Pilzticker Sachsen 39
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Übersicht aller bisherigen Sachsen-Pilzticker
Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Foto: Einen wahren Lümmel hat Hermann bei seiner Wanderung mit ehemaligen Studienkollegen gefunden. Da dürften die Augen groß geworden sein. Auch die Butterpilze auf dem kleineren Foto entgingen seinem pilzgeschulten Auge nicht. (2 Fotos © Hermann)
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Hermann schreibt am 21. September 2015:
"Liebe Schwammefreunde,
ich war am gestrigen Sonntag mit ehemaligen Studienkollegen auf einer Wanderung (Grabentour) nach Reinsberg bei Freiberg. Es ging auch an der schönen Bobritzsch entlang, ein Nebenfluss der Freiberger Mulde.
Dabei habe ich die auf den zwei Fotos gezeigten Pilze entdeckt: Eine Kolonie Butterpilze und einen wahren Lümmel von Steinpilz, knapp 400 Gramm schwer, kernig und völlig madenfrei.
Viele Grüße an alle Schwammerlfreunde von Hermann aus Aue"
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Mike schreibt am 20. September 2015:
"Hallo liebe Pilzfreunde,
ich war heute das zweite Mal in diesem Jahr auf "Pilzjagd", und das mit Erfolg. Nach einer halben Stunde Suche im Gebiet der Neuen Harth südlich Leipzig hatte ich eine schöne Mahlzeit zusammen.
Die Ernte bestand aus Birkenpilzen und Goldröhrlingen und zu meinem größten Erstaunen auch aus wunderschönen Steinpilzen.
Leider ist mein Wissen auf Röhrlinge und auf nur wenige Lamellenpilzarten beschränkt, sonst wäre mein Pilzkorb sicher "übergelaufen". Es war eine beeindruckende Vielfalt an Pilzarten, die ich heute gesehen habe, aber leider nicht bestimmen konnte. Man hat den Eindruck, dass der Boden förmlich "explodiert".
Liebe Pilzfreunde, auf geht's, der Tisch ist reichlich gedeckt!
Viel Spaß wünscht Euch Mike"
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Viola schreibt am 20. September zu diesem Foto:
"Heute gefunden bei Chemnitz. Die feinsten Steinpilze, nicht madig und ganz frisch. Dazu noch beste Perlpilze, Hexenröhrlinge und kleine Maronen." (Foto © Viola)
Karsten schreibt am 19. September 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
wir informieren uns gerne auf deiner Webseite.
Wir waren heute in der Dübener Heide bei Tornau sehr erfolgreich. Alles schöne trockene Pilze, fast ohne Maden und Schneckenfraß. Das Foto zeigt unsere üppige Ausbeute.
Viele Grüße aus Leipzig, Karsten B."
(Foto © Karsten)
Foto: Schöne Steinpilze haben klar die Oberhand in Elkes prallvollen Pilzkörben. (Foto © Elke)
Elke schreibt am 19. September 2015:
"Hallo liebe Pilzfreunde,
nach einem entspannten Waldspaziergang in der Nähe von Chemnitz mit den wunderbar gefüllten Körben kann man wirklich nicht sagen, dass es in unserer Region dieses Jahr keine Pilze gibt.
In den Körben liegen Steinpilze, Birkenpilze, Hexenröhrlinge, Maronen, Goldröhrlinge und Perlpilze.
Euch allen viel Erfolg!
Elke aus Chemnitz"
Foto: Wegen solch eines schönen Anblicks einer Espenrotkappe lohnt es immer wieder, in die Pilze zu gehen, meint Rolf. Und gewiss nicht nur er. (Foto © Rolf)
Rolf schreibt am 15. September 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
In der Neuen Harth ist mir am Wochenende aufgefallen , dass, wo im letzten Jahr Espenrotkappen in Massen wuchsen, dieses Jahr gähnende Leere vorherrscht. Die Zeit der Perlpilze geht auch langsam vorbei.
Dafür wachsen die mehr den Eichen anhängenden Rotkappen, die Laubwaldrotkappen, wieder sehr gut. Auch die Birkenpilze zeigen gutes Entwicklungspotential. Außerdem fiel mir auf, dass die Goldröhrlinge die letztes jahr wucherten, recht bescheiden daherkommen.
Alles in allem sieht es aber sehr gut aus und es lohnt sich rauszugehen, schon allein wegen so schöner Anblicke wie im Fall meiner fotografierten Rotkappe.
