Pilzticker Bayern 78
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
Foto: Lieber nicht anfassen! Leo passt genau auf, wie der Steinpilz wächst und wer ihn gleich ernten wird. Wir tippen auf Maria! (2 Fotos © Maria)
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Maria schreibt am 21. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nachdem der vergangene Sonntag nochmal die 30-Grad-Marke geknackt hatte und mit einem einstündigen Donnerwetter mit einer wahren Sintflut von oben zu Ende gegangen war und auch der gestrige Montag noch verregnet war, zog es uns heute mal wieder zu unseren Stammplätzen.
Und siehe da, mein Leo reagierte, nachdem er sein Schnäuzchen in die Luft gereckt hatte, nicht, wie bei den letzten Besuchen, unmutig, sondern marschierte freudig und eifrig schnüffelnd drauflos.
Wir waren ungefähr drei Stunden in drei verschiedenen Waldstücken unterwegs, aus denen wir stets mit vollem Sackerl herauskamen. Am Ende hatte ich dann einen großen Korb voll Steinpilze und einen etwas kleineren mit Rotfüßchen, Birkenpilzen, den ersten Maronen des Jahres, einem Flocki und einer wunderschönen Birkenrotkappe im Kofferraum.
Da sich die Sonne heute rar gemacht hat, konnte ich leider keine wirklich guten Fotos schießen.
Das Bild mit dem Teller ist ein kleines Dankeschön von meiner Friseuse und ihrem Mann, die sich narrisch über den Löwenanteil unserer heutigen Beute gefreut haben.
Außerdem habe ich noch einer Nachbarin ein Abendessen spendiert und mir selbst eine große Pfanne mit in Butter gebratenen Steinpilzen und Gnocchi gegönnt.
Die nächsten Tage sollen warm, aber nicht heiß (um die 25 Grad) und weitgehend trocken werden.
Wir werden also dranbleiben und sind gespannt, was uns noch so alles vors Messer läuft.
Liebe Grüße Maria«
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Foto: Ein Steinpilzgeschenk von Marias Friseuse. Sie wurden in Butter gebraten, dazu gab es Gnocchi.
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Sperli schreibt am 21. August 2019:
»Servus Schwammerlfreunde,
heute machte ich im Landkreis Starnberg einen Nachmittagsrundgang. Da der Wald nach Regengüssen vor zwei, drei Wochen schon vorbefeuchtet war, schießen nach den jüngsten Regenfällen die Pilze regelrecht aus dem Kraut.
Gefunden habe ich Steinpilze, Maronenröhrlinge, Pfefferröhrlinge, Hexenröhrlinge,
Birkenpilze, Hainbuchenraufüße, Schwarzblauende Röhrlinge, Amethystpfifferlinge, Trompetenpfifferlinge, Perlpilze, Anisegerlinge und Rotfußröhrlinge (Foto rechts).
Da freue ich mich auf eine kräftige Schwammerlsuppe mit Semmelknödeln!
Gruß Sperli«
(Foto © Sperli)
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Thomas schreibt am 20. August 2019:
»Hallo Herr Bertram,
bei mir hier im nördlichen Schwaben hat es vorletzten Sonntag mit den Steinpilzen angefangen. Es ist beileibe keine flächendeckende Schwemme, aber wenn man sich sehr gut auskennt, weiß man, wo man suchen muss. Und wenn man dann noch ein bisschen Glück hat, einige Waldstückchen zu kennen, die von der Forstwirtschaft mit deren mittelschweren Panzern noch nicht vollständig vernichtet wurden, so sind spektakuläre Steinpilzfunde möglich.
Kaliber und zusammengewachsene Fruchtkörper
Sehr auffällig auch, was man dieses Jahr für Kaliber finden kann, das habe ich so schon lange nicht mehr erlebt. Man findet auch oft ein Dutzend oder mehr kleiner Steinis an einer Stelle. Außerdem viele zusammengewachsene Fruchtkörper, beides nach meiner Erfahrung deutliche Anzeichen für einen sehr kräftigen Schub.
Es kann einem aber auch genausogut passieren, dass man mehrere Stunden unterwegs ist, ohne irgendetwas zu finden. Wie schon gesagt, sie wachsen noch nicht überall.
Lieben Gruß aus der Nähe von Augsburg, Tthomas«
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Foto: Ingolf hatte den richtigen Riecher - und fand seine Steinpilze im Landkreis Roth versteckt unter Eichenlaub. (Foto © Ingolf)
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Ingolf schreibt am 19. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
ich melde mich aus dem Landkreis Roth zurück im neuen Pilzjahr und wünsche uns tolle Natur- und Sammelerlebnisse.
Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub bekam ich das Gefühl nicht los, dass
wegen der Feuchtigkeit auch hier in unserem sandigen Terrain mittlerweile die Pilze wachsen müssten. So besuchte ich meine zwei Stellen, die mir in den
letzten Jahren gute Erträge bescherten.
Ich sollte richtig liegen, In meinem kleinen Eichenwäldchen standen die
Steinpilze unter dem Laub versteckt und im Fichtenwald fand ich den
perfekten Flocki und einen frisch gewachsenen Maronenröhrling.
Da ich mit meiner Tochter unterwegs war und sie leider nicht die
Ausdauer wie ich an den Tag legte, werde ich heute noch etwas intensiver
schauen, zumal die Nacht auch feucht und herbstlich war.
