Pilzticker NRW 28
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Foto: Immerhin, die Samtfußrüblinge standen an den Baumstümpfen. Die erhofften Austernseitlinge aber blieben für Jochen ein Wunsch. (Foto © Jochen)
Pilzticker NRW 28
Jochen schreibt am 27. Dezember 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wie angekündigt, habe ich es am 2. Weihnachtsfeiertag
geschafft, zumindest auf meine Standardrunde zwischen Leverkusen und Köln
zu gehen. Bei uns im Westen gab es noch keinen nennenswerten Frost und
der vor zwei Wochen üppig gefallene Schnee war ja anderntags schon wieder weg.
Gefunden habe ich leider keine Austernseitlinge,
aber mehrere Stümpfe mit Samtfußrüblingen.
Dazu gab es unzählige allmählich vergehende Nebelkappen sowie Ziegelrote Schwefelköpfe.
Leider habe ich über den Jahreswechsel
Dienst, sonst wäre ich mit Sicherheit in das Bergische Land gefahren, um nach Austernseitlingen
zu sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei den milden Temperaturen
sogar die Trompetenpfiffis noch in Topform sind.
Sollte ich es trotzdem schaffen, melde
ich mich.
Ansonsten einen guten Rutsch ins Jahr 2018!
Lieber Gruß, Jochen«
Michael schreibt am 25. Dezember 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
bei unserer heutigen Wanderung in der Nähe von Grafschaft im Hochsauerland haben wir tatsächlich ein paar wenige Pfifferlinge entdeckt. Und das am ersten Weihnachtsfeiertag! Zum Verzehr waren sie wohl nicht mehr unbedingt zu empfehlen (Foto rechts), dennoch war es ein schöner Anblick.
Wir wünschen Dir und den Pilzfreunden ein schönes Weihnachtsfest!
Liebe Grüße von Anja, Ella und Michael«
(Foto © Michael)
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Foto: Die hier gezeigten prächtigen Birkenporlinge erwiesen sich als heilsame Medizin gegen die Magenschmerzen und das Sodbrennen von Jochens Frau. (Foto © Jochen)
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Jochen schreibt am 20. Dezember 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
einen lieben Weihnachtspilzgruß wünscht
Dir der Jochen aus Leverkusen.
Ich war im Spätherbst leider sehr eingespannt
und habe es nicht mehr in den Wald geschafft. Ich wollte mich aber nochmals
melden und mich für die »Beste Pilzseite« der Welt und der ganzen
Arbeit bedanken.
Aufgrund einiger Querelen auf der Arbeitsstelle meiner Frau hatte sie starke Magenschmerzen, Sodbrennen und Übelkeit. Magenschutzmittel halfen nicht, aber zum Glück gibt es Pilze!
Also raus an einen See, der auf meiner
Leverkusen-Köln-Wanderroute liegt. Hier gibt es sehr viele Birken, und so machte ich mich auf die Suche nach Ötzis Superpilz, dem Birkenporling.
Es dauerte keine fünf Minuten, bis ich wunderbare Exemplare gefunden
habe. Die erste Ladung Tee wurde gleich aus den frischen Fruchtkörpern zubereitet,
der Rest in feine Scheiben geschnitten und im Dörrautomaten durchgetrocknet.
Und siehe da, eine Woche später war meine Frau
beschwerdefrei!
Nun wünschen wir Dir und Deiner Familie
einige besinnliche Tage und einen guten Übergang in das hoffentlich wieder pilzreiche Jahr 2018!
Liebe Grüße, Jochen
P.S.: An den Feiertagen werde ich mal
nach Austernpilzen und Judasohren Ausschau halten!«
Lieber Jochen,
vielen Dank für Dein Kompliment an passion-pilze-sammeln.com! Ich gebe es gerne an den Weihnachtsmann weiter.
Auch Dir und Deiner Familie und Deiner ebenfalls pilzbegeisterten Mutter wünsche ich schöne ruhige Festtage und guten Erfolg bei Deinen (Euren?) weihnachtlichen Pilzgängen.