Herzliche Grüße Rolf"
Violo schreibt am 15. September 2015:
"Diesen Steinpilz habe ich heute bei Chemnitz gefunden. Er wiegt 450 Gramm und ist nicht madig.
Leider war er der Einzige seiner Art. Ansonsten hatte ich noch cirka 5 Kilo allerfeinster Perlpilze."
(Foto © Viola)
Foto: Der Riesenrötling ist ein sehr giftiger Pilz, der giftigste unter den gut 200 Rötlingsarten in Europa. Er kann tödlich giftig sein. Er riecht unangenehm säuerlich. Das Foto unten zeigt den Hut von oben. Er hat die typische schmutziggraubraune Rötlingsfarbe. (2 Fotos © Karsten Q.)
Karsten schreibt am 14. September 2015:
"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
ich war am Wochenende mal wieder auf "Pilzjagd" in der Neuen Harth. Zur Zeit sind unsere gesuchten Lieblinge eher rückläufig.
Ich habe gerade mal ein bescheidenes Perlpilzgericht in den Korb gebracht. Die meisten Perlpilze sind zur Zeit sehr madig. Erstaunlich fand ich, daß auch Pantherpilze direkt zwischen den Perlpilzen standen, was ich so auch als Pilzsachverständiger noch nicht gesehen habe.
Mein Königsfund aber war ein Riesenrötling, ein Erstfund von mir in der Neuen Harth. Dieser Pilz ist sehr giftig. Also immer Vorsicht beim Pilzesammeln!
Liebe Grüße Karsten"
Foto: Frauentäublinge in ihrer typischen Farbentwicklung und -variation. In der Mitte leicht links sehen wir die dunkle schiefergraue Farbe des noch jungen Pilzes. Allmählich dominieren schöne Violetttöne. Sie mischen sich mit Grün. Manche Pilze nehmen Olivgrün auch als Hauptfarbe an, wie hier bei zwei Pilzen gut zu sehen ist. Die Stiele sind sehr kräftig, die Blätter, was eine Ausnahme bei den Täublingen ist, biegsam.
Leipzig, 12. September 2015
Ich stattete gestern bei herrlichem Spätsommerwetter einem Park in Leipzig für einige Stunden einen Pilzbesuch ab.
Unter einigen anderen Arten - Netzstieligen Hexen, Rotfußröhrlingen, Goldröhrlingen, Butterpilzen, Körnchenröhrlingen, Anischampignons, Taubentäublingen, Heringstäublingen - fand ich unter ausgewachsenen Rotbuchen ein Nest von überaus prächtigen Frauentäublingen.
Alle waren kernhart und gänzlich ohne Maden. Vor allem aber waren diese Prachtburschen richtig groß: Michael/Hennig/Kreisel geben sie in ihrem "Handbuch für Pilzfreunde" (Band 5) mit bis zu 15 Zentimetern Hutdurchmesser an. Meine beiden Größten maßen 14,3 und 13,5 Zentimeter.
Ein Prachtfund, wie ich ihn noch nie bei den köstlichen Frauentäublingen hatte.
(hwb)
Foto: Das Taschenmesser, übrigens ein Maiwald-Messer aus den frühen 60er Jahren, das schon mein Vater bei Pilzgängen benutzte, veranschaulicht die stattliche Größe der Pilze. Auf diesem Foto habe ich die Olivgrünen aussortiert. (2 Fotos © p-p-s)
Steffen schreibt am 11. September 2015:
"Hier in Ostsachsen in der Görlitzer Umgebung gibt es leider bisher nichts zu holen. Die Wälder sind noch "furztrocken". Nicht mal giftige Pilze wachsen. Zudem gehen die Nachttemperaturen sehr weit zurück, was auch nicht gerade ideal ist.
Der Spätsommer soll ja nochmal Gas geben - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt."
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Foto: Perlpilze wie diese zwei sind gute Speisepilze. Zusammen mit Flockenstieligen Hexenröhrlingen im Gericht haben sie Hermann "sehr gut geschmeckt".
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Hermann schreibt am 8. September 2015:
"Liebe Schwammefreunde,
auf Grund der mittlerweile kühlen Nachttemperaturen von nur noch 5 °C hat das Pilzwachstum bei uns stark nachgelassen.
Ich hatte aber bei Aue im Erzgebirge Funde von etlichen feinen Perlpilzen. Im Mischgericht mit Flockenstieligen Hexenröhrlingen haben sie sehr gut geschmeckt.
Viele Grüße von Schwammefreund Hermann"
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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