Pilzticker Bawue 88
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Hanna schreibt am 9. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wegen meines Aufenthalts in Leipzig konnte ich erst jetzt wieder nach den Morcheln im Kraichgau sehen.
Die Speisemorcheln waren trotz Regenmangels nach wie vor zu finden, Böhmische Verpeln, Spitz- und Halbfreie Morcheln dagegen nur noch vereinzelt.
Gestern habe ich gemeinsam mit meinem Vater an zwei uns schon seit Jahrzehnten bekannten Top-Morchelplätzen eine hervorragende Beute erzielt. Dazu das eindrucksvolle Foto rechts.
Wunderschöne Speisemorcheln standen in einem verwilderten Waldstück nebst Wildschweinkessel (Morcheln und Schweine teilen offenbar die Liebe zur Wärme). Einen Eindruck davon gewinnt man auf dem nächsten Foto, wo genau 12 Speisemorcheln zu sehen sind.
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Foto: Auf diesem Bild, schreibt Hanna, befindet sich genau ein Dutzend Speisemorcheln. Wie man sieht, wachsen sie in einem fast verwilderten, nicht leicht zugänglichen Waldstück, in dem man nach traditioneller Erfahrung wohl eher keine Speisepilze suchen würde. Das ist typisch für Morcheln!
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Am heutigen Sonntag konnten wir weitere 30 Exemplare, leichter zugänglich an Apfel- und Birnbäumen, zum Teil mitten auf dem Weg, finden. Auch dazu ein Foto, siehe rechts. Aber das ist längst nicht alles, denn während der letzten zehn Tage erntete mein Vater täglich zwischen 30 und 60 Stück.
Zu Mittag gab es heute bei uns Rehrücken, natürlich mit Morchelrahmsoße, und zwar nach Wolfram Siebeck.
Morgen ist ein Gewitter angesagt, wir hoffen sehr auf Regen. Da muss mein Vater dann wieder alleine los, denn nach mir ruft erneut der Osten.
Allen Morchelfreunden viel Erfolg!«
(3 Fotos © Hanna)
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Lisa schreibt am 8. April 2017:
»Guten Tag Heinz-Wilhelm,
heute haben wir trotz Trockenheit um Lenzkirch herum einige schöne frische Spitzmorcheln (Foto rechts) gefunden.
Liebe Grüße Lisa«
(Foto © Lisa)
Michael schreibt am 8. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
in den hiesigen Mulchbeeten wachsen nun auch die Spitzmorcheln massenhaft.
Zu meiner Freude waren auch wieder einwandfreie Morchelriesen beinahe in Handgröße dabei! Dazu die zwei Fotos.
Viele Grüße Michael«
Foto rechts: Welch eine Armee von Spitzmorcheln! Zu beachten ist ihre unterschiedliche Größe: Man vergleiche nur eine der klitzekleinen Minis ganz unten mit der riesigen rechts oben! (2 Fotos © Michael)
Michael schreibt am 5. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute stattete ich meinen Morchelplätzen wieder mal einen kurzen Besuch ab. Endlich habe ich im Auenwald zahlreiche Speisemorcheln verschiedener Varietät und viele, zum Teil riesige Flatschmorcheln (Morchelbecherlinge) gefunden.
Auf dem Heimweg entdeckte ich in einem Vorgarten auf dem Rasen direkt unter Magnolienbäumen nochmals sehr viele Speisemorcheln und im Rindenmulch noch einige Spitzmorcheln, die mir die Hausbesitzer gerne überließen.
Wie
im letzten Jahr wuchsen in besagtem Mulchbeet auch wieder die
Giftlorcheln, deshalb zeige ich auf einem Foto einen Vergleich
zwischen Speisemorchel, Spitzmorchel und Giftlorchel. Aufgrund ihrer
verschiedenen
Standorte bietet sich ein solcher Direktvergleich in der Natur nur sehr
selten an.
Viele Grüße Michael«
Foto: Interessant an diesem Gewimmel von Speisemorcheln ist der Untergrund: Sie wachsen auf einem beinahe offenen Boden, den lediglich Löwenzahn und eine niedrige Moosart spärlich besiedeln. Das Bild ist eine Vergrößerung des Fotos rechts unten auf der nachfolgenden Collage.
Foto: Wir sehen drei verschiedene Pilze der Becherlingsartigen (Pezizales) innerhalb der Ordnung der Echten Schlauchpilze (Pezizomycotina): Speisemorchel (links), Frühjahrs- oder Giftlorchel (Mitte) und Spitzmorchel (rechts).
Foto: Die Speisemorcheln und die Morchelbecherlinge wachsen derzeit um die Wette in Michaels Morchelparadiesen. (7 Fotos © Michael)
Foto: Da stehen sie im satten Frühlingsgras, die ersten zwei gelben Speisemorcheln. Ralf wünscht sich Regen für ihre Nachkommen. (Foto © Ralf)
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Ralf schreibt am 4. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
es geht so langsam los in Hohenlohe. Die ersten Speisemorcheln lassen hoffen. Ein bisschen Regen würde allerdings helfen.
Gruß Ralf«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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