torben ein Erstfund waren. Sie sind Steinpilzen im Geschmack ebenbürtig. (Foto © Torben)
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Torben schreibt am 24. Juli 2016:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
heute waren wir mit meinen Eltern, die aus dem Ruhrgebiet zu Besuch
waren, in den Wäldern um Gernsbach im Landkreis Rastatt auf der Suche nach Pilzen.
Neben
einigen Pifferlingen haben wir Kornblumenröhrlinge, Semmelstoppelpilze,
eine Ziegenlippe, ein paar Rotfußröhrlinge sowie einen Frauentäubling
gefunden.
Besonders gefreut haben wir uns über die Kornblumenröhrlinge, da wir sie das erste Mal gefunden haben.
Viele Grüße, Torben und Liz«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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