Pilzticker Brandenburg 25
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Brandenburgs
Thomas schreibt am 31. Juli 2018:
»Hallo,
endlich habe ich dieses Jahr Pilze gefunden! Und zwar Pfifferlinge (Archivfoto rechts).
Als ich meine neue Tiefkühltruhe im Keller in Betrieb genommen und die zwei bisherigen Tiefkühlschränke geräumt habe, entdeckte ich ein Päckchen vakuumverpackte Pfifferlinge von 2017. Meine Freude war groß!
Leider ist in den Wäldern in und um Berlin noch nichts zu sehen. Aber es gab gerade einen Starkregen bei uns. Vielleicht tut sich diese Woche noch was.«
(Foto © Michael/Lennestadt)
Pilzticker Brandenburg 25
Heike schreibt am 27. Juni 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war heute heute mal auf Tour im Osten und Südosten Brandenburgs, um mir einen Überblick zum Pilzwachstum zu verschaffen.
Doch Fehlanzeige. Der wenige Regen erwies sich lediglich als ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Natur bietet alles, was man für ein herrlich frisches Pilzgericht benötigt, nur keine Pilze.
Also habe ich mich gut eingedeckt mit regionalen Beeren für Marmelade, frischen Brandenburger Eiern, Kräutern und Fleisch von umliegenden Märkten (Foto rechts). Ich hoffe sehr, dass sich die Wetterlage bald ändert. Denn die Natur leidet sehr.
Ich grüße alle Pilzsammler und -sammlerinnen!
Heike«
(Foto © Heike)
Pilzticker Brandenburg 25
Foto: Bei Rillstieligen Seitlingen laufen, wie hier gut zu sehen ist, die Lamellen, Rillen bildend, bis zur Stielbasis herab. Das unterscheidet sie von Austernseitlingen und ihrer Sommerform, den Lungenseitlingen. Sie sind ausgezeichnete Speisepilze - und blieben dennoch allesamt im Wald zurück.
Sabine schreibt am 13. Juni 2018:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
wir sind seit einiger Zeit Leser des Pilztickers. Gemeldete Pilzfunde sind für uns immer das Zeichen, dass wir los müssen. Leider ist aber bisher auf Grund der Trockenheit im Raum Berlin/Brandenburg nicht viel los.
Trotzdem waren wir gestern mal wieder im Tegeler Forst/Malchower See und haben genau an der Stelle, an der wir uns im Januar mit Austernseitlingen eingedeckt haben, Pilze gefunden.
Der erste Eindruck war: Austernseitlinge. Aber bei diesem heißen Wetter? Wir denken es sind Rillstielige Seitlinge. Sie wuchsen in Massen im Mischwald an Totholz von Ahorn. Sie rochen zwar pilzig, aber mehr nach altem Holz. Da wir uns nicht ganz sicher waren, haben wir sie für den nächsten Pilzfreund im Wald gelassen.
Viele Grüße Sabine und Heinz«
Pilzticker Brandenburg 25
Foto: Ein weiteres Merkmal Rillstieliger Seitlinge ist, dass sie nicht selten rosa überhaucht sind. Auch das ist hier gut zu sehen.
Foto: Sie wuchsen in Massen und hätten wohl einige Körbe füllen können, die Rillstieligen Seitlinge. (3 Fotos © Sabine)
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Helga und Detlef schreiben am 21. Mai 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nun kommen auch die Brandenburger Pfifferlinge zaghaft zum Vorschein. Also eröffnen wir hiermit unsere Pilzsaison feierlich. Die wenigen Morcheln im April haben wir wegen Geringfügigkeit einfach verschwiegen.
Du siehst,
wir sind nicht ausgewandert, sondern haben die trockenen Wälder besucht
und uns staubige Füße geholt. Heute gab es dazu endlich auch die ersten kleinen
Pilzchen, die sich, schön geputzt, doch recht gut auf dem Teller machen (Foto rechts).
