Pilzticker Bawue 92
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Foto: Sie waren alle noch gut verwertbar, die prächtigen Sommersteinpilze auf der linken Seitei des Fotos. Ansonsten war Michael auf einen Steinpilzfriedhof getroffen, wie er ihn noch nie gesehen hat. (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 31. Mai 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich zusammen mit einer Freundin in den Wäldern um Kronau. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit rechnete ich nur mit einigen Pfiffers und Hexen, aber im Wald traf mich der Schlag!
Wahrhaftig hunderte Sommersteinpilze und fast alle überständeig! Trotz der Dürre waren sie wohl in den vergangenen sechs Tagen erschienen.
Unsere Ernte lohnte trotzdem. Es gab noch viele
gut brauchbare Sommersteinpilze, dazu Pfiffers, Perlpilz, Speisetäubling,
Sklerotienporlinge, Laubholzknäuelinge und einen Schwarzblauenden
Röhrling, Der Stoffbeutel war sehr gut gefüllt!
Viele Grüße Michael und Fabienne«
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Rochus schreibt am 31. Mai 2017:
»Die Sommersteinpilze (Foto rechts) kommen! Heute reichte die Ausbeute für ein schönes Abendessen auf der Terrasse.
Grüße an alle Pilzfreunde aus Bad Schönborn, Rochus«
(Foto © Rochus)
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Foto: Im Korb der Röhrlinge sehen wir einige der sehr seltenen Fichtenrotkappen, die Benjamin im südlichen Landkreis Schwäbisch-Hall im reinen Fichtenwald gefunden hat. In der Tschechei sind sie häufiger als in Deutschland.
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Benjamin schreibt am 31. Mai 2017:
»Hallo miteinander,
gestern habe ich in der Mittagspause ein schönes Körbchen voll Röhrlinge gefunden, und das in nicht mal 30 Minuten.
Darunter waren neben einigen Flockis auch einige sehr seltene Fichtenrotkappen, die gleich am Abend auf dem Grill gegart und mit Kräuterbutter verspeist wurden.
Vor zwei Wochen hatte es das letzte Mal richtig geregnet, deshalb war ich über die Funde doch erstaunt.
Viele Grüße aus dem südöstlichen Landkreis Schwäbisch-Hall, Benjamin«
Foto: Ein junger Flockenstieliger Hexenröhrling mit dem typischen dunkelbraunen Hut, der dieser Pilzart in Anlehnung an dunkelbraunes Schuhleder auch den volkstümlichen Namen »Schusterpilz« gegeben hat, gehörte auch zu Benjamins Funden. (2 Fotos © Benjamin)
2 Fotos: Zwei von sechs Steinpilzen, die für Oliver und Familie für ein köstliches Abendessen übrig geblieben waren. Ein bescheidener Regen hatte sie herausgetrieben. (2 Fotos © Oliver)
Oliver schreibt am 30./31. Mai 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
was nach langer Trockenheit im Landkreis Emmendingen doch so ein kümmerlicher Regen bewirken kann. Es ist fast ein Wunder, wie gut die Sommersteinpilze gedeihen!
Ein Wunder ist allerdings auch, wie schnell Maden und zu meinem Erstaunen auch Schnecken sein können, die schon ordentlich Arbeit geleistet hatten, ehe ich die Pilze fand. Sechs blieben aber für ein leckeres Abendessen für uns übrig.
Liebe Grüße Oliver«
Foto: Die Pfifferlinge schrumpeln, die mutmaßlichen Sommersteinpilze sind bereits hinüber. Im Lußhardtwald machen sich die hohen Temperaturen negativ für die Pilze bemerkbar. (Foto © Bernd)
Bernd schreibt am 30. Mai 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
es gibt im Lußhardtwald noch einige Pfifferlinge, aber sie schrumpeln jetzt bei der Hitze über 30°C ziemlich ein.
Fünf vergammelte Sommersteinpilze, die ich aber nicht mehr sicher
ansprechen konnte, habe ich auch noch gefunden. Der »schönste« ist mit auf dem
Foto.
Viele Grüße Bernd«
Foto: Die ersten Sommersteinpilze sind da! Ob sie die Vorboten einer guten Pilzsaison sind, fragt sich wohl nicht nur Rochus. (Foto © Rochus)
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Rochus schreibt am 30. Mai 2017:
»Jetzt sind sie da! Bei meinem heutigen Waldgang im Brettwald bei Bad Schönborn konnte ich die ersten Sonnersteinpilze schneiden! Vorbote einer schönen Pilzsaison?«
Bernd schreibt am 25. Mai 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
am heutigen Feiertag musste ich im Lußhardtwald unbedingt nachschauen, ob die Pfifferlinge gewachsen sind. Das Ergebnis ist auf dem Foto zu sehen. Heißt: Es gibt heute ein herrliches Pfifferlingsgericht mit Semmelknödeln.
Viele Grüße Bernd«
(Foto © Bernd)
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Foto: Ein noch junger Schwefelporling mit Guttationstropfen. Er wurde noch am Fundtag verspeist - und war »sehr lecker«. (Foto © Wiltrud)
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Wiltrud schreibt am 24.Mai 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
auf meiner heutigen Radtour kam ich an diesem herrlichen Schwefelporling vorbei. Kurz angehalten, abgemacht und zuhause sogleich paniert und verspeist. Er war sehr lecker.
Viele Grüße, Wiltrud aus dem Taubertal«
Ortwin schreibt am 24. Mai 2017:
»Ich habe gestern einen Netzstieligen Hexenröhrling gefunden, der leider schon vermadet war. Er stand am sonnenbegünstigten Straßenrand von Ottwangen Richtung Lörrach am Waldrand aus Buche, Eiche und Fichte.«
Michael schreibt am 22. Mai 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
Sommersteinpilze gibt es leider noch nicht, dafür habe ich aber eine ordentliche Menge an besten Pfifferlingen sowie vier Flockis gefunden.
Zum Probieren habe ich drei junge Laubholzknäuelinge mitgenommen und aus allem eine leckere Pilzcremesuppe zubereitet.
Die Laubholzknäuelinge sind in jungem Zustand meiner
Meinung nach wirklich lecker und auch absolut nicht zäh.
Viele Grüße Michael«
(Foto © Michael)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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