Pilzticker Bayern 6
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
Foto: Die sehen aber gut aus! Gefunden hat Corinna die schönen Steinpilze ganz unverhofft in einem ihr bislang unbekannten Waldstück (Foto © Corinna)
Corinna schreibt am 3. September 2013:
„Hallo Pilzfreunde,
nach etlichen Märschen oftmals drei bis fünf Stunden durch die Wälder, und das alle drei Tage, habe ich heute trotz Trockenheit ein paar Steinpilze gefunden. In einem Waldstück, in dem ich zuvor noch nie war.
Meine sonst bekannten Steinpilzecken boten absolut nichts. Hätte ich die Ecke mal früher gefunden, denn die großen waren natürlich fast nicht mehr zu gebrauchen, und bereits sehr wurmig.
Der Wald ist voll mit Pilzen, allerdings viele giftige inklusive Fliegenpilzen sowie sonstige Sorten Lamellenpilze die ich allerdings nie sammeln würde. Bei Lamellenpilzen kenne ich mich zu wenig aus. Bei Steinis kenne ich mich aus. Anbei noch ein Foto mit dem Kochergebnis: "Pasta mit Steinpilzen und milder Gorgonzola Soße".
Grüße aus Mittelfranken, Steigerwald Corinna“ (Foto © Corinna)
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Silke schreibt am 3. September 2013:
„Wir waren am Wochenende im Allgäu nahe Kempten unterwegs. Wir haben ca. 2,5 kg Steinpilze, einige Maronen und ein paar Pfifferlinge gefunden. Juhu, endlich geht's los!“
Felix schreibt am 3. September 2013:
„Heute endlich Steinpilze gefunden! Mein neues Schwammerlrevier ist der Paintner Forst westlich von Regensburg/Bayern.“
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Susanne schreibt am 3. September 2013:
„Also, ich gehöre ja nun wirklich zur Sorte genügsam und geduldig. So langsam ist bei mir aber der berühmte Faden am reißen.
Gehe ich doch schon mit konstanter Beharrlichkeit seit Anfang Juni auf die Pilzpirsch. Mein trauiges Ergebnis 0=0. Nix, keine Pearls keine Steinis, keine Flockis, nicht mal ein müder Champignon spitzt raus, geschweige denn so kleine, entzückende Schopfis. Woran könnte es bloß liegen, die Böden sind gut feucht, es herrschen angenehme Pilztemperturen, aber die Diven zicken rum. Na ja, dann schau ich mir halt mal wieder die schönen Fotos der anderen an, aber satt wird man halt davon auch nicht.
Mit hoffnungsvollen Grüssen aus Bayern, Susanne.“
Hallo Susanne,
eine gemüt- und humorvolle Umschreibung des großen Pilz-Nichts hast Du da eingeschickt. Ich vermute, Du schilderst die missliche Lage in Niederbayern. Vielen Dank - und endlich Pilze!"
Herzliche Grüße
Heinz-Wilhelm
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Pam schreibt am 2. September 2013:
„War in der Nähe von Landsberg am Lech unterwegs und habe nicht einen Pilz gesichtet. Dafür Blumen und eine Zecke mit heimgebracht.“
Antona schreibt am 2. September 2013:
"Am Wochenende haben wir in der Nähe Augsburgs mehrere Hexenröhrlinge und zwei Große Gelbfüße (Kuhmaul, Schmierling) gefunden. Von Steinpilzen fehlt noch jede Spur."
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Sabine schreibt am 2. September 2013:
„Memmingen und Umgebung - Der Boden ist feucht, das Wetter nicht zu kalt - dennoch ist der Wald komplett pilzleer. Ausserhalb der Wälder findet man reichlich Wiesenchampignons.“
Hallo Sabine,
das ist typisch: Wiesenchampignons wachsen (fast) nur nach langen warmen Trockenzeiten und auslösendem Regen. Da reicht meist schon ein kleiner bis mittlerer Landregen. Wenn sie wachsen, ist in den Wäldern stets armes Pilzaufkommen.
