Pilzticker NRW 24
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Michael schreibt am 17. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
auf den drei Fotos sind unsere drei Pfifferlingsfunde vom Wochenende dokumentiert.
Es ist wirklich kaum zu glauben, auf welch große Ansammlungen man in den letzten Tagen - glücklicherweise - stieß. Wenn sich jetzt endlich die Steinpilze nochmal vermehrt sehen lassen würden, wäre dieses ohnehin schon grandiose Pilzjahr 2017 nochmal umso schöner.
Herzliche Grüße von Anja, Ella und Michael«
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2 Fotos: Gut bewacht sind die herrlichen Pfifferlinge auf dem großen Teller (links) und gut flankiert die goldgelben Artgenossen auf der Tischplatte (rechts), nämlich von Maronen, einem portugiesischen Cabriz und einem kess aufsitzenden Steinpilz. Welch ein Pilzjahr! (3 Fotos © Michael)
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Foto: 53 Top-Steinpilze haben Beatrice und Jürgen am Sonntagnachmittag in der Nähe von Nettetal eingesackt - eine stolze Bilanz. Eine Handvoll Pfifferlinge gab's noch gratis dazu. (Foto © Jürgen)
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Beatrice und Jürgen schreiben am 17. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren dann heute Nachmittag doch noch dort, wo's teuer werden kann. Aber mein Gefühl hat mir Recht gegeben, neben wenigen Pfifferlingen und Maronen sowie schönen Hexenröhrlingen haben wir 53 Top-Steinpilze gefunden. Parasole sind nicht so unser Ding, aber immer wieder schön anzuschauen.
Mein Abend ist gerettet - Pilze putzen und zum Trocknen vorbereiten :-)
Liebew Grüße aus Netteteal, Beatrice & Jürgen«
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Foto: Jetzt drücken die Birkenpilze, Maronen und die Steinpilze auch in der Voreifel wieder kräftig heraus. Nico durfte sich über diesen schönen Fund freuen.
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Nico schreibt am 17. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nachdem ich in den vergangenen zwei Wochen bei Stolberg im Rheinland immer nur Birkenpilze in
einem sehr feuchten Waldgebiet in Stolberg gefunden habe, gesellten sich
gestern endlich auch wieder junge Steinpilze und ein paar Maronen dazu. Einen noch geschlossenen Parasolpilz (rechts) und einen leicht
überständigen Birkenpilz verschmähte ich allerdings.
Momentan bin ich recht optimistisch, dass die kommenden Herbsttage pilzmäßig noch einiges zu bieten haben werden.
Liebe Grüße aus der Voreifel, Nico«
(2 Fotos © Nico)
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Foto: Auch dieser junge Steinpilz zeigt den Beginn des herbstlichen Hauptschubes an. Ein Jammer aber ist, dass Beatrice und Jürgen ihren besten Steinpilzplatz durch Harvester-Verwüstung vermutlich für lange Zeit verloren haben.
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Jürgen und Beatrice schreiben am 17. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach langer Durststrecke - zu warm, kaum Regen - kommen auch hier am Niederrhein die Pilze wieder in Schwung.
Leider wurde zwischenzeitlich unser Steinpilz-Stammwaldstück durch Holzfällerei fast vollständig zerstört. Das wird wohl einige Jahre dauern, bis dort wieder etwas wächst.
Ansonsten ist die Ausbeute aus zwei Stunden ganz okay. Birkenpilze, Pfifferlinge, Steinpilze, eine bei uns seltene Rotkappe von stattlichen Ausmaßen und zum ersten Mal überhaupt fanden wir sogar einen Edelreizker.
Allen weiterhin gute Funde und vor allen Dingen Spaß an der frischen Luft!
Liebe Grüße Beatrice & Jürgen«
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Foto: Zur ansehnlichen Ernte zählte neben vielen Pfifferlingen, Steinpilzen und Birkenpilzen auch ein Edelreizker, der links unten ins Bild schaut. (2 Fotos © Jürgen)
Rolf schreibt am 16. September 2017:
»Hallo,
nachdem zwischenzeitlich durch eine trockene Wärmeperiode das Pilzwachstum komplett zum Erliegen kam, regt sich nach dem vielen Regen seit über einer Woche wieder was, wie das Foto zeigt.
Die gräulichen Birkenpilze im Birgelener Wald bei Wassenberg habe ich einige Jahre nicht mehr gefunden. Die Steinpilze waren alle madenfrei. So viele wie dieses Jahr habe ich noch nie gefunden. Maronen waren bis auf eine allerdings Fehlanzeige.
Ich bin aber sicher, die kommen noch in einem zweiten Schub.«
(Foto © Rolf)
Achim schreibt am 15. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
inden letzten Tagen, besser gesagt Wochen, war es
recht kühl und sehr nass im Oberbergischen. Das
Röhrlingswachstum ist sehr stark zurück gegangen.
Heute war ich zum Abendspaziergang mit meinem Hund für etwa 1 1/2 Stunden im Wald. Ich hatte meinen neuen Pilzkorb mit Gurt zum Umhängen dabei (Foto rechts), den ich gerne mal ausprobieren wollte.
Mit den Funden bin ich sehr zufrieden, für eine leckere Mischpilzpfanne reicht es. Gefunden habe ich einen Steinpilz, einen Hexenröhrling, Maronen, Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze.
