Pilzticker NRW 51
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Foto: Da ist ganz schön was zusammengekommen. Nils Erstfund von Winterrüblingen (2. Foto) gab es gleich zum Abendessen.
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Ina schreibt am 16. Dezember 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
heute bin ich mit meinem Sohn Nils in den Wald gegangen, um zu schauen, was die Winterpilze machen. Und unser Nils hat seine ersten Samtfußrüblinge gefunden. Er ist sehr stolz und die ganze Familie freut sich schon auf das Abendessen.
Liebe Grüße aus Haltern, Ina«
(2 Fotos © Ina)
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Foto: Ein Adventssteinpilz im Nadelwald bei Schevenhütte/Stolberg. Wie gut, dass noch jemand so spät vorbeischaute, sonst wären er und seine Artgenossen gewiss hinüber gewesen. So aber gab es für Lynn noch ein unverhofftes leckeres Gericht aus frischen Steinpilzen am 1. Advent (2. Foto).
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Lynn schreibt am 1. Dezember 2020:
»Hallo,
ich war am vergangenen Sonntag (1. Advent) früh morgens in meinem Pilzwald in der Nähe von Schevenhütte unterwegs.
Es war laut Autothermometer mit 8 Grad Celsius noch relativ warm im Wald, aber es hatte zumindest in der offenen Landschaft schon ein bisschen gefroren die vergangenen Nächte.
Trotz dieser Umstände konnte ich einige junge, knackig-frische Steinpilze finden, die mir das bisher wohl späteste Pilzmahl im Jahr überhaupt bescherten.
Ich hoffe, das nächste Jahr wird wieder so toll, auch wenn mein Wald so langsam, aber sicher gerodet wird.
Grüße von Lynn aus Jülich«
(4 Fotos © Lynn)
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2 Fotos: Ein Steinpilz am Fuße einer Fichte, zwei kuscheln sich tief ins Laub, das vor Kälte schützt. Lynn fand ihre Steinpilze im Nadel- und Laubwald.
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Michael schreibt am 27. November 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute waren Anja, Ella und ich noch ein letztes Mal vor dem für Sonntagnacht vorausgesagten Frost von bis zu minus 5 Grad Celsius.
Bei Lennestadt fanden wir, zwei Tage vor dem ersten Adventssonntag, tatsächlich noch ein paar wirklich sehr schöne Exemplare (2 Fotos rechts)!
Ein schönes Wochenende wünschen Anja, Ella und Michael«
(2 Fotos © Michael)
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Michael schreibt am 20. November 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ähnlich wie bei Heiko im nördlichen Schwarzwald läuft es auch bei uns. Die Steinpilze stellen auch am 20. November ihr Wachstum nicht ein.
Ganz im Gegenteil: 2940 Gramm zeigte die Küchenwaage bei unserem
heutigen Fund (Foto rechts: Steinpilzhälften) an.
Überraschenderweise entdeckten wir auf unserer heutigen Tour sogar ein kleine Ansammlung von Pfifferlingen. Die haben wir, wie damals berichtet, zwar schon sowohl am zweiten Weihnachtsfeiertag als auch im Januar gefunden; nichtsdestotrotz war es heute ein unerwartet schöner Anblick. Leider mussten wir sie stehen lassen, weil die Stiele zu weich waren und auf Druck leicht wässerten.
Insgesamt war es ein wirklich wunderbares Pilzjahr für uns. Zwar ließen sich im Gegensatz zu 2019 die Sptzmorcheln im Frühling nicht blicken, aber ansonsten lief es sogar noch besser als in dem schon ungewöhnlich ertragreichen Jahr 2019.
Am Sonntag wollen wir uns noch einmal aufmachen. Wer weiß, vielleicht geht es ja tatsächlich noch ein wenig weiter.
Wie in Deinem Buch „PILZSAMMLER“ zu lesen, fand Dieter Sdun in Sachsen-Anhalt im Jahr 2000 vom 1. November bis zum 9. Dezember gut drei Zentner Steinpilze! Das wird dann aber auch (s)ein einsamer Rekord bleiben!
Herzliche Grüße senden Anja, Ella und Michael«
(Foto © Michael)
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Foto rechts: Diese sehr schönen Steinpilze hat Andre noch am gestrigen 18. November 2020 bei Dorsten gefunden. Einen der Plätze hat er neu entdeckt: »Da wimmelte es nur so von Steinpilzen. Ich kam leider zu spät, so dass bis auf ein Exemplar alle stehen blieben.« Immerhin, für die Zukunft hat er nun eine gut tragende Stelle zusätzlich. Ein wirklich gelungener, abrundender Saisonausklang! (Foto © Andre)
(19. November 2020)
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Michael schreibt am 15. November 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
bei meinem letzten Pilzticker-Eintrag vom 8. November 2020 berichtete ich von diesem einen Wald im südlichen Sauerland, der uns Steinpilze über Steinpilze bescherte. Bis heute hat sich daran nichts geändert.
Die Steinpilze sprießen dort weiterhin in schöner Regelmäßigkeit. Als wir heute Morgen gegen 8 Uhr unsere Tour starteten, betrug die Temperatur 11,5 Grad Celsius. Und Frost ist weiterhin nicht in Sicht.
So hoffen wir, dass wir vielleicht noch eine gute Woche unsere Steinpilz-Serie in diesem Gebiet fortsetzen können.
