Pilzticker Bayern 84
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Foto: Dieser überaus prachtvolle Flockenstielige Hexenröhrling hat sich gegen die - nicht minder herrlichen - Steinpilzbilder das Titelfoto zu Armins Pilznachricht erkämpft. Mit seinen wunderbaren Farben steht er wie ein Sinnbild für die Schönheit des Pilzherbstes.
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Armin schreibt am 21. Oktober 2019:
»Servus Heinz-Wilhelm,
heute heute Früh bin ich gleich nach der Nachtschicht mit meiner Frau wieder beim »Pilze einsammeln« gewesen, wie so oft bei Triftern.
Wir haben sehr viele Steinpilze und einige Flockenstielige Hexenröhrlinge gefunden. Innerhalb einer Stunde war unser Korb bis oben hin gefüllt. Weil wirklich kein Plätzchen mehr frei war, mussten wir viele Steinpilze im Wald zurücklassen.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin und Julia«
(4 Fotos © Armin)
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Foto: Dieser Prachtkerl löst Sinnenerlebnisse aus. Habt Ihr das Geräusch in den Ohren, wenn man einen solchen Steinpilz herausdreht und behutsam von seinem Wurzelgeflecht löst?
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Foto: Auch diese beiden haben die Qualifikation in die Finalrunde der schönsten Steinpilzmodels geschafft.
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Foto: Mit den zwei Prachtsteinpilzen dürfte der Korb von Herbert pickepackevoll gewesen sein. Auch die Pfifferlinge, die es in seiner Region selten gibt, sind von beträchtlicher Größe. (2 Fotos © Herbert)
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Herbert schreibt am 20. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war bei uns in Augsburgs Westlichen Wäldern in einem Mischwald mit überwiegend Fichten unterwegs. Nach einer kurzen Pause sprießen die Pilze wieder.
Der Wald bot eine große Artenvielfalt. An Essbarem fand ich Braunkappen (Maronen), Steinpilze, Fichtenreizker, Pfifferlinge (bei uns selten zu finden), Trompetenpfifferlinge und Täublinge.
Unter den nicht essbaren Pilzen befanden sich nur selten anzutreffende Bischofsmützen und Violettbraune Schwefelritterlinge. Gegen diese riecht eine
Stinkmorchel wie nach Parfüm.
Schöne Grüße aus Wertingen, Herbert«
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Foto: Schwefelritterlinge - hier Violettbraune - wurden auf dieser Website noch nicht vorgestellt. Sie fallen durch ihren geradezu abartig stechenden Geruch nach Gas auf, der die giftigen Pilze von vornherein als Speisepilze ausschließt. Ihre Lamellen sind schwefelgelb.
Jessika schreibt am 19. Oktober 2019:
»Hallo Pilzfreunde,
heute waren wir in den Wäldern Niederbayerns unterwegs. Das Wetter war fantastisch und die Wälder zeigten sich von ihrer besten Seite.
Wir mussten uns gar nicht weit in den Wald begeben, da standen schon die ersten Pilze da.
Teilweise wie ausgesät, befanden sich bis zu zwanzig Rotfußröhrlinge auf einem Fleck. Zum Schluss hatten wir 8,5 Kilo Steinpilze, Maronen und Rotfußröhrlinge beisammen. Es waren so viele, wie wir noch nie an einem Tag gesammelt hatten.
Zwei Stunden haben
wir geputzt und eingefroren. Die Nachbarin hat natürlich auch welche
abbekommen. Am Sonntag geht's nochmal in den Wald, wir haben ja noch
keine Getrockneten. ;-)
Liebe Grüße aus Straubing, Jessika«
(2 Fotos © Jessika/Privat)
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Foto: Diesen Fund hat Jessika eingefroren. Nun will sie nochmal los und Pilze zum Trocknen sammeln.
Foto: Günter hatte endlich einmal in seiner Heimat bei Bad Windsheim Glück mit den Pilzen, wie auf diesem Foto zu sehen ist. Zuvor hatte er bei seinen Außendienstterminen im Fichtelgebirge ausgezeichnete Funde gemacht; siehe das zweite Foto. (2 Fotos © Günter)
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Günter schreibt am 19. Oktober 2019:
»Servus Heinz-Wilhelm,
gestern hatte ich nach mehreren fast erfolglosen Versuchen endlich einmal Pilzglück in meiner Heimat Mittelfranken. Im Burgbernheimer Wald fand einen wunderschönen frischen Steinpilz, drei Birkenpilze, sehr viele junge Rotfußröhrlinge und tolle Maronenröhrlinge.
Am Mittwoch konnte ich auf meiner Außendiensttour kurz in mein Lieblingswaldstück bei Zell im Fichtelgebirge springen. Was ich dort eingesammelt habe, zeigt das zweite Foto. Es war unglaublich!
Ich fand viele tolle frische Steinpilze und ein paar ältere. Der größte hatte einen Durchmesser von knapp 27 Zentimetern. Ich gebe aber zu, dass er seine beste Zeit schon hinter sich hatte - leider. Zum Beifund gehörten tolle Maronen und eine paar Flockenstielige Hexenröhrlinge.
Liebe Grüße aus Bad Windsheim, Günni«
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Foto: Das abermalige Sammelergebnis seiner Außendiensttour präsentiert hier Günter. Er hat die vielen Pilze, hauptsächlich Steinpilze, bei Zell im Fichtelgebirge gefunden. Geduldig haben sie auf den Mann vom Außendienst gewartet.
Fotos: Sie wachsen und wachsen! Armin fand mit seiner Frau wieder superknackige junge Steinpilze. Da blieben alle entdeckten Maronen im Wald - basta!
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Armin schreibt am 18. Oktober 2019:
»Servus Heinz-Wilhelm,
heute war ich wieder mit meiner Frau in den Wäldern bei Triftern unterwegs. Gefunden haben wir wieder jede Menge junge feste Steinpilze (siehe z. B. Foto rechts) und zwei zusammengewachsene Flockenstielige Hexenröhrlinge.
Maronenröhrlinge gibt's auch in Massen, die blieben aber heute alle im Wald.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin und Julia«
(2 Fotos © Armin)
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Andreas schreibt am 17. Oktober 2019:
»Hallo aus dem Fichtelgebirge,
gestern haben unsere Nachbarskinder zwei riesige Steinpilze angeschleppt: Gewicht 726 und 522 Gramm. Beide waren komplett frei von Ungeziefer. Den Kleineren haben wir einem Nachbarn geschenkt. Die Pilze wuchsen nur 200 Meter von unserem Wohnhaus auf einem Wiesengrundstück am Waldrand.
Vorgestern hatten sie bereits ein
564-Gramm-Exemplar von dort mitgebracht, ebenfalls ohne jegliche Würmer.
Geschmacklich waren sie ein absoluter Traum. Wir haben die Kinder gleich zum
Essen da behalten, wie schon am Vortag. Es hat allen hervorragend
geschmeckt, nur meine Frau hat langsam genug von den Schwammerln.
Liebe Grüße Andreas«
(2 Fotos © Andreas)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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