Ich hoffe, dass es wieder mal ein bisschen wärmer wird, dann sollten auch wieder mehr Röhrlinge wachsen. Nass genug ist es ja.
Viele Grüße Achim«
(Foto © Achim)
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Michael schreibt am 15. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach vielen regenreichen Tagen ließ sich heute im Sauerland wieder einmal die Sonne blicken.
Röhrlinge sind leider momentan nicht unbedingt häufig
anzutreffen. Aber dafür scheint das Wetter den Pfifferlingen umso besser
zu gefallen, was das Foto ganz gut zum Ausdruck bringt.
Liebe Grüße aus Lennestadt von Anja, Ella und Michael«
(Foto © Michael)
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Speierling schreibt am 14. September 2017:
»Lieber Heinz-Wilhem, liebe Pilzsammelgemeinde,
mit großem Bedauern las ich über die Pilzvergiftung vom Vater mit den drei Kindern in Frankfurt/M.. Ja, auch die Knollenblätterpilze lächelten mich schon so oft an. Ein Kniefall, ein arglistiger Blick aufs vorhandene Merkmal, nein danke, weitergehen.
Angefangen nur mit dem Grundwissen meines bereits verstorbenen Vaters, sammel ich jetzt seit 3 Jahren mehr recht als schlecht Pilze und nie hat ein Knollenblätterpilz den Weg in den Korb gefunden.
Meine Kindheitspilze hielt ich kürzlich vom weitem für Semmelstoppelpilze, doch es waren Kuhröhrlinge. Beim Anbraten schoss mir direkt das Bild von der rötlichen Fleischfarbe, die Kuhröhrlinge beim Erhitzen bekommen, aus meiner Kindheit vor die Augen. Das war die beste Wiedererkennung. Ich war wirklich baff, dass so eine Erinnerung, einmal gelernt und gezeigt in Kindertagen, auf ewig bleibt.
Man muss nicht nur im Wald acht geben, sondern auch darauf, was in der Pfanne genau passiert. Darauf wurde damals viel Wert gelegt. Ich selber kenne jetzt 20 essbare und 20 ungeniessbare bzw. giftige Pilze. Als Hobbysammler muss man nicht alle kennen; aber unter diesen 40 Pilzen sollte man die kennen, die man bedenkenlos essen kann.
Mir persönlich reicht das und ich freue mich immer, wenn ich exotisch anmutende Raritäten entdecke. Dann arbeite ich aufgeregt im Wald kniend mit dem dicken Wälzer für die Bestimmung und mache ein schönes Bild für den Pilz-Ticker.
Diesmal haben wir uns an die Violetten Lacktrichterlinge als Neupilzprobe gewagt. Die sind ja so klein und typisch für ihre Art. Kann es sein, dass sie nach dem braten rauchig schmecken, aber ohne nennenswerten Pilzgeschmack? Vielleicht lag es auch an der Pfanne, weil wir oft Ei mit Speck braten.
Übrigens Achtung, Achtung die ersten winzigen Hallimasch sind schon da :-)
Hut- und Stielbruch, Euer Speierling«
Hallo Speierling,
die Violetten Lacktrichterlinge schmecken eher banal, eigentlich nach nichts, allenfalls schwach pilzig. Rauchig kann ich nicht bestätigen. Da hat wohl der Speck in der Pfanne ein bisschen was zurückgelassen.
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
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Wulf reicht am 14. September 2017 einen Fund vom 10. September 2017 nach:
»Guten Morgen Heinz Wilhelm,
am
Sonntag hat es mich wegen des schönen Wetter noch einmal rausgezogen,
in die Wälder um Herscheid. Dort hatte ich eine Woche zuvor kleine
Pfifferlinge stehen gelassen.
Es scheint so, als ob sich in diesen steilen Hang niemand außer mir verirren würde. An meinen bekannten Stellen leuchtete es überall gelb zwischen dem Laub hervor. Außerdem fand ich per Zufall nur wenige Meter daneben noch eine bisher unbekannte Senke, in der ebenfalls zahlreiche schöne Pfifferlinge wuchsen. Insgesamt wurden es über 2 Kilo.
Zum Mittag gab es Strammen Max mit knusprigem
Schinkenund frischen Pfiffies. Außerdem konnte ich gemeinsam mit Kai einen Korb voller kerniger
Semmelstoppelpilze sammeln. Die haben es aber leider nicht mit aufs
Photo geschafft, weil sie ruckzuck von seiner Familie geputzt und verputzt wurden.
Die großen Röhrlinge scheinen ihr Pulver verschossen zu haben. Es fand sich kein einziger Steinpilz, Flockenstieliger Hexenröhrling, keine Marone oder Rotkappe. Selbst Täublinge waren kaum zu sehen. So feucht es derzeit im Wald auch wieder ist, es scheint insgesamt zu kalt zu sein.
Mal schauen, ob sich noch etwas im Waldboden regt, vielleicht drüben in Bergneustadt, dort kenne ich einige geschützt liegende Schonungen, die weniger anfällig für Kälte und Wind sind.
Wulf von Haranni Eclo wünscht Erfolg bei der Pilzsuche, guten Appetit und vor allem Gesundheit.
Liebe Grüße!«
(Foto © Wulf)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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