Pilzticker Bayern 63
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
Wolfgang schreibt am 16. Oktober 2017:
»Hallo Pilzfreunde,
ich fuhr heute bei Königsmoos im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit dem Auto zum Einkaufen. Da gewahrte ich auf einer Wiese einen weißen Fleck. Auf dem Heimweg musste ich anhalten und schauen, was das wohl sein könnte.
Es ist durchaus kein Witz, dass ich zunächst einen toten Storch vermutete, denn nur 200 Meter entfernt befindet sich ein Storchennest.
Aber dann war die Überraschung perfekt: vor mir lag ein toller Riesenbovist. Daneben befanden sich noch zwei weitere Fruchtkörper, die allerdings schon hinüber waren.
Die Wiese war im Durchmesser von ca. 10-12m deutlich verfärbt. Das Gras war hier viel heller als normal. Ein Kreis so rund wie mit dem Zirkel gezogen. Daran konnte man gut erkennen, in welchem Bereich der Bovist den Boden von Mineralien für sich ausgezehrt hatte.
Ich werde die Stelle mal weiter im Auge behalten.
Emily war jedenfalls ganz fasziniert von dem großen Pilz.
Morgen gibt's für die ganze Familie Bovistschnitzel.
Liebe Grüße von Wolfgang und Emily«
(2 Fotos © Wolfgang)
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Foto: Der Riesenbovist erwies sich beim Querschnitt als tadellos. Nicht eine Made tut sich's gütlich und keinerlei Gelbfärbung, die ein Hinweis auf beginnende Zersetzung wäre, ist zu sehen.
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Jessika schreibt am 16. Oktober 2017:
»Wir waren bei Straubing wieder mal auf Schwammerljagd und wurden mit 2.5 Kilo wunderbaren Maronen belohnt (Foto rechts). Die werden bereits getrocknet und für den Winter als Vorrat angelegt.
Liebe Grüße aus Straubing, Jessi, Magid und Jamal«
(Foto © Jessika)
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Foto: Die Steinpilze wachsen wieder und die Maronen noch. Denn Letztere sind zumindest im Nürnberger Norden zum Großteil schon überständig bis matschig. (Foto © Martin)
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Martin schreibt am 15. Oktober 2017:
»Ich fand im Nürnberger Nordern unzählige überalterte, matschige Maronen. Schade, da war ich leider zu spät dran.
Kann es sein, dass die Steinpilze nochmal kommen?
Grüße Martin«
Hallo Martin,
die Steinpilze wachsen momentan in allen Pilztickern, teilweise massenhaft. Der Oktober ist ein klassischer Steinpilz-Monat.
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
Hermann schreibt am 15. Oktober 2017:
»Servus Schwammler,
ich war heute im Raum Kößlarn bei Passau unterwegs und und kann nur sagen: die Schwammerl wachsen. Allerdings auch die Schnecken, weil sie sich an ihnen satt fressen.
Schöne Grüße Hermann«
(Foto © Hermann)
2 Fotos: Schon seit ein paar Wochen findet Armin bei Triftern in Niederbayern regelmäßig seine Steinpilze. (2 Fotos © Armin)
Armin schreibt am 13. Oktober 2017:
»Hallo,
gestern war ich wieder in meinen Wäldern bei Triftern unterwegs und habe erfreulich viele Steinpilze gefunden.
Gruß Armin«
Ninja schreibt am 13. Oktober 2017:
»Ich war gestern mal wieder im Kreis Altötting im Wald und habe mich
gefreut, dass das milde Wetter noch schöne Pilze sprießen lässt. Es waren
Steinpilze, Maronen und sogar noch eine Fette Henne (siehe Korb rechts) dabei.
Liebe Grüße Ninja«
(Foto © Ninja)
Hallo Ninja,
Dass die Pilze gut wachsen, ist im Oktober nicht außergewöhnlich. Vergessen wir nicht, dass er nach dem September der stärkste Pilzmonat im Jahr ist. Problematisch wird es erst, wenn im Oktober verfrühter Schnee und Frost da sind.
Steinpilze verkraften gerade noch 1 Grad minus. Die Wenigen, die das wissen, warten geradezu auf niedrige Plus-Temperaturen im Oktober/November, weil sie genau wissen, dass dann kaum noch einer nach Pilzen schaut - und sie alle Steinpilze für sich alleine haben.
In diesem Sinne: Auf geht's!
Viel Spaß und viele Grüße Heinz-Wilhelm
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Foto: Der Violette Rötelritterling scheint regelrecht zu lumineszieren, also ohne Wärmequelle zu leuchten. Man würde ihn wegen seiner Farbintensität wohl eher in Thailand oder Myanmar denn am Tegernsee vermuten. (Foto © Ingrid)
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Ingrid schreibt am 11. Oktober 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
welch ein Traumpilz ist doch der Violette Rötelritterling!
Nicht zuletzt an ihnen merkt man, dass es so langsam dem Ende entgegen geht. Bei uns am Tegernsee in Oberbayern finde ich nur noch Maronen, Violette Rötelritterlinge und ohne Ende Fichtenreizker. Die aber tonnenweise!
Lieben Gruß vom Tegernsee, Ingrid«
Foto: Herbsttrompeten in geradezu »unglaublichen Massen« hat Markus in einem Buchen-Roteichen-Kiefernwald bei Bayreuth gefunden. Nur die Besten hat er gesammelt, mehr als die Hälfte blieb stehen. Dazu gab es einige willkommene Beigaben. (Foto © Markus M.)
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Markus schreibt am 5. Oktober 2017:
»Hallo,
nach meiner ersten Meldung dieses Jahres (Tageseintrag 20. August 2017) war ich am verlängerten Wochenende noch einmal im gleichen Revier unterwegs.
Unglaubliche 2,3 Kilo
Herbsttrompeten warteten im ca. 30-40 jährigen
Buchen-Roteichen-Kiefernwald. Aufgrund der
unglaublichen Masse habe ich nur die besten und schönsten Exemplare gesammelt,
höchstens die Hälfte dessen, was wie gesät vor mir stand.
Diese Fundstelle werde ich mir definitiv merken!
Mit den besten Grüßen Markus«
Foto: Der Korb ist beinahe schon voll und demnächst muss Nick seinen Pilzgang wegen Fülle abbrechen. An seine Steinpilzstelle war er leider nicht gekommen. (2 Fotos © Nick)
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Nick schreibt am 4. Oktober 2017:
»Hallo liebe Pilzfreunde, hallo Heinz-Wilhelm,
heute zog es mich wieder in die Westlichen Wälder Augsburgs.
Ich war diesmal etwas spät dran und erst gegen 11 Uhr in meinem Revier. Leider waren zu diesem Zeitpunkt schon einige Waldarbeiter bei der Arbeitm so dass ich nicht an jenen Ort vordringen konnte, wo ich vor einigen Tagen Steinpilze fand.
So landete nur ein Steinpilz in
meinem Korb. Dazu zig Maronen, drei Flockenstielige Hexenpilze, ein
Safranschirmling und ein paar Ziegenlippen. Nach gut 90 Minuten musste ich
leider aufhören, weil mein Korb voll war.
Ein nettes Bild konnte ich von einer kleinen Marone schießen, die sich ihren Wohnsitz auf einem Tannenzapfen ausgesucht hatte (Foto rechts).
Viele Grüße Nick«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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