Pilzticker Bayern 54
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Foto: Welch ein herrliches Pilzbüffet! Markus, der auch beruflich mit dem Wald zu tun hat, zeigt uns das Ergebnis seines ergiebigen Pilzganges: Maronen, Semmelstoppelpilze, Pfifferlinge (oben von links), Krause Glucke, Steinpilze, Trompetenpfifferlinge und Lila Lacktrichterlinge (Mitte und unten links) sowie eine große Schüssel voller Herbsttrompeten. Dass er seinen Fund u. a. zu Sauren Schwammerln verwertet, ist typisch bayerisch. In Bayern haben Saure Schwammerl eine lange Tradition und sind sehr beliebt. (Foto © Markus)
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Markus schreibt am 20. August 2017:
»Hallo,
auch ich verfolge den Blog schon länger und regelmäßig. Mein erster heuriger und sehr ausgedehnter Pilzgang im östlichen Landkreis Bayreuth und im angrenzenden Landkreis Tirschenreuth ergab ein grandioses Ergebnis!
Ich war länger mit Ernten als Suchen beschäftigt. 600gr
Trompetenfifferlinge, 350gr Pfifferlinge, 350gr Steinpilze und etliche
andere Köstlichkeiten wollten gefunden werden. Insgesamt waren es 1,75 kg für
Saure Schwammerl und Rahmschwammerl, die die ganze Familie erfreuen!
Mit den besten Grüßen Dipl. Forst-Ing. Markus M.«
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Foto: Armin weiß genau, wo er bei Triftern in Niederbayern seine Steinpilze und Krausen Glucken findet. Er ist oft genug an seinen Stellen, um den richtigen Tag zu erwischen. Seit Jahren zählt er zu den treuesten Pilzmeldern auf passion-pilze-sammeln.com. (2 Fotos © Armin)
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Armin schreibt am 20. August 2017:
»Ich war heute wieder beim Schwammerlsuchen in der Nähe von Triftern und habe 20 junge Steinpilze (einer auf dem Foto rechts), einige Pfifferlinge, Birkenpilze, Maronen und drei große Krause Glucken gefunden.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
Christian schreibt am 20. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
zur diesjährigen Steinpilzpremiere gab´s heute im Münchner Osten über 20 Stück in bester Qualität. Das ist in meinem Gebiet schon echt viel! Das Trockengerät läuft auf Hochtouren.
Und beim zweiten Pilzgang habe ich so viele Parasole und Safranschirmlinge wie noch nie gefunden. Einige durften gleich paniert in die Pfanne. Die Nachbarschaft freut sich, und für morgen Abend reichen sie auch noch.
Ja,
im Münchner Osten schlägt das Pilzjahr Kapriolen. Vor rund eineinhalb
Wochen gab es eine richtige Schwämme an Flockenstieligen
Hexenröhrlingen, alles an blauen- violetten- und grünen Täublingen und
sogar mal wieder Reherl. Seitdem gibt es die herrlichsten Maronen, über
die sich immer meine Nachbarn freuen dürfen. Perlpilze, Schwarzblauende
und Rotfußröhrlinge, Ziegenlippen und die ersten Habichtspilze. Nur
Goldröhrlinge lassen sich noch nicht blicken.
Viel Spaß und weiterhin viel Erfolg an Alle, Euer Christian«
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Christian schreibt zu diesen 3 Fotos: »Weil schon so viele tolle Fotos zu sehen sind, möchte ich meine Schwefelporlinge im Alterungsprozess von 16 Tagen zeigen. Im mittleren Stadium (Foto rechts) habe ich sie zum Test in der Pfanne gebraten. Ich kann sie absolut empfehlen, obwohl sie an Eichen nicht so gut sein sollen. Bekannt sind sie auch passend als »Hühnchen des Waldes«. Nächstes Jahr wird deshalb daraus ein Curry Gericht.
