Pilzticker Brandenburg 24
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Foto: Welch ein Steinpilzsegen, und das am 30. Oktober! Birgit räumt allerdings ein, dass sie dafür - und für weitere schöne Speisepilze - den Tag über im Fläming unterwegs waren. Einfach herrlich, solch ein später Top-Fund!
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Birgit schreibt am 31. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach dem Sturm am Sonntag sind wir am Montag bei herrlichem Wetter
nochmals los zu unseren Fundstellen im Fläming. Diese Fundstellen sind
entweder Fichtenwälder oder Mischwälder mit Birken, Fichten, Kiefern und auf
sandigen, grasbewachsenen Wegen mit unterschiedlichem Baumbewuchs am
Rande.
Bei unseren Ausflügen schauen wir uns die verschiedenen Stellen
an und finden mal hier und mal dort ein größeres Vorkommen an
Steinpilzen. Jetzt, gegen Ende der Saison, gab es kein bevorzugtes
Fundgebiet. Die Steinpilze wuchsen vereinzelt auf allen Böden mit
unterschiedlichem Baumbestand.
Die Steinpilze waren insgesamt weniger verwurmt als letzte Woche. Die Flockenstieligen Hexenröhrlinge wachsen hier immer zeitgleich mit den Steinpilzen. Wenn wir Hexen finden, sind die Steinpilze nicht weit.
Foto: Man ahnt und sieht, dass die Steinpilze von sehr guter Qualität sind. Beachtenswert ist auch das junge Alter mancher Exemplare. Sollte da vielleicht sogar noch einmal etwas gehen?
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Es
gab auch mal wieder - oder immer noch - schöne junge Parasole, Maronen und vereinzelt Birkenpilze. Besonders groß war die Freude, als wir
Waldchampignons entdeckten. Die haben wir in der Gegend vorher noch
nicht gefunden.
Wir haben auch das erste Mal einen Birkenporling gefunden, oder besser
gesagt, bewusst wahrgenommen. Erst hier, auf dieser Website, sind wir auf
diesen Pilz aufmerksam geworden. Der kam auch noch in den Korb.
Also, solange das Wetter hält, sind wir noch dabei.
Ps: Wir müssen fairerweise sagen, dass wir diese Funde nicht in zwei Stunden
gesammelt haben. Da wir eine lange Anfahrt haben, sind wir immer den
ganzen Tag im Wald unterwegs.
Schöne Grüße aus Berlin und viel Glück für alle, für die das Pilzjahr noch nicht zu Ende ist!
Birgit«
Foto: Und hier die gesamte Ausbeute vom Tage. Auch ein kleiner Pfifferling scheint sich im Korb rechts noch zu verbergen. Es war gewiss ein tolles Sammelerlebnis im Fläming. (3 Fotos © Birgit)
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Jeanett und Michael schreiben am 28. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir hatten heute im Wald bei Erkner einen sehr schönen
Fund: Beste Maronen, drei Steinpilze und zwei große Pifferlinge. Die
Maronen hatten super dicke Stämme und ganz feste Kappen.
Viele Grüße, Jeanett und Michael«
(2 Fotos © Michael)
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Foto rechts: »Dicke Stämme und ganz feste Kappen« hatten die Maronen, wie diese, zur Freude von Jeanett und Michael. Da viele Pilzfreunde nicht mehr mit Pilzen guter Qualität rechnen, dürften sie nicht allzu viel Konkurrenz gehabt haben bei ihrem Pilzgang in einem Wald bei Erkner.
Harry schreibt am 27. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
diese herrlichen Pilze - Rotkappen und Steinpilze - fotografierte ich am 20. Oktober in Lübbenau im Spreewald. Der Clou ist, dass die Rotkappen auch jetzt noch massenhaft wachsen! Und zwar in solchen Massen, wie ich es in meinen vielen Pilzsucherjahren - es sind mindestens schon 55 - noch nicht erlebt habe.
Meine Frau will jetzt keine mehr einwecken, einfrieren oder trocknen.
Liebe Grüße von Harry«
(Foto © Harry)
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Birgit schreibt am 23. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren wieder das ganze Wochenende auf Pilzpirsch. Die lange Anreise
aus Berlin muss sich ja schließlich lohnen. Der Fläming hat noch einiges
zu bieten. Man braucht jetzt ein gutes Auge und noch mehr Geduld, dann
ist noch so manch schöner Fund zu machen.
Die Steinpilze wachsen noch, oft sind aber die ganz Kleinen schon
verwurmt. Trotzdem konnten wir einige schöne Exemplare finden. Solange
das Wetter so bleibt, kommt da bestimmt noch was nach. Schöne
Hexenröhrlinge in allen Grõßen haben wir ebenfalls gefunden, dazu Parasole und sogar
noch vereinzelte Pfifferlinge. Unser schöner Fund ist in den zwei Körben (Foto rechts) zu sehen.
Liebe Grüße aus Berlin, Birgit u. Jimmy«
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2 Fotos: Eine Augenweide sind die herrlichen Röhrlinge plus zwei Pfifferlinge, die sich uns auf beiden Bildern zeigen. Und das zu Beginn der letzten Oktober-Woche! (3 Fotos © Birgit)
Foto: Eine respektable Pilzernte machten Helga und Detlef im Landkreis Dahme-Spreewald. Und das, obwohl viele Steinpilze nur noch Hüllen waren. Rechten unten in de Ecke sehen wir Sandröhrlinge.
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Helga und Detlef schreiben am 24. Oktober 2017:
»Hallo Heinz Wilhelm,
wir waren am 22. Oktober wieder einmal in »unseren« Wäldern bei Heidesee, Dahme-Spreewald-Landkreis, unterwegs. Dort trafen wir neben einigen Pilzen nur einen einzigen Sammler an.
