Pilzticker Berlin 18
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Foto: Das Highlight auf diesem Foto liegt unten links in der Ecke: es ist der geteilte Hut eines seltenen Kornblumenröhrlings. Der leider zu Bruch gegangene Stiel befindet sich darüber. Das leuchtende Kornblumenblau ist bereits verblasst. Auf ihrem Babyspaziergang durch den Tegeler Forst fand Susi außerdem vier junge madenfreie Steinpilze, knackige Maronen und ein paar Pfifferlinge. Ein sehr schöner Fund für einen kurzen Gang - und eine rundum lesenswerte Pilznachricht aus der Hauptstadt! (Foto © Susi)
Pilzticker Berlin 18
Susi schreibt am 6. September 2021:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
wenn man sich so durch deinen Pilzticker klickt, könnte man fast meinen, dass in Berlin nur Morcheln wachsen. Da muss ein bisschen Abwechslung rein.
Wir waren heute im Tegeler Forst, eigentlich nur für einen kurzen Spaziergang mit dem schnupfengeplagten Baby an der frischen Waldluft. Auch wenn ich immer nur ein paar Meter abseits der Wege unterwegs war, konnten wir uns auf dem Heimweg über drei Pfifferlinge, vier madenfreie Steinpilze, ein paar Lacktrichterlinge fürs Auge und einige knackige Maronen freuen.
Das Highlight aber war der Kornblumenröhrling! Auf dem Foto macht er leider nicht mehr viel her, er ist links unten zu sehen. Im Wald hatte ich keine Kamera dabei, dann zerbrach er auch noch, als er mir vor lauter Aufregung aus der Hand viel. Zuhause war das namensgebende blaue Leuchten dann leider nicht mehr so strahlend, wie frisch angeschnitten im Wald. Für mich ein völlig unerwarteter Erstfund, über den ich mich gefreut habe wie ein Honigkuchenpferd.
Herzliche Grüße und vielen Dank an dich, für das Betreiben deiner schönen Website und an die vielen fleißigen Pilzfreunde, die immerzu berichten. Dadurch habe ich schon sehr viel dazulernen können.
Mit besten Grüßen, Susi"
Liebe Susi,
vielen Dank für Deine netten Worte in Richtung des Pilztickers. Ja, leider lag der Pilz-Ticker Berlin nahezu brach. In den Anfangsjahren hatten hier einige treue Pilzfreunde mit sehr gutem Fachwissen regelmäßig ihre Funde vorgestellt. Das blieb dann aber leider aus.
Vielleicht nimmst Du deren Aktivität ja hin und wieder auf. Ein Kornblumenröhrling ist auf jeden Fall ein fulminanter Start! In diesem Jahr wurde noch kein einziger gemeldet. Dass das leuchtende Kornblumenblau mit der Zeit schwindet, ist bekannt. Als ich den strohgelben Hut sah, dachte ich sofort: Mensch, da kommt ein Kornblumenröhrling!
Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit den Pilzen wünscht Dir
mit herzlichen Grüßen Heinz-Wilhelm
Pilzticker Berlin 18
2 Fotos: Welch ein Fund! Mitten im Berliner Süden, auf einer Wiese mit alten Apfelbäumen, hat Ingrid einen ganzen Korb voller Morcheln gefunden, mit großer Mehrheit Speisemorcheln sowie einige Spitzmorcheln, die ganz rechts im Korb zu sehen sind.
Sie seien alle im Dörrautomaten gelandet, "in der Hoffnung, dass ich nochmal frische zum Sofortverzehr finde", schreibt sie uns. Dass die Speisemorcheln dermaßen dicht an dicht wachsen wie auf dem Foto rechts, ist alles andere als alltäglich. (2 Fotos © Ingrid)
24. April 2021
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Tina schreibt am 19. Oktober 2020 zu dieser Collage: »Hallo, ein Tagesausflug zur Pfaueninsel sollte es werden, aber leider mussten wir erfahren, dass die Fähre montags nicht fährt. So wanderten wir etwas ziellos durch den Wald - und schwupp, siehe da: alles voller Parasole. Welch ein schöner Fund in einer einzigen Stunde!