Herzliche Grüße, Heinz-Wilhelm
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Karl-Heinz schreibt am 20. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war gestern bei plus 2 Grad nochmal in meinem Lieblingswald bei Kall/Eifel im Landkreis Euskirchen.
Eine gute Portion Semmelstoppelpilze, fünf schöne Pfifferlinge und ein Steinpilz waren das Ergebnis meiner zweistündigen Suche.
Grüße aus der Eifel, Karl-Heinz«
Rolf schreibt am 10. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich habe heute einen kleinen Waldspaziergang ganz in der Nähe gemacht. Obwohl sich nicht mehr viele Pilze tummeln, sind noch drei Röhrlinge auf dem Tisch gelandet: ein Steinpilz (Foto rechts), ein Flockenstieliger Hexenröhrling und ein Pappelraufuß. Ich hätte ohne deine Hilfe nicht mal gewusst, dass es den Pappelrauhfuß überhaupt gibt. In den Bestimmungsbüchern, von denen ich einige besitze, wird er erst gar nicht aufgeführt.
Herzliche Grüße aus Hückelhoven, Rolf«
(Foto © Rolf)
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Michael schreibt am 9. November 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern den vermeintlich letzten Steinpilz gefunden zu haben, sorgte nochmals für Motivation, zumal die Nächte im Sauerland weiterhin frostfrei sind.
Nachdem wir heute Vormittag unser vielversprechendstes Gebiet bei Lennestadt durchkämmt haben und nichts zu erblicken war, tauchte plötzlich dieser Steinpilz (Foto rechts) direkt am Wegesrand auf. Und welch ein Exemplar: super fest und ziemlich schwer.
So
wurde zusammen mit dem gestrigen langen Lulatsch statt der geplanten
Steinpilzbutter ein Steinpilzravioli mit Steinplilzen, Schalotten, Ricotta
sowie angerösteten Walnüssen und Parmesan mit Salbei-Nuss-Butter gezaubert.
Liebe Grüße von Anja, Ella und Michael«
(Foto © Michael)
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Michael schreibt am 9. November 2017: »Hallo Heinz-Wilhelm, vielleicht ein etwas zu schriller Hintergrund. Aber eventuell war das am 8. November ja unser letzter Steinpilz in diesem wunderbaren Pilzjahr 2017. Und morgen wird daraus eine leckere Steinpilzbutter gezaubert! Herzliche Grüße von Anja, Ella und Michael« (Foto © Michael) Pilz-Ticker-NRW |
Foto: Das ist die von Dorit beschriebene Schonung. Ganz in der Nähe, deren Zugang Dorit präzise beschreibt, wachsen Steinpilze, Maronen und andere Röhrlinge. Kleiner Tipp am Rande: Die Schonung selbst scheint auch einer Augenscheinnahme wert zu sein.
Pilzticker NRW 28
Dorit schreibt am 30. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute möchte ich eine Nachricht für den Pilzticker NRW schreiben.
In den vier Jahren, in denen ich im Sauerland nach leckeren Röhrlingen suchte, war ich regelmäßig in einem kleinen Waldgebiet, das Steinpilze, Maronen, Birkenpilze und Flockenstielige Hexenröhrlinge bietet.
Da ich dort nicht mehr suche, möchte ich interessierten NRW-lern verraten, wie man dort hinkommt:
In dem kleinen Ort Sundern am Sorpesee fährt man in die Straße »Zu den Tennisplätzen«. Die Straße geht in einen Feldweg über und führt in den Wald auf einen Berg mit dem Namen »Auf dem Höchsten«. Nach kurzer Zeit geht der Feldweg in einen Trampelpfad über und man steht vor einer kleinen Fichtenschonung, an deren Rand auch ein paar Birken stehen.
