Pilzticker Bayern 62
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Tobias schreibt am 4. Oktober 2017:
»Servus,
auch wenn es gestern Morgen ziemlich ungemütlich und wegen des starken Nebels weitgehend dunkel blieb, habe ich mich wieder für 1 ½ Stunden durchs Unterholz im Landkreis Mühldorf am Inn gekämpft.
Neben
schönen Steinpilzen , die allerdings so langsam wieder auf dem Rückzug sind, fand ich schöne Maronen, sehr schöne Birkenschwammerl und Rotkappen (Foto rechts).
Viele Grüße Tobias«
(Foto © Tobias)
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Foto: Im Regen sollte man keine Pilze sammeln. Manchmal geht es aber nicht anders, da muss man eben los nach Feierabend. Auch wenn es aus allen Rohren schüttet. So erging es Armin. Einziger Vorteil dieser Art Lese: mit ihren glänzenden Hüten sieht man die Pilze besser als sonst. (Foto © Armin)
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Armin schreibt am 3. Oktober 2017:
»Servus Heinz-Wilhelm,
heute war ich bei strömendem Regen wieder bei Triftern in Niederbayern unterwegs. Gefunden habe viele Steinpilze und sechs Eichenrotkappen. Desweiteren gibt es viele Maronen und Birkenpilze, die blieben wegen ihrer schmierigen Hüte aber im Wald.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
Maria schreibt am 3. Oktober 2017:
»Wir haben derzeit im Landkreis Starnberg bzw. im Münchner Westen ideales Pilzwetter mit ergiebigen Regenperioden und immer wieder Sonnenschein.
Die
Maronen wachsen wie verrückt, man hat die Qual der Wahl, viele blieben zum Aussporen im Wald.
Die Steinpilze legen immer wieder nach – so viele Schübe wie heuer gab es an manchen
meiner Stellen noch nie. Wegen der Nässe sind jedoch etliche
nicht mehr zu gebrauchen.
Überall
leuchten die Fliegenpilze, die ersten Nebelkappen und die ersten Hallimasche geben sich die Ehre. Auch die Flockis erwachen wieder. Den
Parasolen und Schopftintlingen, die ebenfalls unermüdlich nachlegen, bekommt
das Wetter leider weniger gut. Leider konnte ich in diesem Jahr noch keinen brauchbaren Schopftintling ergattern.
Lieben Gruß Maria«
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Foto: Der nächste Schub an Steinpilzen wartete auf Wolfgang in den Wäldern bei Ebersberg. (2 Fotos © Wolfgang)
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Wolfgang schreibt am 2. Oktober 2017:
»Servus zusammen,
gestern war ich bei strömendem Regen mal wieder auf meinen Plätzen im Raum Ebersberg. Wie erhofft, fand ich auch einige Steinpilze.
Hierzu eine kuriose Geschichte: Während ich gerade kniete, um einen Steinpilz zu putzen, sah ich im rechten Blickwinkel etwas von oben kommend herunterfallen; gleichzeitig gab es einen dumpfen Schlag. Und da lag doch tatsächlich rechts neben mir der auf dem Foto rechts zu sehende Steinpilz.
Ich schaute mich sofort um: ich sah weder ein Eichhörnchen in den Bäumen noch Vögel (ist aber klar, da mir der Blick nach oben durch die Fichten verstellt wurde). Es wird sich somit nicht klären lassen, welches Tier diesen Pilz verloren hat, jedoch hat sich eines bestätigt: Alles Gute kommt von oben.
Ansonsten wird das Waldbild derzeit sehr stark von unzähligen Fliegenpilzen und Weißen und Grünen Knollenblätterpilzen geprägt.
Gruß Wolfgang«
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Foto: Ein schöner Korb voll mit schönen Pilzen. Angie und Christian haben sie in den Westlichen Wäldern bei Augsburg gesammelt. (Foto © Angie)
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Angie und Christian schreiben am 1. Oktober 2017:
»Servus,
in den Westlichen Wäldern bei Augsburg wird weiterhin fleißig gesammelt. Heute gab es Maronen über Maronen, einige Steinpilze und Birkenpilze, die leider meist schon überaltert waren. Die Fichtenreizker und Goldröhrlinge waren dagegen wenig vertreten.
Überall standen hingegen die hübschen roten Männlein mit den weißen Punkten auf ihrer Mütze.
Ohne große Mühe sprangen genug Pilze für zwei üppige Mahlzeiten heraus.
