Pilzticker Sachsen 42
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Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Foto: So eine kleinese 20-Cent-Münze kann einer dicken fetten Speisemorchel nichts anhaben. Interessant sind die Farbunterschiede der einzelnen Exemplare.
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Johannes schreibt am 19. April 2016:
»Hallo Heinz,
die Glückssträhne reißt nicht ab! Heute war ich mit zwei befreundeten Gourmets auf Morchelpirsch gewesen. Der Lohn waren 1,2kg bester Speisemorcheln!
Die scheinen derzeit immer größer zu werden. Die Schwerste wog sage und schreibe 147 Gramm!
Liebe Grüße, Johannes«
Foto: Und wieder eine stattliche Strecke schönster Speisemorcheln, deren Hüte zum Teil größer als der Apfel sind. (2 Fotos © Johannes)
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Foto: Zwei Butterpilze, die absoluten Frühaufsteher ihrer Art in diesem Jahr. Experten gehen allerdings davon aus, dass es eher Nachzügler aus dem vergangenen Jahr sind, die dank des milden Winters ihren Auftritt ins Frühjahr verschieben konnten. (Foto © Natango)
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Natango schreibt am 18. April 2016:
»Hallo Pilzfreunde,
ich wollte es selbst nicht glauben, was ich da bei meinem Sonntagnachmittagspaziergang am Markkleeberger See im Leipziger Süden sah: Unweit einer Kiefer standen am Rande eines Gesträuchs von jungem Sanddorn tatsächlich zwei Butterpilze.
Sie sind eigentlich Sommer- bis Spätherbstpilze. Beide landeten am Abend mit abgezogener Huthaut zusammen mit einigen Speisemorcheln, die ich ebenfalls frisch fangen konnte, in meiner kleinen Pfanne. Ein köstliches Frühlingsmahl!
Viele Grüße Natango«
Foto: Herrliche graue und braune Speisemorcheln besiedeln den Korb von Johannes. Ein fantastischer Fund im Leipziger Süden!
Johannes schreibt am 16. April 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich hatte, um mein Morchelfieber heute zu kurieren, mit einigen Freunden eine Tour in den Leipziger Süden unternommen.
Das Ergebnis - siehe die Fotos der herrlichen Speisemorcheln - hat zu einem neuen kräftigen Morchelfieberschub geführt.
Ich werde wohl noch die nächsten Tage auf einige Runden gehen.
Liebe Grüße Johannes«
Foto: Eine respektable Strecke, wie der Jäger sagen würde, hat Johannes aufgereiht. Allerdings nicht an Hasen, sondern an besten Speisemorcheln. (3 Fotos © Johannes D.)
Foto: Die Maipilze sind da! Und das auf den Tag zwei Wochen vor ihrem traditionellen Erscheinungstermin am 23. April, dem Tag des Heiligen Georg. Daher stammt ihr früherer lateinischer Name Tricholoma georgii. Zu welcher Gattung Maipilze heute gehören und wie sie botanisch korrekt heißen, findet Ihr hier.
Davon abgesehen ergibt diese Schüssel ein herrliches Frühlingspilzgericht für Christian. Auf getoastetem, mit Frischkäse bestrichenem Graubrot und Frühlingskräutern von der Wiese schmecken sie ausgezeichnet. (6 Fotos © Christian Olsson)
Christian schreibt am 9. April 2016:
»Hallo,
nachdem ich mich lange nicht gemeldet habe, gibt es mal wieder
eine Bestandsmeldung aus der Plauener Ecke im Vogtland.
Die Märzschnecklinge waren dieses Jahr sehr zeitig dran - die ersten wurden hier schon im Februar gefunden. Meine eigenen Funde sind alle im März gewesen.
Die essbaren Fichtenzapfenrüblinge konnte ich kaum finden, im Gegensatz zu den ungenießbaren Fichtenzapfenhelmlingen. Sie wachsen in großer Menge.
Aktuell wirkt sich die Wärme nach dem andauernden Regen sehr gut aus. Heute konnte ich die ersten Maipilze finden.
Außerdem bin ich auf der Suche nach Morcheln, die leider hier nicht wachsen wollen (oder sich zu gut verstecken ;) ), über den Anemonenbecherling gestolpert. Auch der Kerbrandige Napfbecherling wächst bereits.
Der hochgiftige Frühlings-Rötling (Entoloma vernum) wächst zur Zeit in außergewöhnlich großer Zahl.
Liebe Grüße, Christian«
Blau = ungenießbar
Rot = giftig
Foto: Kräftige Maipilze an ihrem Fundort.
Foto: Ein stämmiger Märzellerling oder Märzschneckling, fotografiert von Christian am 19. März. Das Vogtland ist ihr nördlichstes Verbreitungsgebiet in Europa.
Foto: Schön ausgeleuchtete Anemonenbecherlinge in kleiner Kolonne. Sie parasitieren an den Wurzeln von Buschwindröschen, deren Blattwerk wir im Hintergrund sehen.
Foto: Fichtenzapfenhelmlinge sind ungenießbar.
Foto: Fichtenzapfenrüblinge sind hingegen essbar, am besten in einer wohlschmeckenden Suppe. Allerdings ist ihre Lese mühselig.
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Foto: Klein, aber fein sind sie, die drei Spitzmorcheln im Rindenmulch. Praktischerweise wuchsen sie gleich am Supermarkt. Und auf dem folgenden Foto sind auch schon die nächsten drei zu sehen. So macht das Einkaufen Spaß! (2 Fotos © Johannes D.)
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Johannes schreibt am 2. April 2016:
»Moin Heinz,
da will man nur eine
Milch holen gehen, da packt es einen auch schon, das Pilzfieber. In den letzten
Tagen hatten mich die Morchelzehen schon gewaltig gejuckt. Heute war es
endlich so weit: 14 Spitzmorcheln konnte ich im einjährigen Rindenmulch vor
einem Leipziger Supermarkt entdecken.
Liebe frühlingshafte Grüße, Johannes«
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Mathias schreibt am 7. Januar 2016:
»Hallo Pilzfreunde,
einen Tag vor Heiligabend konnte ich noch einmal Trompetenpfifferlinge einsammeln. Die Königsbrücker Heide im Landkreis Meißen lieferte den Fund. Der Videolink zur Suche findet Ihr hier.«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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Besonders für Einsteiger in die faszinierende Morchelsuche geeignet!
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