Pilzticker Bawue 80
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Foto: Ist er nicht herrlich bunt, der Pilzherbst? Auf Michaels neuerlichem Pilzgemälde prangen die schönsten Farben. Überraschend tauchen sogar längst schon für abgetreten gehaltene gute Bekannte wieder auf: Sommersteinpilze. Deren vier sehen wir in der Mitte am rechten Rand. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 18. Oktober 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern konnte ich
erneut ein schönes Sammelergebnis zwischen Hambrücken und Kronau
erzielen. Momentan gibt es eine große Artenvielfalt. Mitgenommen habe
ich Fichtensteinpilze, Sommersteinpilze, Eichenrotkappen, Flockis,
Butterpilze, Goldröhrlinge, Braune Ledertäublinge, Lila
Lacktrichterlinge, Kupferrote Gelbfüße, Perlpilze, Schopftintlinge und,
ich wollte es kaum glauben, meine ersten Kuhmäuler.
Einen
Teil der Pilze verarbeitete ich mit 6 Kg Wildschweingulasch für ein
gemeinsames Essen mit Freunden. Aus den Schopftintlingen, Kuhmäulern und Kupferroten Gelbfüßen gab es als Vorspeise eine einfache Pilzsuppe.
Jeder war begeistert!
Viele Grüße Michael«
Foto: Ein schönes Motiv mit einem Korb voller Steinpize, zünftigem Hut und Spazierstock hat Rochus fotografiert. (Foto © Rochus)
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Rochus schreibt am 18. Oktober 2016:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
Mutter Natur zeigt sich derzeit in den Wäldern um Bad Schönborn im Landkreis Karlsruhe von ihrer großzügigen Seite. Eine Forderung auch an die Pilzsammler, sie zu respektieren und zu schützen!
Röhrlinge in sämtlichen Arten füllen schnell den Korb. Dank und Zufriedenheit, das drückt das Foto aus.
Rochus«
Hallo Rochus,
Deine gut gemeinte Bitte zum Naturschutz richtet sich an die Allerwenigsten unter den Pilzsammlern, in erster Linie an die, die bandenmäßig, das heißt mit ganzen Mannschaftstrupps für gewerbliche Zwecke Pilze rauben.
Nachzulesen ist dies in meinem Kommentar »Solange die Harvester wüten, sind Sammelbegrenzungen absurd«. Hierin erfährst Du auch, dass das Pilze sammeln kein Fortbestandsproblem der Pilze darstellt, sondern dass es eher ein Verteilungsproblem gibt.
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
Foto: Wiltrud war mit ihrer fast 82jährigen Mutter auf Pilzsuche. Sie machten, wie man sieht, eine schöne Ernte mit Steinpilzen und Parasole. Ganz vorne der kleine Maronenröhrling war der erste seiner Art für Wiltrud in diesem Jahr. (Foto © Wiltrud)
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Wiltrud schreibt am 18. Oktober 2016:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
eine Stunde im Wald, mit meiner fast 82 jährigen Mutter, habe ich auch heute sowie die letzten Tage wieder einige schöne Pilzfunde gemacht.
Verschiedene Arten Riesenschirmlinge, Anisegerlinge, Schopftintlinge und Steinpilze fanden den Weg in den Korb. Ganz vorne ein kleiner Maronenröhrling, der erste, den ich dieses Jahr fand. Die sind dieses Jahr bisher sehr selten zumindest in meinen Sammelgebieten.
Aber ich hoffe, wenn es jetzt tatsächlich regnet, noch einige zu finden.
Liebe Grüße an Dich und alle Pilzfreunde.
Wiltrud aus dem Taubertal«
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Foto: Ein kleiner Sprung nach Büroschluss in den Wald trug Oliver diese im Querschnitt dargestellte Ernte aus Birkenpilzen, Maronen und einer Krausen Glucke ein. Zu den Maronen kamen noch Maroni - Esskastanien, die er sammelte. (Foto © Oliver)
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Oliver schreibt am 18. Oktober 2016:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
nach Büroschluss war ich ein kleines bisschen im Wald bei uns im südwestlichen Schwarzwald.
Immerhin hat es für ein paar Birkenpilze, Maronenröhrlinge und eine Krause Glucke gereicht. Nicht zu vergessen die gesammelten Esskastanien.
Herzliche Grüße Oliver«
Foto: Fichtensteinpilze I: So viele und so schöne Exemplare hatte Heiko bestimmt nicht erwartet, nachdem er im Raum Ludwigsburg nichts gefunden hatte und sich extra einen Tag für die Fahrt in den Nordschwarzwald freinahm. Auf dem Hochformatbild prangen die Fichtensteinpilze II. Sammlerherz, was willst du mehr? (2 Fotos © Heiko)
Heiko schreibt am 18. Oktober 2016:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
heute schreibe ich hier meinen ersten Eintrag, nachdem ich schon einige Jahre den Pilz-Ticker gespannt verfolge.