Oberhalb der Schonung verläuft ein breiterer Waldweg. Folgt man diesem nach links, gelangt man in Hochwald (überwiegend Fichten), der Seinpilze und Maronen bietet.
Ich wünsche viel Erfolg beim Suchen!
Herzliche Grüße aus Kiel, Dorit«
Foto: Dies sind wohl Steinpilze, die Dorit in dem ausgewiesenen Hochwald gefunden hat. Da lohnt sich doch glatt eine Inspektion! (2 Fotos © Dorit)
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Michael schreibt am 29. Oktober 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
am frühen Vormittag bin ich meine Lieblingsrunde in Kirchhundem abgeschritten. Da meine Frau Anja und ich bei unseren Wanderungen im Sauerland mit unserer Hündin Ella in den letzten zwei Wochen nur hier und da mal ein paar Steinpilze oder Maronenröhrlinge gefunden haben, war die Hoffnung auf einen guten Pfifferlingsfund nicht unbedingt groß.
Umso begeisterter war ich, kurz vor dem November nochmals eine recht ordentliche Ausbeute an Pfifferlingen gemacht zu haben (Foto). Ein besonders schöner Moment war die Entdeckung eines Riesenpfifferlings (ganz rechts).
Da auch in den nächsten Tagen noch kein Nachtfrost zu erwarten ist, bin ich positiv gestimmt und bleibe bei unseren Wanderungen wachsam.
Ganz herzliche Grüße von Michael, Anja und Ella«
(Foto © Michael)
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Foto: Arg zerfleddert sieht er aus, der arme Steinpilz mit dem großen Guckloch, der aus mehr Luft als aus Fleisch besteht. Das ist ja schon Leichenschändung, ihr hungrigen Waldtiere! (Foto © Martin)
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Martin schreibt am 20. Oktober 2017:
»Guten Abend Heinz-Wilhelm,
gestern war ich nochmal auf Pilzsuche.
Bei dem schönen Wetter zog es sehr viele Pilzsammler in der Voreifel in den Wald. Ich habe noch nie mit so vielen anderen Sammlern an einem Tag gesprochen.
Das Pilzwachstum hält sich allerdings in Grenzen. Die Maronen hatten starke Trockenschäden, die Steinpilze waren zu 80 Prozent verwurmt. Bei Berührung sind sie teilweise schon umgefallen. Trotzdem war mein Korb nach vier Stunden sehr gut gefüllt.
Nun bin ich gespannt, ob der angekündigte Regen kommt und ob er nochmals für einen Pilzschub sorgen kann. Falls nicht, werden wir unsere Vorräte in den nächsten Monaten aufbrauchen.
Liebe Grüße Martin«
Rolf schreibt am 15. Oktober 2017:
»Hallo Heinz Wilhelm,
gestern war ich wohl das letzte Mal in diesem Jahr in den Pilzen. Dafür war ich nochmals im Birgelener Wald. Gefunden habe ich noch frische Birkenpilze, einige schon etwas ältere Maronen, Goldröhrlinge und einen stattlichen Steinpilz (Foto rechts).
Das Wetter war einfach herrlich, aber man merkt schon, dass der Waldboden nicht mehr ganz so feucht ist. Es war ein Superpilzjahr und ich war oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Die zwei fehlenden Beiträge von mir erscheinen sicher noch. Auch wenn ich nicht mehr in den Wald gehe, werde ich weiterhin deinen großartigen Ticker verfolgen.
Schöne Grüße aus Hückelhoven, Rolf«
(Foto © Rolf)
Lieber Rolf,
danke für Deine freundlichen Worte! Alles, was zwischenzeitlich an Pilzmeldungen eingegangen ist, wird - in chronologischer Reihenfolge - noch online gestellt. Ich habe sehr, sehr viele Pilznachrichten und Anfragen aller Art erhalten, die ich momentan beantworte. Solch eine Flut von Posteingängen - auch jetzt noch - habe ich bisher noch nicht gehabt. Deshalb: Bitte etwas Geduld.
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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