Pilzticker Bayern 83
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© Pilze Wohlrab |
Kein Pilz veredelt gehobene Gerichte besser als Getrocknete Spitzmorcheln. Man kauft sie biozertifiziert beim Familienunternehmen |
Foto: Es waren so viele und so gute Steinpilze, dass auch Stephans Vater und Schwiegervater von der Ausbeute abbekamen. Und das trotz Steinpilzschnitzeln und Steinpilznudeln zum Sonntagmittag. (2 Fotos © Stephan)
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Stephan schreibt am 13. Oktober 2019:
»Liebe Pilzfreunde,
voller Vorfreude und Ungeduld machte ich mich heute früh nochmal auf in
die neu entdeckten Pilzgärten im Kreis Rehau - so früh, dass ich im Auto noch 15
Minuten auf den Sonnenaufgang warten musste...
Es hat sich gelohnt, wie auch schon das letzte Mal am Donnerstag vorletzter Woche. Es wächst alles, und zwar in rauhen Mengen: Steinpilze, Rotkappen, Birkenpilze, Maronen, Hexenröhrlinge. Und: Massen an Fliegenpilzen.
Alles in allem waren es wieder ertragreiche eineinhalb Stunden im Wald, mit kurzem Verlust der Orientierung, was in einem neu entdeckten Waldgebiet schon mal passieren kann.
So gab es heute Steinpilzschnitzel und
Steinpilznudeln. Vater und Schwiegervater bekamen ein paar, der Rest
wird übers Wochenende verarbeitet.
In diesem Sinne Pilzheil!
Stephan«
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Zu diesem Foto schreibt Stephan: »Am besten fand ich diese »Steinpilzader« mit cirka zehn Stück in einer Reihe.«
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Hans schreibt am 12. Oktober 2019:
»Servus Heinz-Wilhelm, Servus Pilzfreunde,
gestern war ich nach segensreichem Regen mal wieder auf der Pilzsuche südlich München. Morgens um 8 Uhr, bei kühlen Temperaturen. Aber die Pilze störten die sehr niedrigen Grade, die hier nachts schon herrschten, anscheinend herzlich wenig. Es gab Steinpilze, Birkenpilze, Maronenröhrlinge, Schopftintlinge, jede Menge Parasole und Safranschirmlinge (1. Foto rechts).
Auf einer Waldlichtung, also auf freier Fläche, gab es sichtlich Bodenfrost (2. Foto rechts), die Parasole waren steif gefroren. Zuhause wurde ihnen dann heiß, sie wanderten nämlich paniert gleich in Pfanne und wurden schön goldbraun gebraten (3. Foto rechts).
Die Birkenpilze und die Maronen kamen zum Trocknen in die Sonne, die Steinpilze landeten im Gefrierschrank.
Liebe Grüße an Heinz-Wilhelm und an die Pilzfreunde!
Hans aus Unterhaching«
(3 Fotos © Hans)
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Foto: Ein wahrer Steinpilzprotz, dem vor Kraft schon der Stiel wegplatzt. Sein Haupt ist vom letzten Regen noch ein wenig schmierig. (3 Fotos © Armin H.)
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Armin schreibt am 11. Oktober 2019:
»Servus Heinz-Wilhelm,
heute habe ich wieder nach dem Rechten im Wald gesehen, unterwegs war ich, wie so oft, bei Triftern.
Und wieder habe ich Steinpilze gefunden, 32 Stück an der Zahl, von kleiner bis zu mittlerer Größe. Ansonsten wachsen weiterhin Flockenstielige Hexenröhrlinge, Birkenpilze, Maronen und sehr viele Fliegenpilze.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
2 Fotos: Steinpilze in der Größenordnung dieser zwei Heranwachsenden standen für Armin auf dem Tagesprogramm. 32 Stück kamen zusammen; ein schöner Fund!
Foto: Wir sehen auf Günters schön übersichtlicher Zusammenstellung links oben Maronen, rechts oben Steinpilze, links unten Rotkappen und Birkenpilze, in der Mitte unten Wiesenchampignons und rechts unten Flockenstielige Hexenröhrlinge. Die Champignons fand Günter heute Morgen bei Bad Steben. Viele hat er stehen gelassen. (3 Fotos © Günter)
Günter schreibt am 10. Oktober 2019:
»Servus Heinz-Wilhelm,
ich kam während meiner Außendienst-Tour südlich vom Waldstein im Fichtelgebirge erneut an jener Stelle vorbei, wo ich bereits Mitte September (Tageseintrag vom 17.September 2019 ) so großes Pilzglück hatte. Es zog mich unwiderstehlich wieder in dieses kleine Waldstück mit der Waldwiese. Dort machte ich einen Riesenfund, siehe die Fotos.