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Foto: In diesem Stadium ist der Schwefelporling bereits zu alt! Wer ihn so trotzdem ist, bekommt ein zähes Stück Schuhsohle, dass man nur in ganz kleinen Stückchen essen kann und ganz klein kauen muss, weill man nicht über Stunden sehr unangenehme Magenprobleme bekommen. (3 Fotos © Christian)
Foto: Es wird ja immer toller: Jetzt wachsen die Steinpilze schon auf Baumstümpfen! Marco und seinen Mitsammlern war das nur recht. Da braucht man sich nicht so tief zu bücken...
Marco schreibt am 20. August 2017:
»Heute durften wir die ersten Steinpilze finden!
Auch sind etliche Perlpilze da. Sie werden jedoch erst nächstes Mal gesammelt. Bekannte und Verwandte, die uns auf unserer Pilztour begleiteten, sind ebenfalls erfolgreich gewesen.
Grüße aus der Ammerseeregion!«
Foto: Neben Steinpilzen gab es für Marco auch Maronen und Parasole. Und beim nächsten Mal sollen hier auch Perlpilze liegen. (2 Fotos © Marco)
Foto: So viele Steinpilze wurden aus Bayern lange nicht mehr vorgezeigt. Richards Fund ist der erste durchschlagende Steinpilzerfolg seit langem in Bayern. (2 Fotos © Richard)
Richard schreibt am 19. August 2017:
»Servus Heinz-Wilhelm,
heute war ein grandioser Schwammerltag!
Das Wetter der letzten Tage mit viel Regen und milden Temperaturen
hat die erste Steinpilzschwemme verursacht. Nichtsdestotrotz sind wir
nicht mit der Sichel durchs Unterholz gezogen und haben viele der
kleinen Steinis stehen gelassen.
In unserem Pilzrevier im Forst von Thurn und Taxis bei Wörth an der Donau (Oberpfalz), fanden wir heute genau 101 Steinpilze, darunter so herrliche wie die zwei Exemplare auf dem Foto rechts.
Hinzu gesellten
sich schöne Flockenstielige Hexenröhrlinge, Perlpilze, Pfifferlinge,
Maronenröhrlinge und einige Frauentäublinge. Besonders gefreut hat uns,
dass die meisten Pilze ohne jeglichen Madenbefall waren.
Außerdem konnten wir ein massenhaftes Auftreten des Spielverderbers Gallenröhrling beobachten.
Fazit: Es sieht ganz danach aus, als ob es in diesem Jahr wieder mehr
Steinpilze als gewöhlich geben wird. Wir sind in gespannter Erwartung.
;-)
Ich wünsche allen Pilztickerfreunden viel Erfolg beim Aufspüren der begehrten Beute!
Liebe Grüße, Richard«
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Collage: Steinpilze über Steinpilze, dazu Maronen und Pfifferlinge - Richard und Mitsammler hatten einen traumhaften Wald- und Pilztag. Richard hat diesen Tag mit viel Fleiß in einer großen Collage zusammengefasst. (Collage/12 Fotos © Richard)
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Foto: Zum erstenmal sammelte Hans auch Perlpilze, und zwar, wie wir im 2. Block von links sehen, in ausgezeichnetem Zustand. Der Champignon oben rechts ist wohl eher ein Feinschuppiger (oder Rötender) Champignon. (Foto © Hans)
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Hans schreibt am 17. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm und Pilzfreunde,
heute hatte ich nach mehreren erfolglosen Pilzgängen endlich Glück, was in mein Körbchen zu befördern!
Ich war im Osten von München unterwegs - Unterhaching, Taufkirchen, Otterloh - und freute mich über meinen ersten Pilzfund.
Es sind ein Safranschirmling, Maronen, Pfifferlinge, ein Birkenpilz und Anischampignon. Sogar zwei kleine Steinpilze fanden wir.
Es waren auch zahlreiche Perlpilze dabei, für die ich von einigen Pilzsammlern hochgelobt wurde. Sie fanden erstmals den Weg in mein Körbchen.
Heute Abend verspeisen meine Frau und ich die Pilze in einem Mischpilzgericht mit Ei und viel frischer Petersilie.
Viele Grüße, Hans aus Unterhaching«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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