Pilzticker Sachsen 46
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Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Foto: Ein farbenfroher Flockenstieliger Hexenröhrling. Über mangelnde Funde ihrer Art kann sich Hermann in diesen Tagen nicht beklagen.
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Hermann schreibt am 19. Juni 2016:
»Liebe Schwammefreunde,
gestern bin ich ca. eineinhalb Stunden in meinem Schwammegebiet Aue/Zschorlau unterwegs gewesen.
Ich fand erneut zu 95 Prozent Flockenstielige Hexenröhrlinge. Dazu gar es etliche Pfifferlinge sowie drei kerngesunde Perlpilze. Auch über zwei Schwarzblauende Röhrlinge durfte ich mich freuen.
Viele Grüße von Schwammefreund Hermann«
Foto: Ein junger Schwarzblauender Röhrling, der mit seinem durchgehend blassgelben Hut nicht gleich als solcher zu erkennen ist.
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Foto: Und noch einmal zwei schöne Flockis, etwas jünger als ihr Artgenosse oben auf dem Bild. (3 Fotos © Hermann)
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Steffen schreibt am 19. Juni 2016:
»Habe gestern die ersten Pilze dieses Jahr im Landkreis Bautzen, Nähe Demitz-Thumitz, gefunden.
Und zwar Steinpilze, Birkenpilze und relativ viel Pfifferlinge, die bei uns eigentlich recht selten sind.«
Veronica schreibt am 16. Juni 2016:
»Hallo ihr Pilzfreunde in Sachsen,
ich war heute früh um 7 Uhr nach der Nachtschicht im Obercrinitzer Wald und wurde reichlich belohnt:
Maronen, Steinpilze, Hexenröhrlinge und viele Perlpilze waren meine Ausbeute.
Kleiner Küchentipp von mir: Kurz vor dem Servieren zwei Esslöffel Schmand an die Pilzpfanne geben.
Guten Appetit wünscht Veronika aus Obercrinitz«
(Foto © Veronica)
Foto: Dieser herrliche »Schwammekorb«, zusammengetragen von Hermann im Erzgebirge, verdeutlicht, dass wir uns in etlichen Gegenden Deutschlands bereits auf einem frühen Höhepunkt der Pilzsaison befinden. Es ist ein besonders starkes Jahr der Sommersteinpilze. Aber auch andere begehrte Röhrlinge und Blätterpilze für den Tisch sind bereits gut vertreten.
Hermann schreibt am 15. Juni 2016:
»Liebe Schwammefreunde,
ich war heute wieder auf Pilzpirsch. Und meine Ausbeute - summa summarum drei Kilo - konnte sich wirklich sehen lassen. Es waren zu 90 Prozent Hexenröhrlinge, drei Schwarzblauende Röhrlinge, ein grüner Frauentäubling, drei Perlpilze sowie ein überaus prächtiger und kerngesunder »Staapilz«, also Steinpilz. Und das in nur einer Stunde!
Die Fundstellen lagen im Wald zwischen Aue und Zschorlau.
Viele Grüße von Pilzfreund Hermann aus Aue im Erzgebirge«
Foto: Ein beinahe rothütiger Steinpilz, dessen Hutfarbe fast an einen Kiefernsteinpilz erinnert. Wie man sieht, hatte hier eine Schnecke großen Hunger.
Foto: Schön präsentiert Hermann hier seinen Fund. Röhrlinge in Top-Qualität. Dafür sorgen sicher auch die derzeit kühlen Nächte im Erzgebirge. Bei gerade mal 4 Grad haben Maden keine große Lust zum Knabbern. (3 Fotos © Robin)
Robin und Babsy schreiben am 14. Juni 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
schreibe dir heute zum ersten Mal, dabei verfolge ich den Pilzticker schon seit ca. 2 Jahren. Wir wohnen in Sachsen in der schönen Oberlausitz.
War heute mit unserem Hund Babsy unterwegs zum Garten. Wie immer durchquerten wir dabei eine angrenzende Parkanlage. Dabei fanden wir einen schönen Sommersteinpilz, der auf dem Foto rechts von Babsy gemustert wird.
Dazu fanden wir etwa 15 andere Pilze. Ich denke, sie gehören zu den Birkenpilzen. Es standen Eichen und Buchen in der Nähe. Bin mir aber nicht sicher. Die Stiele waren alle madig und sehr holzig.
Werde jetzt dann öfters von meinen (unseren) Pilzgängen berichten.
Finde den Pilzticker sehr gut und informativ. Macht weiter so.
Mit freundlichen Grüßen Robin und Babsy«
Hallo Robin,
das sind Raufußröhrlinge, und da Buchen in der Nähe standen, dürften es Hainbuchen gewesen sein; demgemäß sind es Hainbuchenröhrlinge oder korrekter Hainbuchenraufußröhrlinge. Sie schmecken deutlich besser als Birkenpilze!
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
PS: Dein Hund, wohl ein Chihuahua, ist ja zu putzig!
Foto: Die Mehrheit dieser Pilze sind Hainbuchenraufußröhrlinge, der große oben rechts ist ein Sommersteinpilz. (2 Fotos © Robin)
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Foto: Feste Stiele und so gut wie madenfrei: Für die Sommersteinis am Völki erwischte ich genau den richtigen Tag.
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Leipzig, 14. Juni 2016
Ich war gestern in meinem Revier der Sommersteinpilze am Völkerschlachtdankmal - und kam genau richtig. Sieben Prachtknubbel durfte ich mein Eigen nennen. Nur ein, zwei Schritte vom Fußweg entfernt verriet der Dicke hinten in der Mitte den Rest der Gesellschaft. Heute Mittag gibt's sie zu Tagliatelle! (hwb)
(2 Fotos © p-p-s.com)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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