Liebe Grüße von Tina«
(Collage/3 Fotos © Tina)
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Helga und Detlef schreiben am 28. April 2019: »Hallo Heinz-Wilhelm, heute schlug unser Sammlerherz doch etwas höher. Bei einem Besuch im Arboretum in Berlin-Treptow sahen wir bei den Pfingstrosen endlich die von uns so ersehnte Speisemorchel (Foto rechts). Beide benötigen ja Kalk. Überall waren alle Anzeigerpflanzen und Bäume zu sehen, aber nur diese eine Morchel. Wir ließen sie stehen. Im nächsten Jahr werden wir tapfer weitersuchen. Mit den herzlichsten Grüßen, Helga und Detlef aus Berlin« (Foto © Detlef) Pilzticker Berlin 18 |
Foto: Die Nachlese nach drei Regentropfen auf Berlin hat sich für Helga und Detlef gelohnt. 900 Gramm schöner Spitzmorcheln haben sie auf Mulch gefunden, und das sogar auf Kiefernmulch, was selten genug vorkommt. Der Fund wird als Vorrat für den nächsten Winter angelegt. (2 Fotos © Detlef)
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Helga und Detlef schreiben am 16. April 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
nach dem Kleinstfund vom gestrigen Vormittag trieb uns nun die Hoffnung an, dass genau die drei Regentropfen vom Wochenende auf ein neues Rindenmulchfeld gefallen sind.
Wir hatten erst Mühe sie zu sehen, aber dann wurden es doch 900
Gramm feiner Spitzmorcheln. Sie hatten, wie auch schon andere Sammler
bemerkten, unterschiedliche Farbschattierungen von grau über braun bis
fast schwarz. Unserer Meinung nach wuchsen sie auf Kiefernmulch, was auf dem Foto rechts ganz gut zu erkennen ist.
Der Vorrat für den Winter ist also gesichert.
Herzliche Grüße Helga und Detlef«
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Foto: Kein großer Fund, aber immerhin: Diese drei Spitzmorcheln fand Helga unverhofft im Mulchbeet eines Getränkemarktes in Berlin. (Foto © Helga)
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Helga schreibt am 15. April 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
aus dem trockenen Berlin möchte ich ein bescheidenes Aufkommen von Spitzmorcheln erwähnen.
Ich fand sie unverhofft auf Rindenmulch vor einem Getränkemarkt. Wir üben uns hier in Demut und lernen viel über Anzeigerpflanzen aus den anderen Berichten.
Hier fehlt, wie schon im letzten Jahr, ausreichender Regen.
Mit herzlichen Grüßen, Helga und Detlef«
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Regina und Peter schreiben am 20. Januar 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
auf der Suche nach Winterpilzen haben wir heute bei einem Spaziergang in einem
Park in Berlin (wahrhaftig!) an einem liegenden Baumstamm die Pilze auf dem Foto (rechts) entdeckt. Sind es vielleicht Austernseitlinge?
Erst durch den wunderbaren Pilzticker haben wir gelernt, daß es überhaupt Winterpilze gibt. Wir sind also völlig unerfahren und deshalb vorsichtig mit dem Ernten.
Übrigens haben wir den Jahreswechsel im nördlichen Bayern verbracht und im Wald ständig danach Ausschau gehalten, haben aber nichts gefunden. Es mußte witzigerweise die Großstadt sein!
Mit freundlichem Gruß Regina und Peter«
(Foto © Peter)
Hallo,ja, das sind lupenreine Austernpilze, die sich geradezu für die Pfanne anbieten. Ein prima Fund!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
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Molly schreibt am 22. Oktober 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
ich möchte allen Berlinern Hoffnung machen für die diesjährige Pilzzeit, die so langsam beginnt.
Am Samstag gab es im Barnimer Raum erste Butterpilze, Edelreizker, Birkenpilze, Schirmpilze und Rotfüßchen. Sonntag habe ich zur Krönung 10 Steinpilze gefunden, von denen rechts auf dem Bild einer zu sehen ist.
Also es geht endlich los!
Übrigens, der Pilzticker ist immer sehr interessant.
Viele Grüße Molly«
(Foto © Molly)
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Dec 25, 24 05:05 AM
Dec 25, 24 02:21 AM
Dec 23, 24 02:44 AM
Dec 18, 24 08:09 AM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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Besonders für Einsteiger in die faszinierende Morchelsuche geeignet!
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