Pilzticker Oesterreich 4
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Österreichs
Foto: Das Foto vermittelt einen guten Eindruck vom starken Aufkommen von Birken in den Wäldern bei Ebreichsdorf. Hier hat Josef natürlich gute Chancen, Jahr für Jahr seine Birkenporlinge zu finden. (2 Fotos © Josef)
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Josef schreibt am 25. Dezember 2015:
»Hallo,
bei uns in der Stadtgemeinde Ebreichsdorf südlich Wien (Niederösterreich) gibt es einige Birkenwälder mit schönen Birkenporlingen. Die zwei Fotos geben einen Eindruck davon.
Mit freundlichen Grüßen Josef«
Hallo Josef,
vielen Dank für diesen Beitrag mit den zwei naturnahen Fotos!
Ein gutes neues Jahr und volle Pilzkörbe wünscht Dir, mit herzlichen Grüßen,
Heinz-Wilhelm
Pilzticker Oesterreich 4
Nora schreibt am 12. Oktober 2015:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
endlich hat es auch in Vorarlberg geregnet und ich beschloss, trotz tiefer Nachttemperaturen mein Glück noch einmal zu versuchen. Also bin ich zu meiner neu entdeckten Herbsttrompetenstelle.
Was mich dort erwartete, übertraf meine ganzen Hoffnungen.
Überall standen Büschel mit gelbbraunen Trompetenpfifferlingen und Herbsttrompeten. Nach zwei Stunden war mein Korb ganz voll und ich bin glücklich nach Hause.
Der Wintervorrat ist gesichert! :)
Und einen leckeren Flammkuchen mit frischen Pilzen gab es auch noch.
Viele Grüße aus Vorarlberg, Nora"
(Foto © Nora)
Hallo Nora,
das freut mich sehr für Dich, weil ich weiß, dass es immer große Zufriedenheit auslöst, wenn wir unseren Wintervorrat angelegt haben. Das ist ein uralter Trieb, der tief in uns steckt. Und dann noch ein Pilzflammkuchen!
Eine schöne ruhige Zeit wünscht Dir, mit herzlichen Grüßen, Heinz-Wilhelm
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Ferdl schreibt am 5. Oktober 2015:
"Es geht endlich los mit Steinpilzen im nördlichen Waldviertel. Wir haben 4 Kilo an Riesenpilzen von traumhafter Qualität gefunden! Alle fest, ohne Maden und kaum mehr Schnecken!"
Foto: Eine farbenprächtige Herbstmischung zeigt uns Nora in ihrem Korb. Dekorative Flechten beleben das Bild zusätzlich. Ein schönes Herbstpilzmotiv! (Foto © Nora)
Nora schreibt am 29. September 2015:
"Lieber Pilz-Ticker,
nun endlich eine Nachricht aus dem schönen Vorarlberg.
Diese Saison ist es nicht einfach, die lieben PIlze zu finden. Es ist zu trocken, zu kalt - und wieder zu trocken.
Trotz allem habe ich letztes Wochenende ein kleines Körbchen mit Reizkern, Totentrompeten (endlich mein Erstfund), Pfifferlingen und einem Hexenröhrling gefunden.
Man muss zur Zeit wirklich sehr viel suchen, selbst bekannte Stellen bleiben komplett ohne Pilze.
Steinpilze haben sich leider auch keine mehr blicken lassen. Schade!
Viele Grüße Nora"
Andrea schreibt am 22. August 2015:
"Ich möchte gerne erfolgreich Pilze suchen gehen, hatte bisher leider nur Pech. Außer Spesen ist nichts gewesen.
Deshalb meine liebe Frage an Euch: Wo in Kärnten wachsen zur Zeit die meisten Pilze? Wo hat es ordentlich geregnet, so dass es lohnt, mal nach dem Rechten zu schauen? Wir würden am liebsten erst mal Richtung Wolfsberg fahren - wisst Ihr da was?