Herzlichst Ingolf«
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2 Fotos rechts: Vier wunderschöne Sommersteinpilze hat Ingrid am Tegernsee gefunden. Einen von ihnen sehen wir auf dem zweiten Foto scheinbar aus dem bemoosten Stamm einer Rotbuche wachsen. Er hat natürlich noch Kontakt zum Waldboden. Ein Foto, das nicht nur Ingrid gut gefällt. (2 Fotos © Ingrid)
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Foto: Drei Steinpilze, und der Korb ist voll! Wo hat Herbert denn all die anderen Schwammerl gelassen, die er noch finden sollte? (4 Fotos © Herbert)
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Herbert schreibt am 16. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war heute im Allgäu bei Kaufbeuren in einem Wald unterwegs, in dem größtenteils Fichten wuchsen.
Ich konnte gigantische Steinpilze finden, so große Exemplare sind der Hammer. Auch landeten - endlich einmal wieder - Pfifferlinge in meinem Korb, ferner Flockenstieilige Hexenröhrlinge, Täublinge, Violette Lacktrichterlinge, Braunkappen (Maronen) und noch einige mehr.
Bei uns in den Westlichen Wäldern Augsburgs sind die Funde auch ganz okay.
Hier konnte ich Flockenstielige Hexenröhrlinge und Täublinge finden.
Schöne Grüße aus Wertingen, Herbert«
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Foto: Dieses Foto drängt einem förmlich das Geräusch des Herausdrehens des Steinpilzes und des säubernden Schneidens auf. Laub und Gras sind nass und weich, es hatte nicht nur in der Vornacht, sondern auch die Tage und Wochen zuvor schon gut geregnet, so dass dieses Jahr aus dem Allgäu sehr gute (Steinpilz-)Funde gemeldet werden.
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2 Fotos: Auch der Steinpilz auf dem Foto links braucht sich hinter den Riesenkerls nicht zu verstecken. Und selbst die Pfifferlinge, die Herbert endlich einmal wieder fand, brachten es auf eine stattliche Größe (Foto rechts). Ein bislang tolles Pilzjahr im Allgäu!
Foto: Angie und Christian liefern heute 2 Fotos von ihrem Steinpilzcarpaccio nach, das sie nach ihrem gestrigen Fund in den Westlichen Wäldern kreiert haben. Es sieht einfach so wunderschön aus, dass ich die Fotos nicht an die gestrige Nachricht anhänge, sondern gezielt an den Kopf vom Pilz-Ticker-Bayern stelle. Alle Augen sollen mitessen! Dieses Foto zeigt das Carpaccio mit Basilikumblättern.
Foto: Hier ist das Steinpilzcarpaccio zusammen mit mindestens fünf Sorten Tomaten aus dem eigenen Garten sowie leckerem Walnussbaguette zu sehen. Zu dem erfrischenden Gericht muss man wissen, dass man Steinpilze problemlos roh essen kann. Ein fürstliches Abendessen! (2 Fotos © Angie)
(16. August 2019)
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Foto: Herrliche Krause Glucken im besten Alter und junge, knackige Wiesenchampignons mit rosa Lamellen: Armin hat mit seiner Frau und seiner Tochter eine sehr schöne Pilzernte gemacht. (Foto © Armin)
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Armin schreibt am 16. August 2019:
»Servus ,
heute war ich mit meiner Frau und meiner Tochter in meinen Wäldern bei Triftern beim Schwammerlsuchen.
Gefunden haben wir jede Menge Krause Glucken und Wiesenchampignons.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
Michael und Birgit schreiben am 15. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren heute Nachmittag im Wald bei Benningen im Allgäu und haben sehr schöne Steinpilze, Maronen, viele Hexenröhrlinge, aber nur eine Rotkappe gefunden (Foto rechts).
Grüße aus Benningen bei Memmingen, Michael und Birgit«
(Foto © Michael)
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Jörg schreibt am 15. August 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute bin ich nochmal in einen anderen Wald gegangen, weil das Suchen
einfach Spaß macht. Ich fand drei große Riesenboviste (Foto rechts).
Der kleinste hatte die Größe eines Handballs. Allerdings habe ich alle stehen lassen, da ich vom letzten Fund noch versorgt bin. Eventuell hole ich mir die Tage einen zum Panieren.
Falls jemand in der Nähe von Hopferau bei Füssen Interesse hat, teile ich den Fundort auch gerne mit (Tschoergn(ett)gmx.de).
Grüße aus dem Allgäu, Jörg«
(Foto © Jörg)
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Foto: Diese schönen Steinpilze, vier Flockige Hexen sowie einen Lila Lacktrichterling als Farbtupfer haben Angie und Christian in den Westlichen Wäldern bei Augsburg gefunden. (2 Fotos © Angie)
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Angie und Christian schreiben am 15. August 2019:
»Servus,
nachdem wir gestern im Frankenjura viele - schon etwas ältere - Kiefernröhrlinge gefunden hatten, mussten wir heute, nachdem wir wieder zu Hause waren, gleich mal unserem Wald einen Besuch abstatten.
An vielen Stellen war es trocken und nur wenige Pilze waren zu sehen. Dennoch
spitzten schon einige Flockis aus dem Laub. Die großen Steinpilze
waren schon sehr überständig, aber einige kleinere verhalfen dann doch
zu einem feinen Gericht. Heute gibt es sie zu Brezenknödeln und morgen als Carpaccio.
Viele Grüße Angie & Christian«
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Foto: Angie bei der Pilzarbeit im Wald. Leider fand sie mit Christian auch bereits überständige Steinpilze, die da bleiben mussten. Dieser aber bestimmt nicht.
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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