Pilzticker Bawue 83
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Michael schreibt am 2. November 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern ging es mal wieder in die Wälder um Kronau. Die Funde waren herrlich!
Viele
Edelreizker und Violette Rötelritterlinge, Perlpilze, Schopftintlinge, Kupferrote Gelbfüße, Kuhmäuler, Maronen, Butterpilze, Goldröhrlinge und
verschiedene Täublinge des Herbstes und ja, sogar noch schöne
Steinpilze.
Alle Pilze auf diesem Foto wurden in einer mild-süßen Gewürzessiglake eigener Rezeptur in Gläsern eingekocht. Sehr
lecker, kann ich nur dazu sagen!
Viele Grüße Michael«
(2 Fotos © Michael)
Pilzticker Bawue 83
2 Fotos rechts: Um die Pilze von Michaels für die Jahreszeit bemerkenswertem Fund anschaulicher zeigen zu können, wurde sein Ursprungsfoto diesmal halbiert. Schönste Herbstfarben zaubern die zwei Teilfotos auf die Pilzticker-Seite!
Foto: Die letzten Drei. Das war sie für Heiko, die Pilzsaison 2016. Der Nordschwarzwald schenkte ihm kurz vor Waldesschluss zum Kehraus noch dieses drei schönen Steinpilze. (Foto © Heiko G.)
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Heiko schreibt am 1. November 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war mein letzter Besuch im Nordschwarzwald für dieses Jahr. Kurz
vor Verlassen des Waldes dann doch noch dieser schöne Steinpilzfund - und
Abschluss.
Das soll es dann gewesen sein ;-))
Viele Grüße Heiko«
Guten Winterschlaf,
lieber Heiko! Bis zum nächsten Jahr alles Gute!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
2 Fotos: Bei den Maronen gab es sichtlich schon einige Vorkoster, wohingegen die Handvoll Semmelstoppelpilze einen unversehrten Eindruck macht. Es soll Geralds letzter Pizgang für dieses Jahr gewesen sein: »Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.« So wie die Maronen auf dem zweiten Foto dastehen, hofft er kommendes Jahr auf Steinpilze. (2 Fotos © Gerald)
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Gerald schreibt am 31. Oktober 2106:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
welch wunderschöner Tag, was das Wetter anbelangt, und auch die Ausbeute. Ich fand eine Menge an Maronen, ein paar Semmelstoppelpilze, einen alten Flocki und sage und schreibe den wohl schönsten und größten Steinpilz der heurigen Saison. Es war der fünfte in diesem Jahr.
Der Steinpilz hatte 1a-Qualität, die Maronen waren hingegen größtenteils weich und madig, aber immer noch gut genug zum Trocknen.
Bedauerlicherweise sah ich eine Menge an Steinpilzleichen, was mir sagte, dass ich wohl die letzten Wochen zur falschen Zeit am falschen Ort war. Das soll natürlich nicht heißen, dass dieses Jahr ein gutes Steinpilzjahr auf der Ostalb war. Im Gegenteil. Aber die Maronen zum Ende der Saison hin haben den Kummer dann doch etwas gelindert.
Wenn es am schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören, weswegen ich denke, dass es für dieses Jahr mein letzter Pilzgang war. Morgen ist bereits November und ich werde die folgenden Wochen und Monate die Ernte meiner Arbeit in Form von schönen Pilzsüppchen genießen.
Grüße Gerald«
2 Fotos: Diese Abgestutzten Herkuleskeulen hat Oliver im »Märchenwald« gefunden. Sie sind Speisepilze mittlerer Güte. Sie wachsen in kalkreichen Mischwäldern, bevorzugt im Berg-Nadelwald mit eingesprengselten Laubbäumen (zweites Foto). (2 Fotos © Oliver)
Oliver war heute, am 30. Oktober 2016, bei Rottweil »im Märchenwald« (Foto rechts) unterwegs.
Neben Maronen und Fichtenreizkern hat er auch essbare Abgestutzte Herkuleskeulen gefunden.
Foto: Ein schneller Gang über Wiesen und durch den Wald trug Michael diese Pilzernte ein. Bemerkenswert ist der ausgezeichnete Zustand der jungen Glucke sowie des Blaugrünen Reiftäublings.
Michael schreibt am 30. Oktober 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute unternahm ich eine schnelle Wiesen- und Waldtour hier bei Kronau im näheren Bereich. Die Pferdekoppeln sind derzeit voller Parasole, von denen ich heute allerdings keine mitnahm.
Stattdessen erntete ich Weißflockige Blutchampignons, Wiesenchampignons, Violette Rötelritterlinge, Glucken und Maronen sowie einen sehr
schönen Blaugrünen Reiftäubling. Zu erwähnen bleibt, dass der Waldboden zurzeit voller
Grünspanträuschlinge ist.
Viele Grüße Michael«
Foto: Impression von einer Pferdekoppel, die übersät ist von Parasole. Michael nahm keine mit. Sie wachsen vor sich hin, um allmählich zu vergehen. (2 Fotos © Michael)
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Foto: Die Pilzlust lässt Gerald nicht los. Er hat Maronen zusammengetragen, einen Steinpilzgreis mitgenommen, der vielleicht zum Aussporen besser im Wald geblieben wäre, und er hat neue vielversprechende Pilzplätze erkundet. (Foto © Gerald)
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Gerald schreibt am 30. Oktober 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach meinem gestrigen Maronenfund hat mich die Pilzlust gepackt und ich war heute nochmals an anderer Stelle.
Und siehe da, auch hier standen einige frische Maronen abholbereit. Außerdem fand ich zwei Opaflockis und einen Riesenuraltsteinpilz.
Das Gute an der
diesjährigen Steinpilzarmut im Ostalbkeis ist, dass ich gezwungen war, neue, unbekannte Waldstücke auf Pilzplätze zu durchsuchen. Dabei habe ich einige mutmaßlich »heiße« Stellen ausfindig machen können.
Grüße Gerald«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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