Vielen Dank, Andrea"
Foto links: Welch ein Riesenteil! Stolz hält Alexander seine Krause Glucke in die Kamera. 3,8 Kilogramm hat sie gewogen, ein wahres Prachtstück! Als Leitender Koch wird er wohl keine Schwierigkeit gehabt haben, daraus eine Gourmetspeise zu zaubern. (Foto © Privat)
Alexander schreibt am 16. September 2014:
"Ein herzliches Servus an alle Pilzverrückten!
Was ist das für ein Pilzjahr! Schwammerl, wo das Auge hinschaut. Ganze Pilzheere bedecken den Waldboden und erfreuen Wanderer und Pilzsammler gleichermaßen. Auch hier bei uns in Vorarlberg hat nun die Schwammerlhochsaison begonnen.
Dieses Jahr habe ich sehr früh begonnen, nach Pilzen Ausschau zu halten, egal ob beim Walken oder Spazieren gehen. Schon im Frühjahr waren einige zu finden wie Raslinge oder Tintlinge.
Dann wurde mir die ersten Sensationsfunde aus meiner Heimat - das östliche Erzgebirge in Sachsen - gemeldet: Steinpilze Anfang April unglaublich! Meine Mutter fand Mitte Juni in Sachsen bereits Violette Rötelritterlinge, die doch eher Herbstpilze sind!
Also ich ab in den Wald. Aber leider wuchs zu der Zeit bei uns noch nichts. Ich denke, das hat mit der Höhenlage und der Temperatur zu tun. Doch seit Anfang August sprießen endlich auch bei uns die Pilze.
Und die Artenvielfalt ist wieder einmal unglaublich. Egerlinge, Pifferlinge, Hexenröhrlinge, Birkenpilze, Parasolen, Schwefelporlinge, Maronen, Reizker, Hallimasch, Steinpilze, Trichterlinge, Täublinge, Semmelstoppelpilze, Stockschwämmchen - das alles und noch viele Arten mehr sind bei uns vertreten.
Mein größter Erfolg dieses Jahr war bislang eine 3,8 Kilo schwere Krause Glucke, über die ich mich riesig gefreut habe. Ich bin sehr gespannt, was der Herbst noch alles für uns bereit hält.
Bis zum nächsten Mal wünscht allen Pilzfreunden „Gut Fund“ Euer Alexander Heer"
Foto: Dies ist die Gartenernte an Steinpilzen von Georg aus Gmünd im herrlichen Waldviertel. Es erinnert ein wenig an Schweden, wo in diesem Jahr etlichen Gartenbesitzern ebenfalls die Steinpilze im Garten wachsen. (Foto © Georg)
Georg schreibt am 3. September 2014:
"Habe heute im eigenen Garten sieben große Steinpilze geerntet. Und einige kommen noch nach! Nördliches Waldviertel, Gmünd"
Hallo Georg,
klasse! Steinpilze im eigenen Garten, das klingt wie ausgesät und ist wohl der Traum aller Pilzsammler!
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
Foto: Auch in der östlichen Steiermark ist jetzt eine gute Zeit für Judasohren. Die gesundheitsfördernden Vitalpilze lieben nasskalte Temperaturen nahe am Gefrierpunkt. (Foto © Wiltrud)
Mathias schreibt am 19. Februar 2014:
"Hallo,
ich komme aus der östlichen Steiermark. War heute am Bachufer unterwegs und habe in einer dreiviertel Stunde 300 Gramm Judasohren gefunden. Das Wetter scheint momentan optimal zu sein. Viel Regen und nicht zu warm. Wenn man weiß, wo man suchen muss, dann macht sich ein Rundgang bestimmt bezahlt. Jetzt sind die Schwammerl auch noch wurmfrei, weil es erst seit einer Woche deutlich über 0 Grad hat."
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Andreas schreibt am 4. November 2013:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
da war ich am Wochenende unsere Almhütte in Kirchberg/Tirol winterfest machen und finde nach getaner Arbeit beim Wandern auf Höhe der niederen Fleckalm auf ca. 1300 Meter ü.N.N. zwei traumhafte Flockenstielige Hexenröhrlinge, völlig wurmfrei und wunderbar fest.
