Pilzticker Bayern 49
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
Herbert schreibt am 15. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war heute bei Donauwörth in einem Auenwald unterwegs. Bei meinem Gang fand ich sehr viele Morchelbecherlinge und die ersten Speisemorcheln (Foto rechts). An Baumstümpfen gab es sehr viele Schuppige Porlinge (Foto darunter).
Mit freundlichen Grüßen Herbert«
(2 Fotos © Herbert)
Foto rechts: An diesem Schuppigen (Stiel-)Porling dürfte Herbert keine Freude mehr gehabt haben. Wenn die Hüte erst einmal flach ausgebreitet sind oder ihre Hutränder wie hier nach unten geschlagen haben, schmeckt der Sud, den man aus ihnen gewinnen kann, bereits muffig und bitter.
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Foto: Ein Körbchen voller Spitzmorcheln für Siggi. Die 2-Euro-Münze als Maßstab verdeutlicht, wie groß die Köstlichkeiten sind. (2 Fotos © Siggi)
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Siggi schreibt am 11. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute möchte ich dir einmal einen Beitrag für deinen tollen Pilzticker senden.
Bei mir im Landkreis Amberg-Sulzbach geht die Saison der Spitzmorcheln langsam dem Ende entgegen.
Am Freitag fand ich auf einem neuen Platz den oben auf dem Foto gezeigten Korb
voll und am heutigen Dienstag, bei der Nachsuche, den vermutlich übersehenen »Bomber« mit 88 Gramm. Zu sehen auf der Waage im Bild rechts.
Ich hoffe, wenn in Kürze die Speisemorcheln kommen, dass es so weitergeht.
Viele Grüße aus Bayern sendet Siggi«
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Foto: Mit den Spitzmorcheln, die Christian am Freitag neben seinen alten Schnittresten vom vergangenen Dienstag vorfand, wird es allmählich weniger. Doch die nächste Morchelart ist schon im Anmarsch. (2 Fotos © Christian)
Christian schreibt am 9. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
am Freitag
gab es für mich die bisher größte Ausbeute mit einem Pfund prächtiger
Spitzmorcheln.
Auf dem heutigen Familienausflug waren es schon nicht mehr ganz so viele. Sie sind in der Schüssel rechts zu sehen. Aber wie Ihr an den Winzlingen im Vordergrund erkennt, geht es nahtlos zu den Grauen Speisemorcheln über. Das sind meine absoluten Favoriten. Sie sind zwar kleiner, dafür fester in der Struktur und für mich geschmacklich die besten.
In ein bis zwei Wochen erwarte ich bei mir auch noch die Gelben Speisemorcheln. Bei dem Sonnenschein wird nicht mal das Trockengerät benötigt. Mein Winter- und Geschenkevorrat an Freunde und Bekannte wird nämlich ausnahmslos getrocknet.
Bis bald Christian«
Foto: Wie herrlich sie dastehen, die begehrten Frühlingszipfelmützen! Christian gönnt »seinen« Spitzmorcheln stets zwei, drei Tage zum Wachsen. Wie man sieht, danken sie es!
Christian schreibt am 4. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
ich lasse den Morcheln meist 2-3 Tage Zeit, um nachzuwachsen. Heute hat sich das mit 17 hervorragenden Spitzmorcheln wieder bezahlt gemacht. Eine war allerdings zertreten; ich werde doch mit meiner Info vom 1. April nicht die Konkurenz wachgerüttelt haben :-)
Rainer L. aus Sachsen-Anhalt schreibt trotz super Ausbeute, es sei zu trocken. Ich schiebe Dir ein paar Wolken rüber, denn ich hatte heute genug davon.
Anbei auch noch ein Foto eines (vermeintlichen) Morchelbecherlings. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung, und so habe ich ihn mal lieber stehen gelassen.
Grüße an alle, Christian«
Foto: Diesen lupenreinen Morchelbecherling (oder Flatschmorchel) hat Christian nicht mitgenommen. Mit dem erlesenen Aroma von Spitzmorcheln kann er nicht mithalten. Dennoch sind Morchelbecherlinge eine prima Ergänzung in der Morchelsoße. Als Solopilz in einer Rahmsoße im Nudelgericht machen sie sich auch nicht schlecht. (2 Fotos © Christian)
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Robert meldet am 3. April 2017
einen Fund von Schuppigen Porlingen bei Murnau, von denen er ein Dutzend in einer Senke nahe einem Bach gefunden hat.
In dem Alter wie auf dem Foto sind sie bestens geeignet, um eine würzige
Pilz- bzw. Gemüsebrühe herzustellen: In Streifen oder kleinere Teile
schneiden, aufkochen und ca. 25 Min. köcheln lassen. Die so gewonnene Brühe abseihen und einfrieren, um sie später für Pilz-
oder Gemüsesuppen oder Soßen zu verwenden.
Sind die Pilze erst einmal flach ausgebreitet, sind sie meist nicht mehr zu gebrauchen, da bitter.
(Foto © Robert)
Robert antwortet am 5. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich habe gestern alle Pilze eingesammelt und einen hervorragenden
Fond daraus gekocht. Ich habe die Pilze etwas länger gekocht und den Sud
danach nochmals eingekocht. Abschließend kam alles in eine
Eiswürfelform und wurde eingefroren. Wird demnächst für Hirschrücken verwendet.
Vielleicht habe ich ja am Wochenende Glück und finde noch ein paar Morcheln in München.
Viele Grüße und eine gute Saison, Robert«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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