Die Steinpilze täuschen eine knackige Jugend vor. Meistens waren es nur prächtige Hüllen, die nur den Madenfraß verbargen. Einmal angefaßt, fielen sie in sich zusammen. Einige essbare gab es dennoch.
Neben Steinpilzen fanden wir Pfifferlinge, Maronen , Sandröhrlinge, Ziegenlippen und wenige Reizker.
Die Sonne schien, die Waldluft und die Stille taten gut. Was will man mehr.
Herzliche Grüße und bis bald, Helga und Detlef«
Foto: Ob dieser Steinpilz auch eine Mogelpackung war? Schön steht er ja da... (2 Fotos © Helga)
Foto: Wunderbar ist der goldene Herbst am herrlichen Pilzkorb von Dagmar zu bestaunen. Er zeigt sich im warmen Abendlicht, gefüllt bis obenhin mit acht verschiedenen Pilzarten. »Das gab es noch nicht so oft«, kommentiert Dagmar. (Foto © Dagmar)
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Dagmar schreibt am 19. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
hier nun die neuesten Pilznachrichten aus dem Barnim.
Nachdem das Pilzwachstum in den letzten beiden Wochen deutlich nachgelassen hatte, habe ich gestern (Mittwoch, 18. Oktober ) einen ausgiebigen Waldspaziergang unternommen und war überrascht, wie viele schöne Pilze ich gefunden habe.
Letztlich hatte ich acht verschiedene Arten im Korb, das gab es noch nicht so oft. Neben reichlich Maronen und Butterpilzen konnte ich einige schöne Steinpilze, etliche Sandröhrlinge, einige Pfifferlinge, einen Birkenpilz und eine kleine Krause Glucke einsammeln.
Auch Riesenschirmlinge gab es sehr reichlich, teilweise dicht gedrängt und wunderschön anzusehen. Ich konnte gar nicht alle mitnehmen. Der goldene Herbst hat offenbar noch einiges zu bieten. Die diesjährige Pilzsaison entschädigt sehr reichlich für die magere Ausbeute im vergangenen Jahr.
In diesem Sinne wünsche ich allen Pilzfreunden noch viele schöne Stunden im Wald.
Grüße aus dem Barnim von Dagmar«
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Foto: Tolle Ernte bei einem sonntäglichen Pilzgang! Im Fläming wachsen jetzt, wie man sieht, herrliche Steinpilze, Sandröhrlinge und Parasole. Ein Festival der Pilze mitten im Oktober! (Foto © Birgit)
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Birgit schreibt am 15. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die Pilze wachsen noch immer im Fläming. Unsere Steinpilzstellen vom letzten Jahr waren diesmal nicht so ergiebig.
Unter Fichten fanden wir nur vereinzelte Exemplare. Aber in den Mischwäldern mit Birken, Kiefern und Heidelbeerbewuchs und hauptsächlich dann, wenn zusätzlich noch Eichen im Spiel waren, wurden wir fündig.
Zu den
Steinpilzen gesellten sich noch schöne Hallimasch, Parasole,
Sandröhrlinge und Flocki. Und das alles in bester Qualität!
Der Oktober ist und bleibt doch mein liebster Pilzmonat!
Grüße aus Berlin, Birgit«
Hallo Birgit,
mit Deiner Vorliebe für den Pilzmonat Oktober liegst Du bei mir genau richtig. Als ich noch als Kind meinen Vater bei der Pilzsuche begleitete, haben wir in den westlichen Harzausläufern die Fichtensteinpilze noch tief im Oktober aus den Schonungen und die Maronen aus dem Hochwald geholt. Zwar ist der September der pilzstärkste Monat, doch der Oktober gehört - oft - noch den Steinpilzen und Maronenröhrlingen.
Jetzt, da es stetig wärmer wird, dürfte das Pilzwachstum im Oktober noch verstärkt werden. Es lohnt sich, rauszugehen!
Weiterhin schöne Erfolge wünscht Euch Heinz-Wilhelm
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Foto: Die weite Fahrt von Mittelsachsen nach Oberspreewald-Lausitz hat sich endlich einmal wieder gelohnt für Dome und seine Familie. Da Kofferraum war voll von Pilzbehältnissen!
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Dome schreibt am 2. Oktober 2017:
»Wie jedes Jahr, fuhren meine Familie und ich wieder nach Bronkow im Landkreis Oberspreewald-Lausitz zum Pilze zu suchen. Das sind vom sächsischen Mittweida aus 140 Kilometer Entfernung. Da wir die letzten Jahre nicht so viel gefunden hatten, überlegten wir schon, gar nicht erst zu fahren. Nur gut, dass wir uns anders entschieden haben!
Denn dieses Jahr hat sich der Aufwand mehr als gelohnt! Wir fanden 28,7 Kilo Maronen, Birkenpilze, Sandröhrlinge, Kuhpilze, Steinpilze und eine Rotkappe. Die Maronen standen meist in großen Haufen mit etwa zehn Stück.
Es war endlich einmal wieder richtig ergiebig und wir hoffen, kommendes Jahr erneut so viel Glück zu haben.
Viele Grüße gehen an Heinz-Wilhelm - und allen Pilzsammlern weiterhin viel Glück bei ihrer Suche!
Dome«
Foto: Die Maronen standen häufig in Gruppen mit bis zu zehn Exemplaren. Hier sind es sechs. Und ein vorwitziger Parasol wollte unbedingt mit aufs Bild. (2 Fotos © Dome)
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