Pilzticker Niedersachsen 19
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Übersicht aller bisherigen Niedersachsen-Pilzticker
Foto: Die Schopftintlinge bevölkerten das Grasland um Bramsche zuhauf. (2 Fotos © Thomas)
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Thomas schreibt am 28. August 2015:
"Im Laufe der letzten Wochen konnte ich einige Pilze auf meinen Spaziergängen in der Umgebung von Bramsche finden.
Darunter Schopftintlinge, Täublinge, wie links den Grünen Speisetäubling, Steinpilze, Rote Filzröhrlinge, Perlpilze, Wiesenchampignons und Karbolegerlinge.
Nach den Regenfällen der
vergangenen Tage hoffe ich am Wochenende erneut auf gute Pilzefunde.
Bis dahin Thomas"
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Sarah schreibt am 26. August 2015:
"Hallo,
wir haben heute endlich mal wieder Steinpilze gefunden. Dieses Mal Sommersteinpilze (Foto rechts) und zwar nicht, wie Anfang August, in einem Mischwald mit Nadelhölzern, sondern in einem kleinen Waldstück mit Eichen, Buchen, Birken; zwischen zwei Wasserläufen :)
Liebe Grüße aus der Grafschaft Bentheim!
Sarah und Göttergatte"
(Foto © Sarah)
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Daniel schreibt am 26. August:
"Im Landkreis Uelzen machen sich viele und schöne Steinpilze und Maronen leider noch rar."
Daniel ergänzt am 27. August:
"Huch,
da ist mir gestern wohl ein Fehler unterlaufen. Ich wollte sagen: Die Steinpilze im Landkreis Uelzen sind schon da, nur die Maronen machen sich noch rar.
Abgesehen davon ist die Aussage in der Überschrift richtig, dass ich die Pilze schon wachsen sehe, bevor sie da sind :-)
Viele Grüße Daniel"
(Foto © Daniel)
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Stern schreibt am 24. August 2015:
"Gestern schrieb mir Maria : "Guck mal, diesen Pilz habe ich gefunden. War mit Ulla spazieren." Und Sie fragte mich, ob es dieses Jahr schon soweit sei.
Der Pilz war ein Netzstieliger Hexenröhrling. Bei meiner Recherche habe ich unter dem Stichwort "Pilzsaison" Deine Seite gefunden.
Die Fundstelle war übrigens bei Laatzen (Hannover)."
Jens schreibt am 23. August 2015:
"Meine Freundin und ich waren heute in der Nähe von Celle ein wenig im Gebüsch unterwegs - und was durften wir entdecken? Voller Freude konnten wir ein paar leckere Pfifferlinge (Foto rechts) ergattern.
Lieben Gruß Jens"
(Foto © Jens)
Hannes schreibt am 21. August 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
erstmal noch ein frohes neues Jahr! :-)
Da hab ich vorhin beim Rasenmähen doch tatsächlich eine schöne Marone gefunden, jetzt schrillen bei mir natürlich die Alarmglocken!
Also werde ich morgen in aller Frühe mal losgehen, bevor es zu heiß wird. Ich hoffe doch, Du und die Pilzgemeinde drücken mir die Daumen?!
Schöne Grüße von Hannes"
Hallo Hannes,
@ "...drücken mir die Daumen?!": Das ist doch keine Frage!
Viel Erfolg und viele Grüße von Heinz-Wilhelm
2 Fotos: Diese prächtigen Steinpilze können sich sehen lassen. Herr Dickfuß rechts auf dem Bild brachte fast 300 Gramm auf die Waage.
Familie Rommel schreibt am 17. August 2015:
"Hallo Herr Bertram,
danke für Ihre tolle Pilzseite! Wir lesen Ihre Beiträge regelmäßig mit Begeisterung und wollten nun auch einmal unsere Steinpilzfunde mit Ihnen teilen.
Das weitere Bild zeigt einen Lungenseitling, der köstlich geschmeckt hat.
Mit freundlichen Grüßen Familie Rommel aus Braunschweig"
Foto rechts: Er hat "köstlich" geschmeckt. Ein Lungenseitling, die Sommerausgabe des Austernseitlings. (3 Fotos © Familie Rommel)
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Foto: Diese drei Perlpilze fand Thomas auf seinem Hof. Wie praktisch!