Als Pilzsammler aus dem Raum Ludwigsburg - wo sich seit Wochen kein Pilz blicken lässt - habe ich mir heute morgen, am 18. Oktober, frei genommen und bin hinter Calw in den Nordschwarzwald gefahren.
Und siehe da.... welch eine tolle Ausbeute an herrlichen Fichtensteinpilzen, und das in nur zwei Stunden Suche! Der zunächst maue Pilzherbst 2016 ist gerettet ;-)))
Ich möchte mich noch einmal für die tollen Einträge hier im Pilz-Ticker bedanken. Macht weiter so! Es ist eine Freude, immer wieder die neuesten Errungenschaften mitzuverfolgen.
Beste Grüße Heiko«
Foto: Donnerwetter, für einen »Pilzsuchanfänger«, wie sich André nennt, kann sich diese Ausbeute an besten Steinpilzen wahrlich sehen lassen. Für solch einen Fund braucht manch einer einige Jahre. (Foto © André)
André schreibt am 17. Oktober 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich bin Pilzsuchanfänger und suche meine Pilze im Schwarzwald, und zwar in den Wäldern um Bad Herrenalb. Das liegt etwa zwischen Baden-Baden und Pforzheim. Beim meinem jüngsten Gang konnte ich Steinpilze, neun Flockenstielige Hexenröhrlinge und eine Marone mit nach Hause nehmen.
Ansonsten sah ich bestimmt 15 Pilzarten, die ich noch nicht bestimmen konnte, aber gerne kennenlernen möchte.
Es ist einfach saucool, hier immer wieder aktuelle Pilzbilder zu sehen!
Viele Grüße André«
Foto: Zwei Pfannen voller Schopftintlinge versprechen ein erstklassiges Pilzmahl. Allerdings sehen wir in der rechten Pfanne einige schon stark eingeschwärzte Pilzhälften, die zum Verzehr nicht mehr geeignet sind. Übrigens, Schopftintlinge, die dieses Jahr stark vertreten sind, kann man gut einfrieren oder im Dörrautomaten trocknen! (Foto © Svenja)
Svenja und Andreas schreiben am 17. Oktober 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich habe am Sonntag direkt am Barfußpfad in Ötisheim im Enzkreis jede Menge bester Schopftintlinge gefunden. Einzig die eingewachsenen Schotterstücke in den Stielen waren etwas lästig, ansonsten war das aber ein super Abendessen. Meine Freundin fand zeitgleich in der Nähe von Stupferich ebenfalls ein paar schöne Exemplare.
Eine separate Pfanne mit Flaschenbovisten, Waldchampignons und Langstieligen Knoblauchschwindlingen hat nicht mehr aufs Foto gepasst.
Liebe Grüße, Svenja und Andreas«
Angelika schreibt am 17. Oktober 2016:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
gestern war ich mal wieder im Nordschwarzwald in der Nähe von
Oberreichenbach unterwegs und wurde erneut mit schönen Funden erfreut. Allerdings sprang nicht ganz so viel wie vergangene Woche heraus.
Gefunden habe ich Fichtensteinpilze (siehe rechts ein Prachtkerl), nahezu alle madenfrei, Trompetenpfifferlinge, ein paar Stoppelpilze, Butterpilze, Birkenpilze, Kuhröhrlinge, einige Pfefferröhlinge, Flockenstielige Hexenröhrlinge und ein paar Rotfußröhrlinge. Auch die ersten Nebelkappen* zeigten sich; die nehme ich aber nicht mit.
Auffällig war, dass in diesem Jahr die Fliegenpilze einen starken Auftritt haben. Auf dem Foto ist nur ein Teil der Gesamtfunde zu sehen.
Viele liebe Grüße Angelika«
*Kann individuell magen- und darmunverträglich sein
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Foto: Im Nordschwarzwald wachsen die Pilze derzeit stark. Angelika fand neun Arten guter Speisepilze. (2 Fotos © Angelika)
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Foto: Ein wirklich schön anzuschauender Korb von Max mit Rotkappen und Rotfußröhrlingen. Er hat sie alle für den Winter eingefroren. Auch das zweite Foto mit den zu den Pilzen drapierten Äpfeln ist ein schönes Herbstmotiv. Sehr schön, Max! (2 Fotos © Max)
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Max reicht seinen Fund vom 16. Oktober 2016 nach:
»Guten Abend,
am 16. Oktober habe ich den abgebildeten Korb in
Wäldern rund um Bruchsal gefunden. Es
standen so viele Rotkappen, dass mein Korb rasch viel zu klein war. So habe ich die
meisten stehen gelassen. Die Pilze sind inzwischen sämtlich eingefroren.
Viele Grüße Max«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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