Pilzticker Bawue 73
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Foto: Einen wie aufgeblasenen Stiel hat der Semmelstoppelpilz in der Mitte. Die orangegelbe Farbe zeigt, dass die Pilze bereits älter sind.
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Fritz schreibt am 24. August 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich dem Meister der Tarnung, dem Grauen Leistling, auf der Spur. Wenn man nicht ganz genau weiß, wo man nach ihm suchen muss, ist er kaum zu finden.
Außerdem fand ich noch Graue Lärchenröhrlinge und eine außergewöhnliche Form des Semmelstoppelpilzes.
Liebe Grüße Fritz«
Foto: Imponierend, wie sich die Grauen Leistlinge hier ihrer Umgebung anpassen. Sie sind nahezu perfekt getarnt. Obwohl die für diese Pilze typischen herablaufenden Lamellen nicht erkennbar sind und auf Herbst- oder Totentrompeten hindeuten, handelt es sich zweifelsfrei um Graue Leistlinge. Das zeigen uns die Einbuchtungen an der Stielbasis. Sie sind mit dem Pfifferling verwandt - und schmecken genau so gut. Der Graue Leistling war der »Pilz des Jahres 2012« der Deutschen Gesellschaft für Mykologie.
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Foto: Die Grauen Lärchenröhrlinge heißen auch Graublasse Lärchenröhrlinge, was die Charakteristik, wie man hier sieht, besser trifft. (3 Fotos © Fritz L.)
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Foto: Ein dreifach »Hurra!« dem Fritz vom Bodensee! Er hat zwei der sehr seltenen Gelben Hohlfußröhrlinge gefunden. Zu beachten sind die wabenartigen Röhren mit den großen Mündungen. Es ist der erste dieser Website gemeldete Fund dieser Pilzart seit 2009. Gratulation und vielen Dank, lieber Fritz! (Foto © Fritz L., 23. August 2016)
Fritz ergänzt am 24. August 2016:
»Ich war heute noch einmal an der Stelle und habe den einen abgeschnittenen noch geholt. Weitere acht habe ich stehen gelassen.
Liebe Grüße Fritz«
2 Fotos: Herrliche Herbsttrompeten gehörten ebenso zu Margittas Fund wie der stattliche Herr nebenan. (2 Fotos © Margitta)
Margitta schreibt am 23. August 2016:
»Lieber Heinz Wilhelm,
mehrere Male habe ich in diesem Jahr den Wald zwischen Schwäbischer Alb und Schwarzwald durchstreift, um nach den kleinen Waldgeistern zu suchen. Oft vergebens oder nur mit mäßigem Erfolg.
Vergangenen Sonntag hat es mich wieder in den Wald gezogen und zu meinem Erstaunen sind die Pilze innerhalb einer Woche förmlich aus dem Boden geschossen. Es wachsen Täublinge in Unmengen und überdimensional groß. Leider kenne ich mich bei denen nicht so gut aus und habe nur ein paar eingesammelt.
Es gab viele schöne Pfifferlinge, ein paar Maronen und Hexenröhrlinge. Ein wunderschöner Steinpilz kreuzte meinen Weg und auch die ersten Herbsttrompeten wanderten in meinen Korb. Über sie habe ich mich am meisten gefreut!
Herzliche Grüße Margitta«
Foto: Dieser Pilzgang hat sich für Angelika gelohnt. Sie hat schöne Mischpilze gefunden, hauptsächlich Röhrlinge. In der Mitte hinten sieht man Reste von Steinpilzhüten.
Angelika schreibt am 22. August 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern war ich in der Nähe von Löwenstein im Landkreis Heilbronn unterwegs. Endlich fand ich meine ersten Fichtensteinpilze des Jahres (z. B. Foto rechts), nur leider waren so gut wie alle madig, sodass mir nur geringe Hutreste blieben.
Außerdem fand ich noch Maronen, Goldröhrlinge, zwei große Pfifferlinge, Rotfußröhrlinge, Flockenstielige Hexenröhrlinge, einen Pfefferröhrling und Ziegenlippen.
Der Korb ließ sich diesmal für eine ordentliche Mahlzeit gut füllen. Endlich fängt es auch bei mir so langsam an; es kann auf jeden Fall so weitergehen.
Viele liebe Grüße Angelika«
Foto: Der Schein trügt, auch diese zwei Steinpilze waren großenteils vermadet. Es blieben nur bescheidene Reste von den Hüten. (3 Fotos © Angelika)
Foto: Sehen sie nicht herrlich appetitlich aus? Das verspricht ein kleines Festessen. Wunderbar nussig schmecken sie, die Krausen Glucken, zumal, wie diese, im besten Alter. Und die ersten im Jahr, versichert Bernd, schmecken am allerbesten. Recht hat er!
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Bernd schreibt am 21. August 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die »Baumhasen«, wie man abei uns volkstümlich die Krausen Glucken nennt, sind endlich da im Lußhardtwald bei Kronau.
Bei unserer anhaltenden Trockenheit hatte ich noch gar nicht mit ihnen gerechnet. Aber angespornt durch Michaels Meldung bin ich dann doch raus und wurde auch fündig.
Die ersten im Jahr schmecken einfach am besten! Viele kleine stehen noch. Mal sehen, ob sie noch wachsen.
Mit freundlichen Grüßen, Bernd«
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Walter schreibt am 21. August 2016:
»Hallo,
nach meinem einstündigen Spaziergang im Heidelberger Wald präsentiere ich Euch hiermit meinen Fund: Ein Steinpilz, Pfifferlinge und ein Rotfußröhrling.«
(Foto © Walter)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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