Thomas schreibt am 31. Juli 2015:
"Hallo,
heute habe ich mit meinem Sohn in der Nähe von Bramsche einen Waldspaziergang gemacht und dabei viele Täublinge entdeckt. Drei schöne Perlpilze fand ich anschließend direkt auf unserem Hof.
Außerdem fand ich einen großen
Wolfsröhrling. Über seinen Speisewert streiten die Experten, früher stand er in Frankreich auf der Liste der Speisepilze.
Unter Eichen am Wegesrand fand ich einen Wurzelnden Bitterröhrling. Dort entdeckte ich auch einige Filzröhrlinge, die jedoch schon sehr vermadet waren.
Ich hoffe, es geht die nächsten Tage so weiter.
Bis dahin, Thomas"
Blau = Ungenießbar
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Foto: Wurzelnde Bitterröhrlinge sind, wie ihr Name schon ausdrückt, ungenießbar. (2 Fotos © Thomas)
Jörg schreibt am 30. Juli 2015:
"Hallo,
wie schon in der Vergangenheit sind meine Frau und ich auch dieses Jahr wieder in die Pilze gestartet.
Wir fanden heute in Nienburg (Niedersachsen) mehrere Flockenstielige Hexenröhrlinge und zwei Braunkappen (Maronenröhrlinge).
Grüße aus Nienburg"
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Alexander schreibt am 27. Juli 2015:
"Ich war die letzten Tage in den Wäldern um Eversten (Oldenburg). Es waren aber kaum Pilze zu sehen. Vermutlich bin ich etwas zu früh da gewesen, die derzeitigen Regengüsse lassen hoffentlich bald etwas sprießen. Der von der Hitzewelle ausgetrocknete Waldboden ist wohl einfach noch zu durstig.
Beeidruckt haben mich hingegen die Massen an Pilzen in der Stadt selbst. Die Grünstreifen sind reich bewachsen, besonders in der Nähe von Eichen, die praktisch überall angepflanzt wurden, was ich übrigens für eine gelungene Stadtplanung halte. Zusammen mit Buchen und anderen, ökologisch wertvollen Laubbäumen.
Hier findet man vor allem Perlpilze (siehe Archivfoto rechts). Perfiderweise haben sich neben die Perlpilze immer Pantherpilze gemogelt, die mindestens ebenso zahlreich sind.
Vom Verzehr der Perlpilze würde ich aber sowieso abraten, da sie genau an der Straße wachsen. Es scheint absurd, aber je mehr die Straße befahren ist, desto mehr Pilze wachsen! Aber im Gegensatz zu diesen bewundernswerten Pilzen können wir Menschen nicht besonders gut mit Schadstoffen umgehen. Man lässt sie also besser stehen.
Was mögen die Pilze nur so sehr an der Straße? Schadstoffe, Altlasten von Blei, Hundekot und trampelnde Füße? Oder vielleicht den warmen Wasserdampf aus den Abgasen und die wohlige Atmosphäre der Smogglocke? Vielleicht werden wir es nie erfahren, aber hoffentlich sind diese Pilze ein Vorgeschmack auf das, was hoffentlich bald im Wald nachfolgt. Das wäre dann eine schöne Saison!
Falls auch jemand bemerkt hat, dass neben Straßen in Städten gerne viele Pilze wachsen, und er etwas mehr darüber weiß, dann würde ich mich über eine Erklärung zu diesem Phänomen freuen."
Hallo Alexander,
vielen Dank für Deine interessante Beobachtung und Schilderung.
Ein Aspekt, warum Pilze gerne an Straßenrändern wachsen, ist vor allem der starke Lichteinfall und damit verbundene Wärme. Zum anderen wird das Pilzmycel von Asphalt und Steinen "ausgebremst", so dass es am Ende des grünen Randstreifens vor dem Asphalt bzw. dem Bürgersteig oder allgemein vor der Versiegelung zu gehäuftem Wachstum kommt.
Alsbald viel Erfolg in Deinen Wäldern, verbunden mit besten Grüßen, von
Heinz-Wilhelm
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Dec 25, 24 05:05 AM
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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