Geschmacklich wunderbar, auch wenn meine Begleiter trotz Vertrauens in meine Pilzkenntnisse aufgrund der Form, Farbe und intensiven Bläuung der Pilze erst etwas skeptisch waren. Dann haben aber alle reingehaun :)
Welch ein schöner Abschluss meines Pilzjahres!
Herzliche Grüße vom Berg, Andreas"
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Dieter schreibt am 28. Oktober 2013:
"Hallo,
ich habe die Bestätigung für mich in Form von Lyophyllum decastes, also den Büscheligen Rasling, hier gefunden.
Ich (wir) essen ihn schon viele Jahre. Er ist vielseitig verwendbar. Letztens habe ich den Hut gebraten, steht dem Parasol kaum nach.
Zum Einlegen:
In Salzwasser kurz aufkochen, in verschraubbare Gläser einfüllen, das Wasser abgießen und dann mit siedendem Aufgussessig das Glas füllen. Zudecken und langsam auskühlen lassen.
Eine haltbare Köstlichkeit für mindestens ein Jahr! Sie wachsen bei uns vor der Haustüre, wo ich morgen mein Mittagessen holen werde!"
Foto: Junge Büschelige Raslinge. Sie stehen oft schwer auffindbar im tiefen Gras, büschelig bis regelrecht knollig verwachsen. Für dieses Foto habe ich sie freigelegt. Sie zählen zu den bissfestesten Speisepilzen und haben ein ausgezeichnetes pilziges Aroma. (Foto © p-p-s.com).
Hallo Dieter,
ein toller Rezeptvorschlag für einen tollen Pilz, dafür vielen Dank!
Auch ich bin ein großer Freund des Büschelraslings, seines Geschmacks und seiner Konsistenz wegen. Hatte mir bereits vorgenommen, morgen an seinen Stellen nach ihm zu schauen. Dein Rezept findet - wie die anderen hier auch - Eingang auf der neuen Rezept-Seite.
Herzliche Grüße, Heinz-Wilhelm
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Foto: Das Schwammerlbüffet von Alexander. Sorgsam nach Arten hat er die Funde des Tages auf den Tisch sortiert und Körbe und Bestimmungsbücher herumdrapiert. Zur Farbkomplettierung fehlen neben den bizarren Grünspanträuschlingen nur noch Violette Rötelritterlinge. Dass sie noch auf sich warten lassen, zeigt: Der Spätpilzherbst ist im Vorarlberger Land noch nicht angebrochen. Heißt: Da kommt noch was, da geht noch was!
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Alexander schreibt am 13. Oktober 2013:
"Grüß Gott an alle Pilzfreunde,
trotz des starken Kälteeinbruchs in Österreich hatten die Renate und ich uns entschlossen, bei trockenem Wetter und herrlichem Sonnenschein in den Wald zu gehen und unser Glück zu suchen.
Und was wir dann fanden,war sensationell! Es begann mit Pfifferlingen, Wohlduftenden Pfifferlingen, Grauen Trompetenpfifferlingen und Totentrompeten (siehe nachfolgendes Foto links).
Bald kamen viele weitere hinzu: Hexenröhrlinge, Semmelstoppelpilze, Birkenpilze, Lachsreizker, verschiedene Täublinge, Schweineohren (die ließen wir stehen) Goldgelbe Koralle ("Ziegenbart"), Hahnenkamm, Parasolen, Maronen, Rotfußröhlinge, Hallimasch und Herbstorcheln (siehe nachfolgendes Foto rechts). Es war ein Wahnsinn an Artenvielfalt! Nur Steinpilze machten sich an meinen angestammten Plätzen rar.
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Bei den Trompetenpilzen ist in naher Zukunft bestimmt noch mehr zu holen, denn viele waren noch sehr jung und frisch. Die haben wir stehen gelassen - für den nachfolgenden glücklichen Sammler.
In einer Woche fahre ich nach Hause, nach Sachsen. Im
Osterzgebirge möchte ich dann auch noch mein Pilzglück versuchen. Gerne gebe
ich wieder Bescheid von meinen Funden!
Bis dahin: 'Gut Fund!'
Alexander Heer" (3 Fotos © Alexander Heer)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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