Pilzticker Bayern 4
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
FraFa schreibt am 10. August 2013:
"Hi,
dank der ergiebigen Regengüssse der vergangenen Tage haben meine Freundin und ich einige kleinere Pfifferlinge, zwei ausgewachsene Parasolen (siehe Foto rechts) und einen kleinen Sommersteinpilz gefunden, und zwar in den Wäldern westlich von München.
Viel Glück, FraFa"
(Foto © Ernst H.)
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Heidi schreibt am 7. August 2013:
"Liebe Schwammerlfreunde,
ich war gestern im Allgäu unterwegs und habe leider keinen einzigen Schwammerl gefunden, obwohl die Wälder sehr feucht sind."
Kosche schreibt am 13. Juli 2013:
"Hallo Schwammerlfreunde,
in den Wäldern rund um München kann man sich zur Zeit das Schwammerlsuchen ersparen. Ich habe keinen einzigen Schwammerl gefunden, es ist viel zu trocken.
Gruß Wolfgang"
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Helmut schreibt am 11. Juli 2013:
"Hallo,
trotz der Trockenheit gibt es massig Perlpilze, die allerdings zu 90% total vermadet sind. Dazu wenige Pfifferlinge und gelegentlich mal Flockenstielige Hexenröhrlinge.
Liebe Grüße
Helmut"
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Helmut schreibt am 26. Juni 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute durften wir die ersten Pfifferlinge in sammeltauglicher Größe mitnehmen. Sogar an Stellen, die in den letzten drei Jahren keine Funde brachten! Der erste Perlpilz ist ebenfalls im Korb gelandet.
VLG Helmut"
Martina schreibt am 17. Juni 2013:
"Gestern in Mittelfranken: Ein großer Steinpilz sowie eine Birkenrotkappe gefunden. Schusterpilze (Flockenstielige Hexenröhrlinge) und Kuhmaul sind gerade dabei, aus dem Boden zu drücken."
Helmut schreibt am 9. Juni 2013:
"Wir mögen die bodenständige Pilzküche und haben schon vieles ausprobiert. Hier ein schöner Rezeptvorschlag für die Krause Glucke:
Krause Glucke in Scheiben schneiden, lediglich mit Pfeffer und Salz würzen, dann panieren und wie ein Schnitzel in Butter braten.
Dazu gibt es selbstgemachten Kartoffelbrei und über diesen kommen scharf angebratene Reizker. Sie sollten etwa so kross sein wie Röstzwiebeln.
Manchmal legen wir in die Gluckenpfanne auch ein paar halbe Knoblauchzehen dazu, außerdem mag ich zu Paniertem immer etwas Zitrone.
Liebe Grüße
Helmut"
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Foto rechts: Sie wäre mit Sicherheit ein "gefundenes Fressen" für Pilzfreund Helmut: Ein Prachtexemplar von Krauser Glucke am Fuße einer Kiefer (Foto © Ernst H.).
Thomas schreibt am 6. Juni 2013:
"Im Landkreis Amberg-Sulzbach haben wir am 6. Juni 2013 die ersten Rotkappen, Pfifferlinge und Steinpilze gefunden. Wir erhoffen ein pilzreiches Jahr, nachdem es 2013, nach fünf fundlosen Jahren, eine ergiebige Morchelsaison gab."
Helmut schreibt am 2. Juni 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
wiedermal Flockenstielige Hexenröhrlinge im Fichtelgebirge, Kreis Wunsiedel. Die wenigen Pfifferlinge haben es bis maximal einen Zentimeter Größe geschafft und blieben logischerweise im Wald stehen.
Liebe Grüße, Antje und Helmut"
(Foto © Helmut)
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Flockenstielige Hexenröhrlinge schmecken köstlich. Im Folgenden erklärt Helmut, wie er sie zu einem regelrechten Spitzengericht adelt:
"In Pflanzenöl und Butter eine Schalotte und Knoblauch anbraten und etwas mageren Schinken auslassen. Darin die Pilze braten.
Für die Würze etwas Brühe, Pfeffer, Salz, Pilzpulver, einen Hauch Majoran und gemahlenen Kümmel, dazu einen Spritzer Zitronensaft. Zur Abrundung noch fünf Tropfen Trüffelöl - nicht mehr auf eine Mahlzeit.
Nach 20 Minuten drei Eier drunterrühren. Dazu gibt es ein knuspriges Butterbrot mit Schnittlauch.
Es schmeckt fantastisch!"
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Variation 1 vom 2. Juni 2013:
"Gestern haben wir auch wieder Flockenstielige gefunden. Die Hüte gabs mit Knoblauch-Sahnesoße über Eibandnudeln, die Stiele haben wir getrocknet."
Variation 2 vom 9. Juni 2013:
"Heute waren nur zwei Flockenstielige Hexenröhrlinge im Korb. Es gab Jägergeschnetzeltes, bei dem wir uns ganz auf den Geschmack der Pilze konzentriert haben.
Deshalb haben wir auf Knoblauch und Zwiebel verzichtet. Butter, Pilzpulver, Pfeffer, Salz und etwas Brühe, ein Hauch Majoran und ein Hauch gemahlener Kümmel. Dazu einen kleinen Löffel Kräuterbutter und drei Tropfen Trüffelöl, ein Esslöffel Zitronensaft - und weiter nichts.
Die Pilzküche ist ja sehr variabel. Hieran erkennt man vielleicht, dass wir großen Wert auf Abwechslung und aufs Experimentieren legen.
Viele Grüße
Helmut"
"Ich bin absoluter Fan von ausgefallenen Pilzrezepten!
Meine Empfehlung für die beste Würze: Pulver aus getrockneten Waldpilzen! Zusätzlich nehme ich seit der vergangenen Pilzsaison auch gerne drei bis max. fünf Tropfen Trüffelöl dazu. Ich versichere: Es haut das Aroma total nach vorne! Ansonsten verzichte ich auch selten auf eine Prise Majoran. Und: Bei fast allen Gerichten gibt es ein bis zwei Spritzer Zitronensaft dazu."
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Dec 21, 24 06:01 AM
Dec 20, 24 12:59 PM
Dec 18, 24 08:09 AM
Dec 15, 24 05:49 AM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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