Auf einen guten Pilz-September!
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
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Christian schreibt am 2. September 2013:
„Hallo Liebe Pilzfreunde,
wäre sehr froh über News zwecks neuester Pilzaufkommen, da es bei uns in Bayreuth gerade sehr schlecht aussieht! Vielen Dank!“
Mailkontakt: chrisweiss84[aet]web.de
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Foto: Sollen wir es wirklich glauben? Oder ist es ein gestelltes Foto aus den Bavaria-Filmstudios? Doch, es ist echt, es gibt tatsächlich noch Pilze in Bayern! Diese vier prächtigen Parasolen, die Andreas am Blutseemoor bei Würzburg fand, beweisen es. Ein Fund, der vielen bislang zu kurz gekommenen Pilzfreunden, speziell in Nieder- und Oberbayern, ein wenig Hoffnung machen sollte. Auf einen vielleicht doch noch guten Pilzherbst. (Foto © Andreas)
Andreas schreibt am 1. September 2013:
"Vier schöne Parasolen und einige Rotfußröhrlinge rund um den Blutseemoor bei Würzburg. Insgesamt aber noch viel zu trocken.
Liebe Grüße und dickes Lob für die Seite! Andreas"
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine Pilzpost und für das Lob, das ich gerne postwendend zurückgebe: Dein Foto ist das erste seit dem 2. Juni d. J. (!), das uns aus dem pilzarmen Bayern erreicht!
Dir nun auch Glück bei den Steinpilzen!
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
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Franziska schreibt am 1. September 2013:
„Servus Schwammerlfreunde,
wir waren heute Bergsteigen im Bayrischen Wald und sind dannach noch auf einen kurzen Sprung in einen nahegelegenen und vielversprechend aussehenden Wald. Ein Abstecher, der sich lohnen sollte!
Wir haben prompt knapp ein Kilo wunderschönster Steinpilze und einzelne, allerdings ein wenig verwurmte Rotkappen und Birkenpilze gefunden. Die Freude war groß - und das Abendessen gesichert! Das hat vor allem die Kinder gefreut.
Auf der Heimfahrt mit knapp zwei Kilo Pilzen im Gepäck haben wir dann noch in unsrem Lieblingswald östlich von München vorbeigeschaut. Der hatte uns die vergangenen Jahre sehr ergiebig mit Pilzen versorgt.
Doch Pustekuchen! Nicht mal Giftpilze ließen sich sich hier blicken. Es scheint, es ist hier wohl einfach noch zu früh. Oder, wie unser Opa sagt, der selbst begeisterter Pilzsammler ist: "Das Wetter passt heuer einfach nicht."
Hoffen wir, dass der September im Kreis München endlich die ersten Steinpilze bringt.
Viele Grüße Franzi“
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Heiko schreibt am 31. August 2013:
"Wälder östlicher Landkreis München - Waren heut morgen zwei Stunden auf Pilzsuche.
Außer einem schönen Sonnenaufgang und frischer sauberer Waldluft leider gar nix. Alles viel zu trocken. Nicht einmal Giftpilze haben sich sehen lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt."
Felix schreibt am 30. August 2013:
„Hallo Pilzfreunde,
habe am 28. August in der Umgebung von Nürnberg gefunden: Flockenstielige Hexenröhrlinge, Maronen, Trompetenpfifferlinge und echte Pfifferlinge, Schweinsohren (Illustration re. Albin Schmalfuß, gemeinfrei), Fichtenreizker, Sandpilze, Hohlfußröhrlinge, Birkenpilze, verschiedene Täublinge. Alles in allem etwa vier bis fünf Kilo.
Mit freundlichem Gruß Felix“
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Helmut schreibt am 30. August 2013:
„Waren gestern zu zweit im Rothschwaiger Wald im Landkreis FFB, aber wir haben nichts gefunden. Aber viele Mücken und ein großer Holzbock haben uns gefunden. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben, vielleicht wird´s ja im September was.“
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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