Herzliche Grüße an Dich und alle Pilzpassionisten
Helga und Detlef«
Foto: Sie quillen zaghaft hervor unter Kiefern, wie die langen Haarnadeln zeigen. Helga und Detlef haben die ersten Pfifferlinge dieses Jahres gefunden, vermultich im Dahme-Spreewald-Landkreis, wo sie oft in die Pilze gehen. (2 Fotos © Helga)
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Foto: Ein wahrer Klopper von einem Birkenporling! Unkrautreferent Michael hat ihn bei einem seiner Dezember-Streifzüge im Landkreis Havelland gefunden. (Foto © Michael)
Michael schreibt am 18. Dezember 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
ich habe heute Nachmittag richtige Prachtexemplare des Birkenporlings gefunden. Das kleinere Exemplar habe ich um die beginnenden Flecken herum an den Röhren bereinigt, in dünne Scheibchen geschnitten und getrocknet.
Ich bin jetzt sehr gespannt auf die Wirkung!
Eine schöne Winterzeit und besinnliche Weihnachten
wünscht der Freie Unkrautreferent
Michael Ilg, Strohdene, Gemeinde Havelaue im Landkreis Havelland
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Foto: Immer noch so viele und so schöne Pfifferlinge! Die Fahrt ins schöne Schlaubetal für den letzten Wochenend-Pilzgang des Jahres war für Helga und Detlef lohnenswert.
Pilzticker Brandenburg 25
Helga und Detlef schreiben am 6. November 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
wir erhofften uns am Samstag, 4. November, im schönen Schlaubetal eine Handvoll Pfifferlinge. Doch unser Körbchen füllte sich zu unserer Überraschung erstaunlich schnell. Im sonnigen Birkenwäldchen und in der offenen Heide standen sie noch zahlreich und stattlich. Maronen, Rotkappen und Steinpilze waren nur wenige und überständige zu sehen.
Auch die Herkuleskeulen wuchsen in der Heide sehr zahlreich.
Heute, am Montag war es der Hund, mit dem wir in der Sonne einen Spaziergang im Wernsdorfer Wald bei Königswusterhausen unternahmen. Das Tütchen füllte sich so nebenbei mit ganz frischen madenfreien Edelreizkern (Foto rechts). Sie standen auf der Sonnenseite des Waldweges an jungen Kiefern.
Außer vielen Pilzen, die wir nicht kennen, und gesellig stehenden überständigen Habichtspilzen ließen wir auch dieses Mal die Frostschnecklinge stehen.
Man muss ja nicht alles essen.
Herzliche Grüße und bis bald, Helga und Detlef aus Berlin«
Foto: Die Herkuleskeulen, ein minderwertiger, weil bitterer Speisepilz, können hin und wieder auch mild schmecken und machen sich dann im Mischpilzgericht nicht schlecht. Sie und ihre Geschwister, die Abgestutzten Keulen, hatten 2017 ein außergewöhnlich starkes Jahr. (3 Fotos © Helga)
Pilzticker Brandenburg 25
Foto: Ein typischer Spätherbst- und Frühwinterpilz ist der Frostschneckling, hier bereits erstaunlich überständig. Die langen Nadeln verraten, dass er unter Kiefern wächst, nahezu ausschließlich unter jungen. Ein guter Speisepilz, der, besonders in den sandigen Kiefernwäldern Brandenburgs, nicht selten in größeren oder großen Gesellschaften auftritt. (Foto © Helga)
Helga und Detlef schreiben am 31. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
es sollte heute nur ein Hundespaziergang im nahe gelegenen Wernsdorf im Dahme-Spreewald werden, aber nun sind die Mischpilze für das morgige Rührei schon gebraten. Mit Hund hat man ja immer Tüten dabei.
Neben ersten Frostschnecklingen von beachtlicher Größe fanden wir noch vier Steinpilze, ein paar Maronen und zwei kleine Reizker.
Auch wir können unsere Sammelleidenschaft nicht am Waldrand ablegen. Es wird wohl bis zum ersten Frost so weitergehen.
Mit herzlichen Grüßen Helga und Detlef aus Berlin«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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