Pilzticker Bawue 98
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Simone schreibt am 5. August 2017,
Bezug nehmend auf ihre Nachricht vom 4. August 2017:
»Vielen Dank! Jetzt war ich heute nochmal an der Stelle und hab' sie alle mitgenommen, die schönen Flockenstieligen Hexenröhrlinge (Foto rechts).
Toll beschrieben! Danke und viele Grüße, Simone«
(Foto © Simone)
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Matze schreibt am 5. August 2017:
»Hallo,
im Mainhardter Wald im Landkreis Schwäbisch Hall gedeihen gerade viele prachtvolle Pilze.
Mein Ergebnis von zwei Stunden Waldspaziergang kann sich auf jeden Fall sehen lassen.
Gruß aus Mainhardt, Matze«
(Foto © Matze B.)
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Foto: Links der Steinpilz, rechts der Flockenstielige Hexenröhrling und in der Mitte, das könnte auch ein Wurzelnder Bitterröhrling sein und nicht unbedingt der von Christian erhoffte Anhängselröhrling. Der Bitterröhrling ist ähnlich unhöflich wie der Gallenröhrling, der mit einem einzigen Exemplar eine ganze Pilzpfanne vermiest. Hier darf man, ähnlich wie bei Täublingen, ruhigen Gewissens die rohe Geschmacksprobe machen. (2 Fotos © Christian M.)
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Christian schreibt am 5. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
eigentlich wollte ich heute keine Pilze sammeln, doch wenn sie beim Wandern schon so reichlich dastanden...
Champignons in Hexenringen, ein Steinpilzchen, ein unbekannter Dickröhrling (Anhängselröhrling?), ein Flocki und Körnchenröhrling in rauen Mengen, wie das Foto rechts ganz gut andeutet.
Viele Grüße, Christian«
Blau = ungenießbar
Foto: Ein Hexenring aus Sommersteinpilzen - das hat die Welt noch nicht gesehen. Man beachte den kreisförmigen Verlauf der Pilze rechts vom Baumstamm und dahinter. Michael hat einmal mehr alle Rekorde geschlagen.
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Foto rechts: Dieser Riesenscheidenstreif-ling ist ein seltener Fund. Merkmale sind seine großen Hutflocken und -schollen sowie sein lebhaft gebänderter Stiel. Der essbare Pilz kann bis zu 25 Zentimeter hoch werden, bei einem Hutdurchmesser von 20 Zentimetern. Er ist stark an Rotbuchen gebunden.
Michael schreibt am 4. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute suchte ich mit meiner Freundin meine besten Steinpilzstellen um Kronau auf.
Zum Glück hatten wir zwei Körbe dabei! Es gab massenhaft Sommersteinpilze, Schwarzhütige Steinpilze, Hainbuchenraufüße, Blutrote Röhrlinge, Perlpilze und Flockis.
Wir mussten sehr viel zurücklassen, weil selbst die zwei großen Körbe nicht reichten. Am Wegesrand
wucherten Netzstielige Hexen, Körnchen- und Rotfußröhrlinge,
Mehlräslinge, Täublinge aller Art und zwei der sehr seltenen Riesenscheidenstreiflinge an einem meiner Steinpilzplätze.
Viele Grüße Michael und Sarina«
Foto: Perdauz, ist dies eine Pilzernte! Und ein Aromagedicht! Die wohlschmeckenden Sommersteinpilze sind vorherrschend, imponierend auch der Block an Flockenstieligen Hexenröhrlingen rechts oben und darunter der der Raufußröhrlinge, die beide mit zu den besten Speisepilzen gehören.
Foto: Diese zwei überaus prächtigen Schwarzhütigen Steinpilze zeigen an, dass das Pilzrevier, in dem Michael sie gefunden hat, vollkommen intakt ist. Es ist eine seltene Steinpilzart, die bevorzugt unter Eichen und Esskastanien wächst. (4 Fotos © Michael)
Foto: Gerald machte erneut einen guten Fund und ist zuversichtlich, dass es einen tollen Steinpilz-Herbst geben wird. (Foto © Gerald)
Gerald schreibt am 4. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach meinem Flocki-Alarm letzte Woche habe ich heute nach der Arbeit eine andere Pilzstelle aufgesucht und wurde wieder nicht enttäuscht.
Mehrere sehr schöne Sommersteinpilze, sehr viele Parasole, einen Baby-Flocki und eine Handvoll Pfifferlinge landeten in meinem Korb.
Ich bin mehr als erfreut über den diesjährigen Start in die Pilzsaison und bin sehr großer Zuversicht, dass wir im September eine Fichten-Steinpilzflut erleben werden.
Grüße von Gerald aus dem Ostalbkreis«
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Simone schreibt am 4. August 2017:
«Hallo Heinz-Wilhelm,
nach erneutem Regen gab es heute wieder reichlich Pilze: Steinis, Goldröhrlinge, eine Krause Glucke und eine wunderschöne junge Marone.
Die Pilze auf dem zweiten Bild habe ich stehen lassen: Ich bin mir einfach
zu unsicher bei der Verwechslung von Hexenröhrlingen mit dem Satanspilz.
Viele Grüße aus Konstanz, Simone«
(2 Fotos © Simone)
Hallo Simone,
einerseits hast Du richtig gehandelt, weil man auf keinen Fall essen soll, was man nicht kennt und nicht eindeutig bestimmen kann.
In diesem Fall ist es allerdings schade, dass Du die drei Prachtexemplare nicht mitgenommen hast, denn es sind Flockenstielige Hexenröhrlige, und das im besten Alter und Zustand.
Der dunkelbraune lederartige Hut erinnert an Schuhleder, weshalb der Pilz im Volksmund den Namen »Schusterpilz« bekommen hat. Der Stiel ist fein rot geflockt. Satansröhrlinge haben hingegen eine sahneweiße bis graue Hutfarbe und ihre Stiele haben eine gelbliche bis rötliche Netzzeichnung.
Flockenstielige Hexenröhrlinge schmecken so gut, dass nicht wenige Pilzsammler sie höher als Steinpilze bewerten. Vielleicht solltest Du Dich doch einmal an sie heranwagen.
Eine schöne Kurzzusammenfassung der Unterschiede findest Du hier.
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
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Foto: Ein selten schönes Foto mit gleich sieben überaus prächtigen Flockenstieligen Hexenröhrlingen zeigt uns hier Christian. Nahezu jeden Tag ist er, sofern es seine Zeit zulässt, zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf der Schwäbischen Alb unterwegs, immer die Pilze im Blick. (2 Fotos © Christian M.)
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Christian schreibt am 3. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
das Wandern und Pilzefinden hat heute mal wieder richtig Spaß gemacht, auch wenn es im Wald wie in der Sauna war.
Flockies, Maronen und Rotfußröhrlinge, wie in den drei Schalen rechts zu sehen, gab es genügend zu finden.
Nicht auf den Bildern sind die ebenfalls gesammelten Fichtenreizker, Täublinge, Scheidenstreiflinge, Hexeneier, Grauer Stäubling und andere mehr.
Viele Grüße Christian«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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