Zusätzlich konnten wir heute noch ein paar Flockenstielige Hexenröhrlinge und Maronenröhrlinge ernten.
Herzliche Grüße senden Anja, Ella und Michael«
(3 Fotos © Michael)
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2 Fotos: Da standen sie, die herrlichen Spätherbststeinpilze, ob in der Fichtenschneise oder an der Böschung entlang des Waldweges, wo man schon mal unverrichteter Dinge an ihnen vorübergeht...
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Antonio schreibt am 15. November 2020:
»Hallo Pilzticker,
endlich habe ich einen Steinpilz gefunden!
Seit Jahren finde ich im Raum Bad Oeynhausen nur Rotfüße, gelegentlich auch Maronen, beide im Buchenwald. Fichtenwälder existieren hier leider nicht mehr, es gibt sie nur noch in kümmerlichen Resten.
Vorgestern, am 13. November, habe ich mal eine andere Stelle aufgesucht. Es war ein schöner Mischwald mit Buchen, Eichen und Kiefern. Dann habe ich unter einer Eiche den lange ersehnten Fund gemacht: endlich ein Steinpilz (Foto rechts)!
Der Restfund aus Maronen und Rotfüßen wuchs unter Kiefern. Die Pilze gaben optisch nicht mehr viel her, doch zur Verwertbarkeit reichte es auf jeden Fall. Alle drei gefunden Arten werden in einer Tagliatelle ai funghi zu Ehren kommen!
Schöne Grüße aus Ostwestfalen,
Antonio«
(Foto © Antonio)
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Sigi schreibt am 15. November 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
wir, Sigi und Angelika aus Krefeld, verfolgen Deine wunderbare Seite bereits seit Jahren. Nun, zu unserem vermutlich letzten Pilzgang des Jahres, sende ich unseren ersten Bericht für den Pilzticker.
Wir waren gestern im Hürtgenwald. Die knapp 6 Kilo in den zwei Körben teilten sich Maronen und Steinpilze. Drei Hexenröhrlnge und ein Perlpilz durften auch noch mit.
Da unsere traditionellen Sammelgründe in der nördlichen Eifel in den vergangenen drei Jahren der Trockenheit, den Borkenkäfern und schließlich den Harvestern zum Opfer gefallen waren, haben wir ein etwas nördlicher gelegendes Waldgebiet für uns entdeckt.
Hier waren wir im letzten sowie in diesem Jahr erfreulich erfolgreich gewesen, was Steinpilze, Maronenröhrlinge und Flockenstielige Hexen angeht.
Herzliche Grüße vom Niederrhein,
Angelika und Sigi«
(Foto © Sigi)
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Martin schreibt am 12. November 2020:
»Guten Tag lieber Heinz-Wilhelm,
gestern habe ich den geplanten Pilzgang in den Buchenwald in der Voreifel unternommen. Auf dem Weg dorthin haben mich allerdings ein paar Locksteinpilze in einen Fichtenwald geleitet. Nach gut einer Stunde war mein Korb mit Steinpilzen, Hexenröhrlingen und ein paar Maronen fast schon voll.
Durch den Fichtenwald kam ich auch wieder in den anvisierten Buchenwald. Dort waren die meisten Steinpilze nicht mehr zu gebrauchen. Ich denke, ich war gut eine Woche zu spät dran. Trotzdem gab es noch ein paar schöne Exemplare, unter anderen den Drilling rechts auf dem 2. Foto - und dann war mein Korb auch schon voll (1. Foto), so dass ich den Rückweg antreten konnte.
Angespornt von den Funden im Fichtenwald, konnte ich nicht umhin, nochmals in meinem Steinpilzeldorado vorbeizuschauen. Ich musste allerdings feststellen, dass sich dort die Steinpilze bereits zur Winterruhe gesetzt haben und Kraft fürs nächste Jahr tanken.
Vielleicht schaffe ich es nächste Woche noch einmal in den neuen Fichten- und Buchenwald. Falls nicht, war es aber auch so ein tolles und vor allem ein langes Pilzjahr. Es hatte bereits am 25. Juli begonnen und endete - unter Vorbehalt - am 11. November.
Bei mir geht es nun weiter mit meinem zweiten Hobby, das Einlegen der Kürbisse aus dem Garten. Es wird nicht langweilig!
Mit freundlichen Grüßen Martin«
(2 Fotos © Martin)
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Foto: Da hat sich die Anfahrt für Peter noch einmal gelohnt. Die Pilze verkochte er in einem großen Topf Gulasch, das er als Wintervorrat einfror. So kann er noch eine ganze Weile vom Pilzjahr 2020 profitieren. (Foto © Peter N.)
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Peter schreibt am 10. November 2020:
»Hallo,
ich bin bei dem schönem Wetter noch einmal in den Arnsberger Wald gefahren, wo ich mit Maronen und Steinpilzen belohnt wurde. Wie nicht anders zu erwarten Mitte November, wird es jetzt mit den Pilzen weniger.
Mit diesen letzten Pilzen 2020 werde ich einen großen Topf Pilzgulasch kochen, einfrieren und in diesem Winter ein paar mal den Wald genießen.
Ich wünsche allen Freunden des Waldes ein gutes neues Jahr.
Grüße aus Rheda-Wiedenbrück, Peter«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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