Pilzticker Brandenburg 38
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Foto: Etliche schöne Maronen haben Steffi & Mitsammler in der Gemeinde Basdorf gefunden. Die Steinpilze, vermutet sie, waren bereits »abgesammelt«. Die Maronen waren von guter Qualität, was man bei dem Pilz auf dem 2. Foto ahnen kann. (3 Fotos © Steffi)
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Steffi schreibt am 30. Oktober 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute sollte es regnen, tat es aber nicht, so dass wir mittags noch schnell in die Basdorfer Wälder im Landkreis Barnim fuhren.
Die Steinpilze waren wohl schon abgesammelt, aber wir fanden genug
Rotfußröhrlinge und Maronen. Einfach war das Sammeln aber nicht, da hier
hauptsächlich Buchen stehen, die schon viel Laub abgeworfen haben. Es gab auch viele Hallimasche, die wir aber im Wald ließen.
Viele Grüße von Steffi«
Pilzticker Brandenburg 38
Foto: Auch hier ist noch einmal die ausgezeichnete Qualität der Maronenröhrlinge sichtbar.
Foto: Diese Pilze blieben für Helga und Detlef, nachdem sie zuvor einen beträchtlichen Teil an Freunde verschenkt hatten, die nicht mehr so mobil sind. Das zweite Foto zeigt den ungemein kernig wirkenden prächtigen Steinpilz, von dem in der Pilznachricht die Rede ist. Ein älterer Verwandter, besser sichtbar, hatte die Sammler auf den knorrigen Kerl mitten in Rentierflechten aufmerksam gemacht. (2 Fotos © Detlef)
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Helga und Detlef schreiben am 27. Oktober 2020:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
am Sonntag sahen wir bei einem Ausflug über Land sehr viele Menschen mit Riesenkörben durch die Wälder laufen.
Wir haben uns deshalb den heutigen Dienstag für eine Visite an von uns bevorzugten bekannten Plätzen in Dahme-Heidesee vorgenommen.
Im jungen Eichenwald sah ich schon aus dem Autofenster (man darf da durchfahren) an einer bekannten Stelle vom Vorjahr den ersten Steinpilz. Der große, noch sehr feste (Foto rechts) stand sichtbar dahinter und es folgten gleich noch zwei weitere. Die Leute mit den großen Körben hatten sie zu unserer Freude nicht gesehen.
An anderen Stellen gab es dann noch sehr viele kleine Maronen, einige Steinpilze , Sandröhrlinge und Reizker. Unser rotes Körbchen war mit dieser Mischung voll gefüllt für unsere Freunde, die leider nicht so mobil sind.
Den Abschluss bildete wie immer der Rundgang über »unsere« Wiese. Ein sehr schöner Steinpilz und einige Reizker waren neben dem wunderschönen Anblick vieler, uns nicht bekannter Pilze, unser Lohn.
So ganz nebenbei haben sich Detlefs Rückenschmerzen gebessert. Der Dr. Wald ist auch in diesem Punkt zuverlässig.
Herzliche Grüße an Dich und alle Pilzfreunde von
Helga und Detlef«
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Foto: Viel Ausschuss hatte Christian zu beklagen, die Maden hatten vor allem an den Steinpilzen, Birkenpilzen, Sandröhrlingen und Butterpilzen schon ganze Arbeit geleistet. Etwas besser sah es bei den Maronenröhrlingen aus, die wir hier in zwei Körben sehen. Das zweite Foto zeigt einen schönen Ausschnitt aus einem von Birken dominierten Waldstück.
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Christian schreibt am 26. Oktober 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
am Samstag war ich noch im Morgengrauen in die Schorfheide gefahren. Zu der Zeit war es noch recht duster.
Leider kann man von den Steinpilzmengen aus dem letzten Jahr nur träumen, und was man findet, ist meist madig. So waren von den 20 Steinpilzen, die ich in 3 Std. gefunden habe, die Hälfte nicht mehr zu gebrauchen. Bei den Butterpilzen, Sandröhrlingen und Birkenpilzen war es nicht wesentlich anders. Nur die Maronen waren, da noch recht jung, ganz okay.
Am Sonntag war ich dann mit Frau und Kindern im Fläming. Da haben wir seit 10 Jahren eine Ecke, die wir liebevoll Maronental nennen, weil es dort Ende Oktober wirklich viele junge Maronen gibt. Aber auch hier waren wieder viele Maden und Schnecken vor uns da. Im Großen und Ganzen waren unsere Funde dennoch in Ordnung.
Für die Steinpilzstellen blieb leider keine Zeit mehr, weil wir erst am Sonntag Nachmittag an unseren Plätzen angekommen waren.
Herzliche Grüße Christian«
(2 Fotos © Christian)
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Foto: Zwei herrlich gefüllte Pilzkörbe, einer komplett mit Steinpilzen, der andere auch mit einigen Schirmpilzen, Maronen und erkennbaren Hallimaschköpfchen. So sieht der schönste Pilzherbst aus. (3 Fotos © Birgit)
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Birgit schreibt am 25. Oktober 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
am Wochenende waren wir wieder unsere
Steinpilzstellen im Landkreis Potsdam-Mittelmark auskundschaften - und endlich gelang uns ein Volltreffer. Wir hatten richtig Glück, die schönsten Steinpilze standen innerhalb eines begrenzten Gebietes überall. Interessanterweise waren dagegen uns bekannte, gut tragende Steinpilzplätze nahezu pilzfrei.
Maronen und Hallimasch in bester Qualität konnten wir auch finden, und auch sie kamen in den Korb. Die Flockenstieligen Hexenröhrlinge machen sich im Gegensatz zu den letzten
Jahren etwas rar, was man von Butterpilzen und Parasolen nicht
behaupten kann.
Wir haben wieder
wunderschöne, erholsame Stunden bei schönstem Wetter im Wald verbracht.
Einfach herrlich, so ein Herbstwochenende mit so wunderbaren Pilzen!
Liebe Grüße Birgit«
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Foto: Man muss sie auch mal aus der Nähe sehen, die herrlichen Bollen! Steinpilze im Bestzustand, sie könnten nicht schöner sein.
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Foto: Herrlich, wie sie dastehen im Laub. Alle gefundenen Steinpilze befanden sich auf begrenzter Fläche. Welch anstrengungsloses Einheimsen für Birgit!
Helga und Detlef schreiben am 23. Oktober 2020:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
wir haben gestern den Sonnenschein genutzt und einen schönen Pilzausflug gemacht. Detlef wollte lieber in unsere Steinpilzwälder fahren und ich bevorzugte den sonnigen Weg, an dem wir schon mehrfach Edelreizker fanden. Nun, wir haben nacheinander beide Stellen in Dahme-Heidesee aufgesucht.
Wie Du siehst, mit gutem Erfolg bei den Edelreizkern, die sehr frisch nachgewachsen sind. Die Maronen gab es in allen Ecken vereinzelt; sie scheinen einen baldigen Schub anzukündigen, wie es die Sandröhrlinge taten, die an zwei Stellen im Rudel frisch hervorkamen. Die Butterpilze haben immer noch einen starken Auftritt, blieben aber dieses Mal stehen.
Nun fehlte nur noch der krönende Abschluss mit einem Steinpilz. Den gab es dann prompt auf dem Heimweg an »unserer« Wiese, die wir jedes Mal besuchen. Ein paar Birkenpilze kamen als Beifang noch hinzu.
Wir sind gespannt, wie es weitergeht.
Herzliche Grüße
Helga und Detlef«
(Foto © Detlef)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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