Liebe Grüße aus Mittelfranken, Günter«
2 Fotos: Auch wenn der alte Steinpilz links im Bild sicher grenzwertig hinsichtlich seiner Verwertbarkeit ist (die Röhren haben bereits einen olivgrünen Stich), so ist der - ungeplante - Gesamtfund von Günter mehr als respektabel. Der Pilz hinter dem Steinpilz auf dem Foto rechts ist eine Rotkappe.
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Foto: Die allerschönsten Steinpilze, ohne eine Made, ohne einen einzigen Schneckenbiss, ohne einen Krumen Walderde, präsentiert hier Corinna. Ein wunderbares Motiv, das beinahe das Zeug für ein Werbefoto hat! (2 Fotos © Corinna)
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Corinna schreibt am 9. Oktober 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
nun melde auch ich mich endlich mal wieder, nachdem im südlichen Steigerwald Mittelfranken die letzten zwei bis drei Jahre wegen extremer Trockenheit gar nichts ging.
Es ist seit 2017 das beste Pilzjahr hier. Alle drei Tage schaue ich mit meiner Nachbarin nach dem Rechten im Wald, und dies schon seit Juli/August.
Jetzt werden wir scheinbar nach dem vielen Regen doch endlich einmal wieder mit Steinpilzen belohnt. Ich habe immer noch einen Prachtkerl da liegen, zu schön zum Zerschneiden (Foto rechts). Alle Steinpilze sind völlig madenfrei und es gibt keinerlei Schneckenfraß.
Freuen wir uns auf hoffentlich noch tolle Beute im Oktober.
Ganz herzliche Grüße aus Mittelfranke, Corinna«
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Foto: Eine Kartoffelbuchtel, gebacken auf dem leckeren Pilzragout. Eine neue kulinarische Attraktion für Angie und Christian. (3 Fotos © Angie)
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Angie und Christian schreiben am 7. Oktober 2019:
»Servus,
bei uns in den Westlichen Wäldern (Augsburg) gibt's derzeit viele Pilze, allerdings nur vereinzelt jene Arten, die wir besonders gerne sammeln.
Im Wald stehen unglaubliche Mengen an prächtigen Fliegenpilzen, viele verschiedene Boviste und Schwindlinge, aber auch Herbstlorcheln und der wunderschöne Zitterzahn.
Nach einer längeren Pirsch, hatten wir, vor allem dank der Schopftintlinge, genug schmackhafte Pilze für eine neues Gericht, nämlich »Kartoffelbuchteln auf
rahmigem Pilzragout«, beisammen. Das Rezept fanden wir in einem Magazin, das wir
tags zuvor gekauft hatten. Sehr schmackhaft! Machen wir wieder!
Die Stiele der Schopftintlinge und die Pfefferröhrlinge werden getrocknet und kommen ins Würzpulver.
Viele Grüße!
Angie & Christian«
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Foto: Und hier die Buchteln nach dem Garen in der Röhre in der Auflaufform. Sie sehen superlecker aus!
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Foto: Einen schönen Zitterzahn hat Angie hier fotografiert. Die Pilze sind essbar, sogar roh im Salat, haben jedoch so gut wie keinen Geschmack und dienen eher als Füllsel.
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Foto: Selbst beim fünften Korb voller Wiesenchampignons muss Vierbeiner Jack noch staunen. Was muss das in einer Hundenase duften!
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Rob schreibt am 6. Oktober 2019:
»Hallo Pilzfreunde,
ich möchte gerne meine Funde präsentieren. Ich bin auf eine Wiese gestoßen, auf der ich von Montag bis gestern (Samstag) 5 Körbe (à ca. 6,5kg) voll Champignons gefunden habe.
Jeder einzelne Pilz ist ein Traum, frisch und wurmfrei. Der Geschmack ist einfach fabelhaft. Sowas kann man nicht kaufen. Die Gefriertruhe ist voll und die Freunde sind auch versorgt.
Fundort ist die Flur von Mellrichstadt in Unterfranken.
»Gut Fund!« oder was man so wünscht unter Pilzsammlern.
Schöne Grüße aus dem Rhön-Grabfeld, Rob«
(2 Fotos © Rob)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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