Pilzticker Bawue 89
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Foto: Es mag andeutungsweise wie das Netz eines Netzstieligen Hexenröhrlings aussehen, zumal der Hut gelblich-hell ist, doch eine größere Auflösung zeigt deutlich, dass der Stiel lebhaft geflockt ist, es sich also um eine Flockenstielige Hexe handelt. (Foto © Torben)
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Torben schreibt am 23. April 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
ich melde mich mit meinem ersten Pilzbericht des Jahres aus der »Winterpause« zurück.
Leider kann ich mit Morcheln nicht dienen. Allerdings habe ich nun auch den Fund eines ersten Hexenröhrlings zu vermelden, und zwar eines Flockenstieligen. Und das bereits im April. Wenn das mal kein gutes Omen ist.
Ich wünsche allen Pilzsammlern viel Erfolg für die kommende Saison.
Viele Grüße, Torben«
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Foto: Ihren Erstfund steigern konnte Nicole mit diesen 86 Käppchenmorcheln. Die zwei alten Apfelbäume meinen es gut mit ihnen! (Foto © Nicole)
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Nicole schreibt am 20. April 2017:
Hallo Heinz-Wilhelm,
unter zwei alten Apfelbäumen war mir das Glück erneut hold. 86
Käppchenmorcheln fanden den Weg in meinen Sammelkorb. Und gestern entdeckte ich in einem Fichtenwald den ersten Hexenröhrling dieser Saison.
Grüße aus dem Taubertal von Nicole«
Oliver schreibt am 20. April 2017:
»Mit den frühen Röhrlingen geht es bei uns in Südbaden weiter.
Auf den ersten Flockenstieligen Hexenröhrling folgte ein weiterer (rechts oben), hinzu gesellte sich ein Schwarzblauender Röhrling (links oben), der es ebenfalls eilig hatte. Unten auf dem Bild einige schon betagte Stockschwämmchen.«
(Foto © Oliver)
Foto: Nach vielen vergeblichen Gängen hat Nicole diese 21 Käppchenmorcheln gefunden. Ein alter Apfelbaum hat sie beherbergt. (Foto © Nicole)
Nicole schreibt am 18. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach unzähligen Wanderungen wurde ich heute belohnt.
Unter einem alten Apfelbaum fand ich 21 Käppchenmorcheln. Es waren die ersten der Saison und ich hoffe, es geht jetzt richtig los. Zum Schluss fand ich an einem alten dürren Holunderstamm noch wunderschöne Judasohren, denen ich ebenfalls nicht widerstehen konnte.
Grüße aus dem Main-Tauber-Kreis von Nicole«
Foto: Ein Schuppiger Porling (oben, hell), Sklerotienporlinge drum herum und Speisemorcheln hat Michael bei seiner Radtour gefunden. Aus den Porlingen hat er gewiss, wie jedes Jahr, eine Pilzbrühe gewonnen. (Foto © Michael)
Michael schreibt am 16. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
frohe Ostern an Dich und alle Pilzfreunde!
Heute entdeckte ich während einer Radtour im Bereich Hambrücken wenige Meter vom Waldweg entfernt immer mal wieder Baumstämme mit Schuppigen Porlingen und auch Sklerotienporlingen. Außerdem fand ich entlang eines Baches einige schöne Speisemorcheln.
Viele Grüße Michael«
Foto: Schuppige Porlinge in diesem Wachstumsstadium eignen sich hervorragend, um eine Pilzbrühe bzw. einen Fond herzustellen. Sie sind noch weich, fleischig und mild. Siehe dazu auch Roberts Tageseintrag vom 3. April 2017 im Pilzticker Bayern. Das Foto entstand in einem Auewald bei Passau. (Foto © Alfons)
Foto: Die Maipilze haben es in diesem Jahr besonders eilig. Nachdem Christian im Vogtland (Sachsen) bereits am 8. April(!) gute Ernte hatte, sind sie eine Woche später auch im Kraichgau da. Für gewöhnlich erscheinen sie erst um den 23. April und wachsen noch bis tief in den Mai hinein. (Foto © Michael)
Michael schreibt am 15. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute konnte ich, wie jedes Jahr am Grünstreifen des hiesigen Friedhofes, die ersten Maipilznester ausheben.
Viele Grüße Michael«
Michael schreibt am 11. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern fand ich im Bereich
Kronau, mal an einer neuen Stelle, einige sehr schöne Speisemorcheln
und Flatschmorcheln (Foto rechts), teilweise direkt am Fahrradweg im Wald.
Viele Grüße Michael«
(Foto © Michael)
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Foto: Der helle Hut lässt vermuten, dass dies ein Satansröhrling ist, der sich in eine geschützte Nische gekauert hat. Einer von gleich vieren, die Oliver gefunden hat. Als Restvermutung bleibt ein Schönfußröhrling. Lokal war es die vergangenen Tage sehr warm, am 10. April, dem Fundtag, 26,5 Grad Celsius! Das lockt schon jetzt die Wärme liebenden Dickröhrlinge hervor. (2 Fotos © Oliver)
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Oliver schreibt am 10. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
bei uns in Badisch-Sahara ist es, wie schon im vergangenen Jahr um diese Zeit, viel zu trocken.
Aber in der Waldwüste tut sich Erstaunliches: Ich fand sowohl den ersten Flockenstieligen Hexenröhrling 2017 (Foto rechts) als auch vier weitere Dickröhrlinge, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Satansröhrlinge sind.
Ich hoffe sehr auf baldigen Regen!
Viele Grüße Oliver«
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