Pilzticker NRW 41
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Michael schreibt am 21. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
in den Wäldern rund um Kirchhundem/Lennestadt sprießen die Steinpilze weiterhin in allerschönster Qualität und Menge aus dem Boden.
Der gefüllte Pilzkorb (1. Foto rechts) und die tadellosen Steinpilzhälften (2. Foto rechts) stammen von gestern, den Fund mit den Flockenstieligen Hexenröhrlingen (weiter unten) haben wir vorgestern gemacht.
Da sich die Nachttemperaturen weiterhin im fast zweistelligen Bereich
bewegen sollen und der Niederschlag seit Wochen mehr als zuverlässig
ist, scheint dieser Pilzherbst ein wirklich außergewöhnlich Guter zu
bleiben. Wobei wir uns ja auch schon im August über tolle Funde freuen durften.
Liebe Grüße senden Anja, Ella und Michael«
(3 Fotos © Michael)
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Foto: Der Samstagsfund. Den zahllosen 1A-Steinpilzen gesellten sich Flockenstielige Hexenröhrlinge, ebenfalls in Topqualität, hinzu. Sind das Pilzwochen für Michael, Anja und Ella!
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Foto: Das Ergebnis einer 2-Stunden-Lese. Jörg fand Steinpilze, »wie man sie sich wünscht«.
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Jörg schreibt am 21. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern war ich wieder in meinem Steinpilzrevier bei Lüdenscheid.
Es ist echt der Wahnsinn, die
Steinpilze wachsen und wachsen. Und Ich hatte noch keinen einzigen, der madig war. Sie sind fast alle so, wie man sie sich wünscht, mittelgroß und schön fest (siehe z. B. Foto rechts). Alles was Du auf den Bildern siehst, fand Ich in knapp zwei Stunden.
Gruß aus Lüdenscheid, Jörg«
(2 Fotos © Jörg)
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Foto: Achim kann auf eine gute Pilzsaison zurückblicken. Hier zeigt er seinen Fund von heute, der überwiegend aus Steinpilzen besteht. Der WDR hat über seine Pilzgänge sogar im Fernsehen berichtet. (2 Fotos © Achim)
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Achim schreibt am 19. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich möchte gerne auch in diesem Jahr vom Pilzwachstum im Oberbergischen berichten.
Wir haben momentan den Höhepunkt der Pilzsaison, man braucht nicht zu suchen, sondern nur rechts und links vom Weg einzusammeln. Das Foto oben zeigt meine heutige Ausbeute bei einer Hunderunde. Ich nehme nur die schönsten Pilze mit und lasse zu kleine und zu große stehen. Heute waren es Steinpilze, Birkenpilze, Maronen und Herbstrotfüße.
Meine Tiefkühltruhe ist bereits ordentlich gefüllt, jetzt
trockne ich gleich die Steinpilze, die auf dem Dörrgitter schon bereit liegen (Foto rechts).
Seit etwa vier Wochen bin ich nun den Pilzen auf der Spur. Es begann mit Wiesenchampignons und Schopftintlingen, danach kamen die Röhrlinge, vor allem Birkenpilze und Steinpilze. Leider gab es nur wenige Pfifferlinge und Täublinge, aber die Röhrlinge machen dies wieder wett.
Mein Highlight in dieser Saison war ein Beitrag, den der WDR mit mir gedreht und in der Lokalzeit gesendet hat. Das war eine tolle Erfahrung und hat riesig Spaß gemacht!
Mit besten Grüßen aus Gummersbach, Achim«
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Martin schreibt am 18. Oktober 2019:
»Guten Abend lieber Heinz-Wilhelm,
nach den tollen Funden am Mittwoch war meine Freundin die treibende Kraft, dass wir bereits am Donnerstag erneut in den Fichtenhochwald in der Voreifel bei Aachen fuhren. Unser Nachwuchs war auch dabei.
Ausgesucht habe ich mein Steinpilzeldorado vom 2 Oktober. Auf dem Weg dorthin war es wieder recht mager, aber dann schlug die Stimmung doch in Freude und die Körperhaltung in beständiges Bücken um.
Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus, was da alles vor uns stand. Es waren geschätzt hunderte von Steinpilzen, vom münzgroßen Knirps bis zu stattlichen Veteranen war alles dabei. Wir hatten unsere Körbe im Nu gefüllt und sind beinahe geflüchtet.
...und gleich nochmal los!
Zu Hause angekommen, berichteten wir unserer Nachbarin, die immer gerne Pilze nimmt, von unserem Fund. Kurzfristig beschlossen wir, die Stelle nochmals spontan aufzusuchen, hatten wir ja nur cirka ein Drittel des Areals abgelaufen. Nun kam auch mein Arbeitskollege mit, der gerne einmal in die Pilzsuche hineinschnuppern wollte. Er wird diesen Tag wohl nie vergessen. Genau so wie wir auch.
Ein lustiges Motiv boten zwei Steinpilze, von denen einer Huckepack genommen wurde (Foto links). Ein kleiner dritter stand noch dabei und beobachtete die Zwei. Er hat sich bestimmt kringelig gelacht.
Es soll das Saisonende für Martin sein
Ich denke, unsere Pilzsaison ist hiermit beendet. Wir haben keinen Platz mehr in der Gefriertruhe und die Gläser für getrocknete Pilze sind alle gefüllt.
So verabschiede ich mich von dieser wahnsinnigen Pilzsaison wohl bis zum
nächsten Jahr und wünsche allen Sammlern noch eine schöne Zeit im Wald.
Viele Grüße Martin«
(3 Fotos © Martin)
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Foto: Dieses Bild kann nur einen ausschnitthaften und damit kleinen Eindruck vermitteln, wie die Steinpilze im Fichtenhochwald dastanden. Überall, wo Martin & Mitsammler hinblickten: Steinpilze!
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Bernhard schreibt am 18. Oktober 2019:
»Guten Abend Heinz-Wilhelm,
die Röhrlingsvielfalt im Rheinischen Forst bei Köln nimmt zu.
Neben einem 528-Gramm-Steinpilz, der noch komplett weiße Röhren hatte (Foto rechts), sah ich heute
Gallenröhrlinge, Schönfußröhrlinge und Flockenstielige
Hexenröhrlinge. Außerdem
fand ich noch einen Raufußröhrling, weiß aber nicht mehr, an welchen Baum er gebunden war.
Liebe Grüße Bernhard«
(Foto © Bernhard)
Blau = ungenießbar
Rot = giftig
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Dec 30, 24 05:42 AM
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Dec 27, 24 10:11 AM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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