Pilzticker Brandenburg 20
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Foto: Ein spektakulärer Fund von Sommersteinpilzen! Die herrlichen Pfiffers und die Rotfüße eingeschlossen: Herzlichen Glückwunsch zu dieser fantastischen Lese, Frank! Daran erfreute sich gewiss auch mancher Freund beziehungsweise Nachbar...
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Frank schreibt am 7. Juli 2017:
»...und wir wollten in der Döberitzer Heide (Landkreise Havelland und Potsdam-Mittelmark) eigentlich nur spazieren gehen.
Dann passierte das Unglaubliche: Wir fanden 2,4 Kilo Sommersteinpilze, 350 Gramm ausgewachsene Pfifferlinge und 400 Gramm schönster Rotfußröhrlinge.
Wie gut, dass wir einen Korb dabei hatten!
Gruß Frank H.«
Foto: Wo Frank auch hinsah, da standen sie, die prächtigen Sommersteinpilze. Welch ein herrlicher Pilztag! (2 Fotos © Frank H.)
Foto: Ronny staunte nicht schlecht, als er zu seinen Pfifferlingen auch die ersten zwei Steinpilze dieses Jahres fand. Darunter der lange Lulatsch auf dem zweiten Foto. (2 Fotos © Ronny)
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Ronny schreibt am 7. Juli 2017:
»Hallo Pilzfreunde,
wir haben in einem Kiefernwald nahe der A12 die für uns ersten Pfifferlinge in diesem Jahr gefunden. Und zu unserem großen Erstaunen auch die ersten zwei Steinpilze.
Nach zweieinhalb Stunden Spaziergang bei tollem Wetter gab es ein schönes Abendessen.
Liebe Grüße Ronny«
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Foto: Die ersten Parasole wagen sich hervor, und zwar bei Prenden/Wandlitz im Landkreis Barnim. (2 Fotos © Katrin)
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Katrin schreibt am 30. Juni 2017:
»Heute waren wir das erste Mal in unserem Wald bei Prenden/Wandlitz im Landkreis Barnim.
Eine gute Handvoll Pfifferlinge (Foto rechts) und zu meinem Erstaunen auch zwei Parasolpilze gab es dort.
Leider kam ich ein paar Minuten zu spät an meinen geliebten Pfifferlingsstellen an. Es begegneten uns zwei weitere Pilzliebhaber mit bereits vollem Körbchen.«
Foto: Einmal freigelegt, zeigten sich die Pfifferlinge in Familienverbänden. Listig versteckten sie sich unterm Eichenlaub.
Helga und Detlef schreiben am 19. Juni 2017:
»Hallo Heinz-Wihlelm,
der heutige Ausflug führte uns erneut in die Schorfheide und in einen Buchenwald bei Lanke.
Wie
nicht anders zu erwarten, waren wieder Pfifferlinge zu finden.
Teilweise waren die Pilze ganz unter einer dicken Schicht aus Eichenlaub
versteckt.
Einmal freigelegt, bot sich unseren Augen ein
erstaunliches Bild von gruppenförmig eng beieinander stehenden
Pfifferlingsfamilien.
In einem Buchenwald nahe des
Ufers eines Sees bei Lanke stand einsam ein schöner Perlpilz, der sich
widerstandslos von uns fotografieren ließ.
Hier kommen auch zaghaft die Täublinge ans Tageslicht.
Freundliche Grüße von Helga und Detlef«
Foto: Einsam stand der Perlpilz, der beim Foto keinerlei Widerstand leistete. Ob bei Gefangennahme, ließen Helga und Detlef offen. (2 Fotos © Helga)
Foto: Am Ende waren es so viele Pfifferlinge, dass Helga und Detlef einen Teil im Kreise ihrer Verwandtschaft verschenkten.
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Helga und Detlef schreiben am 18. Juni 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
die erfolgreiche Pilzsuche des vergangenen Wochenendes im Barnim war uns Ansporn, auch dem Schlaubetal einen Besuch abzustatten.
Zuversichtlich suchten wir zunächst Stellen auf, an denen bisher immer Pfifferlinge wuchsen.
Diesmal jedoch blieb unsere Suche erfolglos. Den Grund sehen wir in Forstarbeiten, die offensichtlich den Boden und damit das Pilzwachstum massiv gestört haben.
Grund zur Freude hatten wir dann doch noch. In einem Birkenwäldchen und in einem jungen, aber lichten Kiefernwald wuchsen die Pfifferlinge reichlich. Charakteristisch für die Fundstellen waren lichte und moosige Stellen zwischen dem hier überall vorkommenden Heidekraut.
Am Ende waren zwei Körbe gefüllt. Zu viel für uns, so dass wir lieben Verwandten noch ein gern angenommenes Geschenk machen konnten.
Freundliche Grüße von Helga und Detlef«
2 Fotos: Die Pfifferlinge wuchsen reichlich, und zwar unter Birken und Kiefern auf nur spärlich bewachsenem Waldboden (links) sowie im Moos (rechts). (3 Fotos © Helga)
Foto: Hier sieht man gut, dass der so genannte Röhrenboden beim Flockenstieligen Hexenröhrling gelb ist. Nur die dünne Schicht der Röhrenmündungen, also das, was wir an der Hutunterseite sehen, ist markant rotorange.
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Helga und Detlef schreiben am 12. Juni 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die Zeit des
Wartens ist vorbei. Pfifferlinge, Flockenstielige Hexenröhrlinge und
vereinzelte Steinpilze lassen sich nun endlich auch im Barnim blicken.
Vergangenen Samstag begaben wir uns im Barnim auf die Pilzsuche. Die
Witterungsbedingungen in den Tagen zuvor waren verheißungsvoll, und so
suchten wir kurzentschlossen zwei unserer Stammreviere in der
Schorfheide auf.
Lange mussten wir nicht suchen. Ganze Pfifferlingsnester verbargen sich im Laub der Eichen. Die meisten Pfifferlinge waren aber noch zu klein.
Auch im Kiefernwald gab es zahlreiche Fundstellen (erstes schmales Foto). Im frischen Moos, an Rändern von sandigen Hügeln sowie in kleinen Bodensenken zeigten sich die Pfifferlinge, erfreulicherweise bereits stattlicher.
Am Ende des Ausfluges reichte die Menge der gesammelten Pfifferlinge für eine erste üppige Mahlzeit.
Nicht unerwähnt bleiben soll der Fund von drei
mittelgroßen und festen Flockenstieligen Hexenröhrlingen und einem
ebenso großen madenfreien Steinpilz, die schließlich in einer
Extrapfanne landeten.
Zum Abschluss noch eine Begebenheit
am Rande. Auf einem eingezäunten Gartengrundstück wächst in schöner
Regelmäßigkeit und immer an derselben Stelle, quasi eingesperrt und unerreichbar, ein Steinpilz (Foto rechts). Jedes Jahr sind wir aufs Neue
neugierig, fahren an diesen Ort und freuen uns über diese beständige
Kuriosität.
Es grüßen freundlich und in der Leidenschaft des Pilzesammelns verbunden
Helga und Detlef«
(3 Fotos © Helga)
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