Herzliche Grüße Angie & Christian«
Foto: Die Kräuterwanderung inspirierte Andreas zu einem anschließenden Pilzgang. Die Ausbeute kann sich sehen lassen. (Foto © Andreas)
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Andreas schreibt am 1. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern Nachmittag sind wir noch spontan in den Wald gegangen, nachdem wir uns bei einer geführten Kräuterwanderung Appetit geholt hatten.
Nach einer Stunde war unser Pilzkorb voll und die Ausbeute konnte sich sehen lassen. Neben Steinpilzen und Maronen gab es viele Schirmlinge, Reizker, Anisegerlinge und den Porphyrröhrling*.
Das Schöne: das alles spielte sich gerade mal 10 Minuten fußläufig von unserem Haus ab.
Viele Grüße aus Haimhausen bei Unterschleißheim
Andreas«
* Kriegspilz von muffigem Geschmack: »Wenn nichts mehr zu essen da wäre, könnte man auch diesen Pilz verzehren« (Quelle: www.123pilze)
Armin schreibt am 30. Oktober 2017: »Servus , die Steinpilze wachsen, wie auf dem Foto rechts zu sehen, zur Zeit in meiner Region recht zahlreich und in guter Qualität weiter. Gruß aus Simbach am Inn, Armin« (Foto © Armin) Pilzticker Bayern 62 |
Foto: Die zwei Steinpilzopas erfreuen sich guter Bewachung. Im Gegensatz zu ihnen, die stehen blieben, sicherte sich Maria gerne das Jungvolk hinter diesen beiden im Gebüsch. (Foto © Maria)
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Maria schreibt am 28. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute hat sich mein Vierbeiner Leo mal ein ideales Ruheplätzchen ausgesucht. Die zwei von ihm bewachten Steinpilzgreise werden ihr Leben hoffentlich als Sporenspender aushauchen.
Das Jungvolk, das sich im Gebüsch hinter ihnen zu verstecken
versuchte, wurde natürlich entdeckt und gerne mitgenommen.
Außerdem verließen mit uns ein paar Kilo Maronen den Wald. Ich habe sie fast alle bei einer lieben Bekannten abgeliefert, weil die Schlepperei meinen Arbeitsgeist für heute erschöpft hat. »Erstklassig, ohne Maden«, hat sie mir gerade am Telefon vorgeschwärmt.
Lieben Gruß Maria«
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Foto: Es sind Blaue Träuschlinge, die im Gegensatz zu den Grünspanträuschlingen blau behütet sind und einen kaum wahrnehmbaren Ring haben. Obwohl sie furchterregend aussehen, sind sie essbar, jedoch nur als Beigabe im Mischgericht. (Foto © Maria)
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Maria schreibt am 27. September 2017:
»Hallo, Heinz-Wilhelm,
uns war heute mal nach Abenteuer. Also haben wir ein bisher unbekanntes Waldstück durchstreift und sind seit langem das erste Mal ohne Steinpilz heimgekommen.
Dafür gab es einige Maronen und eine stattliche Ladung Anhängselröhrlinge, die sich an strohtrockenen Stellen wohl besonders wohl fühlen. Mit den zehn prachtvollen Parasole konnte ich meinem Zahnarzt eine Riesenfreude machen. Von den auch hier massenhaft sprießenden Rotfüßchen habe ich nur einige wenige Winzlinge mitgenommen.
Die
blauen Burschen auf dem Foto sind mir heute zum ersten Mal begegnet. Es sind Blaue Träuschlinge, die ich einfach schön zum Anschauen fand.
Die Wiesenstäublinge wachsen bei mir im Rasen, und zwar stets in guten Pilzjahren.
Lieben Gruß Maria«
Foto: Wiesenstäublinge sind gute Speisepilze, solange sie innen noch weiß sind. Ich esse sie gerne roh aus dem Gras - und sie haben mir noch nie etwas getan. (2 Fotos © Maria)
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2 Fotos: Zwei Pilzgänge, zwei schöne Pilzfunde. Benny konnte sich heute und gestern über schöne Ausbeute beim Gut Mergenthau freuen. Es ist das Land des Matthias Klostermayr alias Bayerischer Hiasl, der als Anführer der »gerechten Räuberbande« Steuergeld stahl, um es der Bevölkerung zurückzugeben. (2 Fotos © Benny)
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Benny schreibt am 27. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
gestern und heute war ich in einem Waldstück bei Gut Mergenthau, die Heimat vom bekannten Bayrischen Hiasl, unterwegs. Maronen wachsen zur Zeit ohne Ende und auch Steinpilze schießen nur so aus dem Boden.
Freundliche Grüße aus dem Landkreis Aichach-Friedberg von Benny«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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